Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds and Snakes
Knapp acht Jahre ist es her, als mit „Mockingjay Teil 2“ die letzte Verfilmung der YA-Bücher von Suzanne Collins mit Jennifer Lawrence in der Hauptrolle in den heimischen Kinostätten zu sehen war. Mit „Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds and Snakes“ erscheint nun der bereits fünfte Teil der Reihe und erzählt die Vorgeschichte der originalen Storyline. Der Film von Francis Lawrence (Constantine, Red Sparrow) spielt 64 Jahre vor den Ereignissen des ersten Films, zum Schauspielensemble zählen unter anderem Rachel Zegler, Tom Blyth, Peter Dinklage und Hunter Schafer.
Bild aus dem Film „Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds and Snakes“ (Constantin Film, Leonine)Der Film folgt dem jungen Coriolanus Snow (Blyth) auf seinem Werdegang zum Schreckensherrscher über Panem, beginnend mit dem 10. Jubiläum der Hungerspiele. Dort macht Snow Bekanntschaft mit dem Tribut aus Distrikt 12, die willensstarke Musikerin Lucy Gray Baird (Zegler), welcher er fortan als Mentor zur Seite steht.
Thanksgiving
In den USA kann das alljährliche Thanksgivingfest Ende November als Startpunkt der Weihnachtfestivitäten gesehen werden, Grund genug für Eli Roth sich in seinem neuesten Film „Thanksgiving“ dem Feiertag zu widmen. Die Idee entspringt bereits dem Jahr 2007, wo der Film im Double-Feature „Grindhouse“, ein gemeinsames Regieprojekt mit Quentin Tarantino, bereits in einem Fake-Trailer geteasert wurde. Tragende Rollen im Horror-Slasher übernahmen unter anderem Patrick Dempsey, Addison Rae und Gina Gershon.
Bild aus dem Film „Thanksgiving“ (Sony Pictures)Am Tag nach Thanksgiving, gemeinhin als Black Friday bekannt, beginnt nach einem Aufstand eine schreckliche Mordserie in Plymouth. Der Täter scheint sich das Ziel gesetzt zu haben mit seinen Opfern eine Art Thanksgiving-Tradition nachstellen zu wollen.
Weitere Neustarts:
The Quiet Girl
Irlands Oscar-Beitrag 2023 „The Quiet Girl“ von Colm Bairéad findet mit einiger Verspätung nun doch noch seinen Weg in ausgewählte Kinoprogramme Österreichs. Das Familiendrama basierend auf einer Kurgeschichte von Claire Keegan erzählt von der jungen Cáit, die in einer ärmlichen Familie aufwächst und die Chance erhält den Sommer bei Verwandten zu verbringen, wo das schüchterne Mädchen erstmals die für sie notwendige Liebe und Geborgenheit verspürt.
Bild aus dem Film „The Quiet Girl“ (Polyfilm)Club Zero
Auch ein neues Projekt der österreichische Filmemacherin Jessica Hausner (Hotel, Little Joe) steht in den Startlöchern: Die internationale Koproduktion „Club Zero“ mit Mia Wasikowska in der Hauptrolle feierte ihre Uraufführung im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes und folgt der Lehrerin einer Eliteschule, die ihren Schüler:innen mit ihrer eigenen extreme Nahrungsreduktion indoktriniert.
Bild aus dem Film „Club Zero“ (Filmladen)Hör auf zu lügen
Das französische Liebesdrama „Hör auf zu lügen“ von Olivier Peyon befasst sich mit dem erfolgreichen Autor Stephane Belcourt, der bei einem Abstecher in seine Heimat auf den Sohn seiner Jugendliebe trifft; eine Begegnung, die im Schriftsteller längst vergessene Erinnerungen wiederhochkommen lassen.
Bild aus dem Film „Hör auf zu lügen“ (Filmladen)Am Ende wird alles sichtbar
Bei „Am Ende wird alles sichtbar“ von Peter Keglevic handelt es sich um eine Adaption des Romans „Der Totengräber im Buchsbaum“ von August Schmölzer. Der österreichische Spielfilm mit Harald Schrott und Erika Marozsán trägt sich in einem österreichischen Dorf im Jahre 1964 zu, wo der Fotograf Josef, viele Jahre nachdem er sich dem Ort mit düsterer Vergangenheit abgewandt hatte, nach seiner Jugendliebe suchen will. Schon bald wird Josef von der grausamen Geschichte seiner Heimat eingeholt.
Bild aus dem Film „Am Ende wird alles sichtbar“ (Einhorn)