Nach den Strapazen eines Lockdowns gibt es für Familien und Freunde meist wenig, das der Seele so gut tut, wie gemeinsam einen neuen Disney-Film zu schauen. „Encanto“ ist genau der magische Spaß, den man von Disney erwartet. Im Mittelpunkt steht ein magischer Ort in Kolumbien, dessen Zauber die ganze Familie Madrigal bereichert hat. Jedes Kind der Familie hat eine Superkraft – außer Mirabel. Doch als ihr Zuhause in Gefahr gerät, entdeckt sie auch ihre Einzigartigkeit. Für hoffnungsvolle Kinofreunde und Disney-Liebhaber*innen.
Große Streaming-Anbieter bemühen sich in den letzten Jahren immer mehr darum, preisgekrönte Filme herauszubringen. Die größte Oscar-Hoffnung von Netflix dürfte dieses Jahr Jane Campions „The Power oft he Dog“ sein. Mit „The Hand of God“ hat die bekannte Streaming-Plattform allerdings auch einen der größten Regisseure Europas gewinnen könne. Der Italiener Paolo Sorrentino, der bereits beim oscarprämierten „La Grande Bellezza“ Regie führte, könnte auch kommendes Jahr den Auslands-Oscar wieder nach Italien holen. Das ästhetisch ansprechende Drama spielt im Neapel der 1980er Jahre und erzählt die berührende Geschichte eines Heranwachsenden, der nach einer Familientragödie viel Liebe und Leid erfährt. Für Freunde des europäischen Kinos.
Weitere Neustarts
Des Weiteren startet noch die deutsche Dokumentation „Herr Bachmann und seine Klasse“. Maria Speth begleitet in diesem Film einen außergewöhnlichen Lehrer einer hessischen Gesamtschule, der seine Schüler*innen dort stark macht, wo ihr Bildungsumfeld sie dem Scheitern überlassen würde. Der Film ist ab Sonntag in Wien zu sehen und ab Freitag auch in Graz.Der deutsche Animationsfilm „Tabaluga und Leo - Der Weihnachtsfilm“ handelt vom berühmten Drachen und Beschützer Grünlands und einem weggelaufenen Waisenkind, die gemeinsam ein magisches Weihnachtsabenteuer erleben. Der Film läuft nur in ausgewählten österreichischen Kinos.
Die österreichische Dokumentation „Endphase“ erzählt die Geschichte eines der letzten Massaker des zweiten Weltkriegs. Dieser Film startet in Wien, Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich.
In der französischen Komödie „Notre Dame“ steht das Leben einer Pariser Architektin Kopf: Sie ist schwanger von ihrem Ex und ihr Chef hat sie am Kieker. Und dann gewinnt sie auch noch eine der begehrtesten Ausschreibungen der Stadt und soll den Vorplatz von Notre-Dame gestalten. Der Film startet vorerst nur in Wien im Admiralkino, sollte aber nächste Woche auch in weiteren Kinos gezeigt werden.