Top 10 USA

Der dritte Kinoeinsatz der „Men in Black“ brachte es in den ersten drei Tagen auf 55 Millionen Dollar und ist damit die neue Nummer eins am amerikanischen Kinomarkt. „Men in Black 3“ ist somit etwas besser als die ersten beiden Teile gestartet, die es 1997 und 2002 auf 51 und 52 Millionen Dollar brachten. Inflationsbedingt und durch die Tatsache, dass der neue Film mit 3D- und mit IMAX-Zuschlag verrechnet wurde, lockte der Film aber weniger Zuschauer in die Kinos. Doch auch in den USA ist dieses Wochenende um einen Tag länger und somit wird sich das Ergebnis des ganzen Wochenendes noch merklich erhöhen.

Nach drei Wochen auf Platz eins mussten sich „The Avengers“ nun mit dem zweiten Platz benügen. Der Film spielte aber immer noch gewaltige 36,9 Millionen Dollar ein, und steht damit gesamt schon bei 513 Millionen Dollar. In den All-Time-Charts liegt der Streifen nun schon auf Platz vier und ist kurz davor „The Dark Knight“ zu überholen.

Zweitbester Neustart des Wochenendes wurde der Horrorstreifen „Chernobyl Diaries“ von den Machern von „Paranormal Activity“. Der Streifen, der ab Mitte Juni auch bei uns zu sehen ist, startete aber unter den Erwartungen und landet mit 8 Millionen Dollar nur auf dem fünften Platz.

Bisher nur mit jeweils vier Kopien gestartet sind diese Woche zwei Filme, die es aber auf einen sensationellen Kopien-Schnitt brachten: Der Cannes-Eröffnungsfilm „Moonrise Kingdom“ spielte mit den vier Kopien eine halbe Million Dollar ein, der französische Hit „Ziemlich beste Freunde“ brachte es auf über 100.000 Dollar. Von beiden Filmen wird man in den nächsten Wochen sicher noch mehr hören.