Eldritch Advice: Batman - Gotham by Gaslight

Ein großer Kritikpunkt am DC Extended Universe (DCEU), der immer mal wieder hervorkommt, ist, dass die Charaktere in den Filmen nur wenig mit den (angeblich) ursprünglichen Versionen zu tun haben, mit denen der Großteil des Publikums aufgewachsen ist. Nehmen wir etwa die Figur des Batman heran: Egal ob Adam West, Michael Keaton, Christian Bale, Kevin Conroy oder jedwede andere Darstellung des „Dunklen Ritters“; jede Person verfügt über ihren eigenen definitiven Batman und jeder davon hat nicht nur seine Existenzberechtigung, sondern auch seinen bestimmten Platz im Multiversum. Comicfans wissen, dass mitsamt dem DC Mainstream-Universum, das übrigens nicht jenes der Filme ist, (zumindest) 52 mehr oder weniger bekannte Erden im Multiversum existieren. Solange die Darstellung eines Charakters in seinem Part des Multiversums kohärent ist, kann also nicht von einer falschen Darstellung des Charakters gesprochen werden. Das DCEU ist neben Folgefehlern und zahlreichen Plotlöchern reich an Problemen vielerlei Art; die Darstellung der Charaktere ist für diesen Teil des Multiversums allerdings legitim, selbst wenn sie vielen missfällt. Um zu zeigen wie weit Geschichten in diesem Multiversum gehen können, werfen wir heute einen Blick auf „Erde-19“ und begeben uns mit „Batman: Gotham by Gaslight“ auf eine Zeitreise in das Viktorianische Zeitalter. Sind wir damit „not amused“ oder ist diese Comicverfilmung eines freitäglichen Filmabends würdig?

Lest jetzt die vollständige Kritik zum Film.