The Whale
Die Filme von Regisseur Darren Aronofsky verlangen dem Publikum immer einiges ab. Das war vor allem bei seinem letzten Film „Mother!“, aber auch bei seinen mittlerweile zu Kultfilmen gewordenen „Black Swan“ und „Requiem for a Dream“ so. Doch noch mehr verlangt Aronofsky seinen Hauptdarsteller*innen ab. Meistens werden diese aber dann dafür auch mit einer Oscar-Nominierung belohnt und gehen oftmals auch als Sieger*in der Verleihung hervor. Natalie Portman etwa gewann den berüchtigten Preis für ihren Einsatz in „Black Swan“. Die Rolle der magersüchtigen Ballerina zerrte damals ganz schön an ihrem Körper. Auch für seinen neuen Film forderte Aronofsky eine körperliche Wandlung von seinem Hautdarsteller – und auch dieser wurden im März dieses Jahres mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.
Bild aus dem Film „The Whale“ (A24, Pandafilm)Brendan Fraser spielt in „The Whale“ einen schwer übergewichtigen Mann, der sich aus seiner Abgeschiedenheit wagt, um sich mit seiner Tochter im Teenager-Alter zu versöhnen. Diese wird gespielt von Sadie Sink, die bei dem einen oder anderen aufgrund ihrer Rolle in „Stranger Things“ einen Kate-Bush-Ohrwurm auslösen könnte. Fraser stattete Wien übrigens letzte Woche einen Besuch ab, um seinen Romy entgegenzunehmen. Denn was ist schon ein Oscar im Vergleich zum österreichischen Romy? Für Fans, die endlich Brandon Fraser auf der Leinwand sehen wollen, aber ihn kaum wiedererkennen werden.
Champions
Des Weiteren startet noch die Komödie „Champions“. Regisseur ist niemand Geringerer als Bobby Farrelly, der zusammen mit seinem Bruder Peter Farrelly in den 1990ern und frühen 2000er Jahren kultige Komödie wie „Verrückt nach Marry“, „Dumm und dümmer“ und „Unzertrennlich“ produzierte. Während Peter Farrellys Solo-Projekt „Green Book“ 2019 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, blieb Bobby Farrelly der Kinoleinwand in den letzten Jahren fern.
Bild aus dem Film „Champions“ (Universal Pictures International)Mit „Champions“ kehrt er nun zurück und bringt das Publikum wie gewohnt zum Lachen. Der grandiose Woody Harrelson spielt einen hochkarätigen Basketball-Coach, der nach einer Strafanzeige zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert wird und die NBA gegen ein Team aus Menschen mit geistigen Behinderungen tauschen muss. Trotz seiner anfänglichen Skepsis merkt er bald, dass in jedem von uns ein Champion steckt.
Evil Dead Rise
Mit dem amerikanischen Horrorstreifen „Evil Dead Rise“ kommt wieder einmal ein Hochgenuss für Fans des blutigen Horrors. Der Film handelt von einer alleinerziehenden Mutter. Ihr und ihren drei Kindern droht die Ausweisung aus ihrem Wohnblock in L.A. Doch als die Mutter ein dämonisches Buch findet, hat die Familie bald ganz andere Probleme.
Bild aus dem Film „Evil Dead Rise“ (Warner Bros)