Caines Corner: Geschwedet

Zum zweiten Mal hatte ich das Glück Schweden zu entdecken. Vor einigen Jahren war ich in Malmö und habe da die ganze Zeit an Zlatan Ibrahimovic gedacht. Am 4. September 2017 war ich nun erstmals in Stockholm. Was kam mir in der schwedischen Hauptstadt in den Sinn?

Die Filme zähle ich gleich auf. Zuerst allgemein meine Gedanken zu „Gelb-Blau“: IKEA, Volvo, Saab, Draken, Schwedenbomben, das Königshaus, „Hemgjorda köttbullar“ (wer weiß, was das ist?), Midsommerfest, Knäckebrot, ABBA, Dr. Alban, Roxette, Björn Borg, Stefan Edberg, Astrid Lindgren, Stieg Larsson mit seiner Millennium-Trilogie sowie die „Eisberge“ ;-)

Filmtechnisch kamen mir zuerst die Meisterwerke von Ingmar Bergman ins Gedächtnis – vor allem „Wilde Erdbeeren“ und „Das siebente Siegel“, aber auch Filmperlen wie „Raus aus Åmål“ und „Wie im Himmel“ wurden wieder positiv aufgerufen. „Pelle, der Eroberer“ räumte seinerzeit zu Recht einen Oscar als bester fremdsprachiger Film ab. Ganz aktuell hat mich die Dokumentation von „Searching for Sugar Man“ von Malik Bendjelloul höchst beeindruckt. Schmunzeln musste ich, weil ich auch den schrecklichen Sven mit seiner Kugel in der Hand aus „Wickie und die starken Männer“ denken musste. Aber am meisten beeindruckt war ich bestimmt von „Pippi Langstrumpf“ mit Inger Nilsson in der Hauptrolle. Die TV-Serie war Pflicht und auch die dazugehörigen Kinofilme wie „Pippi im Taka-Tuka-Land“ haben mich nachhaltig begeistert.

Welche Filme bringst Du mit Schweden in Verbindung?