Neu im Kino
Neu im Kino (Woche 22/2021)

Neu im Kino (Woche 22/2021)

Eine ungewöhnliche Hochzeit in Spanien, Cuba als Epizentrum moderner Utopien: Die neue Kinowoche hat wohl auch fernweh.
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von (Stadtneurotikerin)
EpicentroFoto: Stadtkino

Epicentro

Der neue Dokumentarfilm von Hubert Sauper hat nicht umsonst beim Sundance Film Festival den Jury Preis in der Kategorie World Cinema Documentary und den Wiener Filmpreis bei der Viennale 2020 gewonnen. „Epicentro“ malt ein Bild von Kuba und den Vorstellungen über Utopien, Mythen und Ideale seiner Einwohner*innen, wobei Sauper vor allem den Kindern und Jugendlichen seine Aufmerksamkeit widmet. Der Dokumentarfilm zeigt dabei nicht nur die Geschichte eines Landes, sondern erzählt auch, welche Rolle das Medium Film bei der Verbreitung von politischen Idealen und Mythen spielt.

Rosas HochzeitFoto: Polyfilm, Piffl Medien

Rosas Hochzeit

Rosa ist eine Frau in ihren Mittvierzigern, die realisiert, dass sie ihr Leben lang nur für andere da war. Sie beschließt deshalb ihr Leben auf den Kopf zu stellen und etwas komplett Neues zu beginnen. Dabei findet sie endlich jemanden, den sie wirklich heiraten möchte. Eine herzhafte spanische Komödie, die in Spanien einen überraschenden Erfolg feierte.

Weitere Neustarts

Wer von Mexiko in die USA kommen will und keine Chance sieht, das legal zu schaffen, begibt sich auf eine lange, beschwerliche Reise durch das gefährliche Grenzgebiet, in dem Leute oft verschwinden. Was aus ihnen wird, bleibt dabei oft für immer ein ungelöstes Rätsel. „Was geschah mit Bus 670?“ ist die Geschichte von starken Müttern, die bei der Suche nach ihren verlorenen Söhnen nie aufgeben werden. Der Film läuft vorerst exklusiv im Wiener Top Kino.

In den Hollywood Megaplexx Kinos ist weiters der japanische Animationsfilm „Detektiv Conan 24: Die scharlachrote Kugel“ zu sehen.
Die Autorin
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Stadtneurotikerin

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