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Diagonale 2024

Diagonale 2024

Von 4. - 9. April findet in Graz das Festival des österreichischen Films statt. Karten sind bereits erhältlich.
Zum 27. Mal ist die Diagonale bereits zu Gast in Graz und macht die steirische Landeshauptstadt von 4. bis 9. April zum Zentrum des österreichischen Films. 195 aktuelle österreichische Spiel-, Dokumentar-, Kurz-, Animations- und Experimentalfilme sind im Programm der der neuen Diagonale-Intentanten Dominik Kamalzadeh und Claudia Slanar zu sehen. Die Eröffnung mit dem auf der Berlinale uraufgeführten Film „Favoriten“ (die Kritik gibt's bereits auf Uncut nachzulesen) findet wieder in der Helmut-List-Halle statt.

Favoriten Bild aus dem Film „Favoriten“ (Filmladen)


Die Verleihung von Österreichs höchstdotierten Filmpreisen, allen voran die Großen Diagonale-Preise des Landes Steiermark für den besten Spielfilm und den besten Dokumentarfilm des Festivals werden am 8. April im Orpheum Graz verliehen. Der Großen Diagonale-Schauspielpreis geht heuer an Lukas Miko .

Spielfilme (Wettbewerb)

Premieren:Asche
Österreich 2024, Regie: Elena Wolff
Die ängstliche Verkehrsteilnehmerin
A/D 2023, Regie: Martha Mechow
Im Haus der alten Augustin
Österreich 2024, Regie: Gerald Pribek
Mit einem Tiger schlafen
Österreich 2024, Regie: Anja Salomonowitz
Sparschwein
Österreich 2024, Regie: Christoph Schwarz
Veni Vidi Vici
Österreich 2024, Regie: Daniel Hoesl, Julia Niemann
What a Feeling
Österreich 2024, Regie: Kat Rohrer

Out of Competiton:
Angst Österreich, Regie: Gerald Kargl
Animal A/Bul/Gri/ RO/CY, Regie: Sofia Exarchou
Å øve - Practice Norwegen, Regie: Laurens Pérol
Bis in die Seele ist mir kalt Österreich, Regie: Daniel Prochaska
Die Fälle der Gerti B. Österreich, Regie: Sascha Bigler
Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste A/CH/LUX, Regie: Margarethe von Trotta
Tiefwassertaucher unterm Dach Österreich, Regie: Rupert Henning

Jahresrückblick:
Andrea lässt sich scheiden Österreich, Regie: Josef Hader
Bosnischer Topf A/BiH/HR, Regie: Pavo Marinkovic
Club Zero A/D/F/ UK/DK, Regie: Jessica Hausner
Des Teufels Bad Österreich, Regie: Severin Fiala, Veronika Franz
Europa A/UK, Regie: Sudabeh Mortezai
The Klezmer Project Argentinien, Regie: Leandro Koch, Paloma Schachmann
Neue Geschichten vom Franz Österreich, Regie: Johannes Schmid
Persona Non Grata Österreich, Regie: Antonin Svoboda
Rickerl Österreich, Regie: Adrian Goiginger
Wald Österreich, Regie: Elisabeth Scharang
Wie kommen wir da wieder raus? Österreich, Regie: Eva Spreitzhofer

Dokumentarfilm (Wettbewerb)

Premieren:24 Stunden
Österreich 2024, Regie: Harald Friedl
Anqa
A/E 2023, Regie: Helin Celik
Besuch im Bubenland
Österreich 2024, Regie: Katrin Schlösser
Beziehungs:szenen
Österreich 2024, Regie: Annja Krautgasser
Caravan
Österreich 2024, Regie: Lucy Ashton
Corpus Homini
Österreich 2024, Regie: Anatol Bogendorfer
Cosmosapiens
Österreich 2023, Regie: Pavel Cuzuioc
Edelweiss
Österreich 2022, Regie: Anna Gaberscik
Favoriten
Österreich 2024, Regie: Ruth Beckermann
Die guten Jahre
Österreich 2024, Regie: Reiner Riedler
Hacking at Leaves
Österreich 2024, Regie: Johannes Grenzfurthner
Mâine Mă Duc – Tomorrow I Leave
Österreich 2024, Regie: Maria Lisa Pichler, Lukas Schöffel
Mein Zimmer
Österreich 2023, Regie: Monika Stuhl
Night of the Coyotes
Österreich 2024, Regie: Clara Trischler
Pandoras Vermächtnis
Österreich 2024, Regie: Angela Christlieb
Restoration
Deutschland 2024, Regie: Gudrun Gruber
Vista Mare
A/I 2023, Regie: Julia Gutweniger, Florian Kofler

Jahresrückblick:
Stillstand Österreich, Regie: Nikolaus Geyrhalter
Wer hat Angst vor Braunau? Österreich, Regie: Günter Schwaiger

Innovatives Kino (Langfilme)

Moretones / Bruises
D/Mex 2023, Regie: Ginan Seidl, Daniel Ulacia
New News from Another Home
A/Bul 2024, Regie: Borjana Ventzislavova
Tage
Österreich 2023, Regie: Peter Schreiner


Neben dem regulären Wettbewerb gibt es wieder zahlreiche Sonderprogramme und Rahmenveranstaltungen.

Zusammen mit Synema gibt es etwa ein Special „3x Mädchen in Uniform“ bei dem man die Gelegenheit hat, die drei Versionen von 1931 (Mädchen in Uniform), 1951 (Mädchen ohne Liebe) und 1958 (Mädchen in Uniform) auf großer Kinoleinwand sehen und miteinander vergleichen zu können.

Die Personalen sind ab diesem Jahr mit dem Titel „Position“ benannt und eine davon widmet sich dem Filmemacher Christoph Hochhäusler, der auch nach Graz kommen wird. Eine weitere Position dreht sich um das Werk von Lisl Ponger.

Tickets sind ab sofort online und im Kunsthaus (täglich von 10 bis 18 Uhr ) sowie ab 5. April zusätzlich in allen Festivalkinos (Annenhof Kino, Filmzentrum im Rechbauerkino, KIZ RoyalKino und Schubertkino) erhältlich.