Als der Drehbuchautor Henry (Til Schweiger) erfährt, dass er Vater einer kleinen Tochter ist, wird sein Leben auf den Kopf gestellt.
Die Geschichte ist, wie wohl bei allen Til-Schweiger-Filmen (abgesehen vielleicht von „Barfuß“), nicht gerade sehr innovativ ausgefallen. Das muss sie auch nicht sein, denn die Erwartungshaltung ist ja auch eine ganz andere in diesem Genre. Hier muss der Herzschmerz aus jeder Pore des Fernsehers quellen und der Zuckergehalt sogar noch den von Cola toppen. Und genau das bekommt man auch geliefert. Was das betrifft ist dieser Film auch nicht schlecht gelungen denn er erfüllt die zu erwartenden Cliches erfolgreich.
Die kleine Emma Tiger Schweiger, ja der zweite Vorname ist wirklich Tiger, schlägt sich für ihre erste Filmrolle eigentlich ganz wacker. Auch wen man in anderen Filmen schon talentiertere und sympathischere Kinder mit weniger großen Namen vor der Kamera sehen konnte.
Kann man sehen... wenn man zumindest eine der folgenden Eigenschaften erfüllt.
[ ] man ist weiblich
[ ] man steht auf zuckersüße romantische Komödien
[ ] man steht auf Til und seine Filme
[ ] man hat jemanden an seiner Seite, der zumindestens eine der vorigen Bedingungen erfüllt.
Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen