Eldritch Advice: Red Sonja

Red Sonja ist eine Comicheldin die nicht nur aufgrund ihres fabelhaften Aussehens Berühmtheit erlangte, sondern ebenfalls durch ihre Tapferkeit und Charakterstärke eine große Fangemeinde um sich scharen konnte. Großartige Autoren wie Roy Thomas, Mike Carey oder Gail Simone verfassten von 1973 bis heute unzählige epische Geschichten der rothaarigen „Teufelin mit dem Schwert“. Eine Live-Action-Adaption ihrer Abenteuer musste allerdings bis 1985 warten. Wie in den Comics spielte diese im hyborischen Zeitalter des Autors Robert E. Howard und damit auch in der Welt von Conan. Conan himself Arnold Schwarzenegger der, wenn auch unter einem anderen Charakternamen, an diesem Projekt mitwirkte, hat für diesen Film allerdings nur äußerst selten positive Worte übrig. „Terrible movies can sometimes be hits at the box office, but ’Red Sonja‘ was too awful even to be campy, and it bombed. I tried to keep my distance and joked that I was relieved to have survived.“ Kennt man die Umstände (Auf die ich in meiner Kritik noch ausführlich eingehen werde) unter denen er an diesem Projekt mitgewirkt hat, ist diese Aussage verständlich, aber ist „Red Sonja“ wirklich so schlecht? Comicverfilmungen der 80er Jahre sind selten perfekt, aber verfügen großteils über einen gewissen Charme, genug Charme um eines freitäglichen Filmabends würdig zu sein oder werde ich es der „steirischen Eiche“ gleichtun und mich ebenfalls von diesem Film distanzieren?

Lest jetzt die vollständige Kritik zum Film.