Filmkritik zu Homesick

Bilder: Filmverleih Fotos: Filmverleih
  • Bewertung

    Grazer Regisseur erobert Berlin

    Exklusiv für Uncut von der Berlinale 2015
    Jakob M. Erwas neuer Film „Homesick“ ist ein spannender Psychothriller, der sich inhaltlich viel von anderen Filmen abgeschaut hat. Die ehrgeizige Musikstudentin, die dem Wettbewerbsdruck nicht ganz standhält und Schwierigkeiten hat, Realität und Illusion auseinanderzuhalten, erinnert stark an „Black Swan“, während das verdächtig nette und aufdringliche alte Ehepaar von nebenan deutliche Parallelen zu „Rosemary’s Baby“ aufweist. Erwa steckt die Story aber in ein neues Gewand und es kommt dabei ein eigenständiger, spannender Film heraus, bei dem man obwohl man das Gefühl hat, das alles schon mal gesehen zu haben, trotzdem nie vorhersagen kann, was als nächstes passieren wird und immer wieder aufs Neue überrascht wird.
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    (Marina Ortner)
    13.02.2015
    09:10 Uhr
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