9 Einträge
31 Bewertungen
90.3% Bewertung
  • Bewertung

    Köstlich

    Eine köstliche Komödie mit herrlichen Bildern aus Graz, abseits der verlogenen Touristik-Romantik. Diesen Film habe ich mir mittlerweile schon einige Male angesehen. Er ist immer wieder unterhaltsam.
    04.01.2015
    00:50 Uhr
  • Bewertung

    Unabsichtliche Entführung

    Dieser Film ist allein sehenswert, weil die Stadt Graz damit präsentiert wird. (Obwohl nicht immer die gerade schönsten Ecken auf die Leinwand geschickt wurden.) Der Film ist unglaublich ehrlich, voll mit Klischees, Wortwitz und macht einfach Spaß. "Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott" zeigt, dass österreichischer Film sehr wohl international mithalten kann. Da müssen nur noch die Lachmuskeln gut trainiert sein!
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    15.01.2012
    09:06 Uhr
  • Bewertung

    Filmüberraschung des Jahres

    wer einen gemütlichen filmeabend plant, sollte diesen film unbedingt im programm haben. er ist so überraschend lustig, dass man selbst als nicht eingefleischter fan der österreichischen komödie voll auf seine kosten kommt. man kommt teilweise über lange strecken aus dem lachen nicht heraus. außerdem - ein kleines plus für grazer : endlich mal ein film, für den die wunderschöne stadt als kulisse dient - hoher wiedererkennungsfaktor
    09.10.2011
    15:13 Uhr
  • Bewertung

    Elfriede Ott (Blu-Ray)

    Horsti und Toni, zwei Versagerfreunde aus Graz, beide Mitte bis Ende 30, brauchen dringend eine Oma. Der Bezirksvorsteher hat sich zum Gratulations-Fotoshooting angekündigt, da Horstis Großmutter laut amtlichen Unterlagen den 95. Geburtstag zelebriert. Die gute Dame ist allerdings schon vor Jahren verstorben und Horsti (Andreas Kiendl) bessert sich mit ihrer Pension sein trübes Dasein auf. Parallel dazu wird die Schauspielerin Elfriede Ott (Ott as herself) ins nahe gelegene Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie in ihrem Theater mit dem motorisierten Rollstuhl von der Bühne rumpelte. Toni (Michael Ostrowski), stets mit einer riesigen weißen Limousine unterwegs, will sich die Ott für ein paar Stunden „ausleihen“, nicht ahnend, wen er vor sich hat und welche Ereignisse er damit auslösen wird. Von jeder Menge Sex über Drogen bis zum Mordversuch und der Kastration ist alles in diesem Film enthalten, was man aus Streifen von Tarantino oder Rodriguez kennt. Nur sind hier selbst die Gewalt und die körperliche Liebe humoristisch verzerrt. All das spielt sich übrigens mit atemberaubendem, (großteils) steirischem Slang ab. Zum Finale gibt es ein Happy End für fast alle Beteiligten, selbst für den Autohändler, der sein Geschlechtsorgan auf schmerzhafte Weise eingebüßt hat.

    „Die unabsichtliche Entführung“ ist einer der größten Kinoerfolge der vergangenen Jahre aus österreichischer Sicht. Er reiht sich ein in eine Tradition, die mit Josef Haders „Indien“ ihren ersten Höhepunkt verzeichnete. Soziologische Blicke auf Österreich, in diesem Fall speziell auf Graz, mit kabarettistischen Mitteln und einer sehr speziellen Filmsprache, irgendwo zwischen Hackler-Depression, Hippie-Idyllen und kleinbürgerlichem Mief. Dabei gibt es eine Menge zu lachen, selbst für Menschen, die den immer gleichen Schmäh eines Michael Ostrowski im Normalfall nur mehr schwer ertragen. Zu den großen Stärken der „unabsichtlichen Entführung“ gehört eine ungemein präsente und doch zurückhaltend agierende Elfriede Ott, die ihre komischsten Momente in einer Bettszene der besonderen Art hat. Mit einem Pferdemedikament haben sie ihre Entführer zu sedieren versucht, doch die agile alte Dame wiehert, stampft und schnaubt munter vor sich hin. So skurril geht es die meiste Zeit dahin, der Film hat kaum Längen oder Hänger. Das Drehbuch, für das neben Regisseur Andreas Prochaska und Darsteller Ostrowski auch Uwe Lubrich und Alfred Schwarzenberger verantwortlich zeichnen, wurde zu Recht beim Österreichischen Filmpreis 2010 prämiert.
    Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen
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    16.03.2011
    11:34 Uhr
  • Bewertung

    Snatch auf österreichisch

    "Die Unabsichtliche Entführung der Elfreide Ott", ist ein Film, wie man ihn schon langer nicht mehr in Österreich gesehen hat. Skuril, witzig, spannend, einige Überraschungen. All das kombiniert er in sich. Ein wunderbarer Cast, den man alles abnimmt. die Skurilität nimmt gegen Ende enorme Ausmaße an, wie bei Muttertag anno 1993
    Von der Erzählweise her erinnert der Streifen sehr stark an Guy Ritchies britishce Vorbilder "Bube Dame König GrAs" und "Snatch", nur mit (etwas ^^ ) weniger Gewalt.
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    09.11.2010
    23:15 Uhr
    • Bewertung

      Schon lange nicht mehr so gelacht...

      Habs jetzt endlich mal wieder ins Kino geschafft und es hat sich definitiv ausgezahlt. Sehr sehr lustige und verstrickte Geschichte, sehr realitätsnah dargeboten...
      Sehr gute leistung der Schauspieler, vor allem Ostrowski sticht mal wieder hervor, den Schluß hätte ich persönlich etwas anders dargestellt...doch alles in allem 1a Unterhaltung!
      17.01.2011
      10:47 Uhr
  • Bewertung

    unterhaltsame Entführung

    Skurril-sympathische Charaktere und bodenständiger (zwischendurch recht derber) Humor. Ein unterhaltsamer Kinoabend für Freunde des österreichischen Films ist damit garantiert!
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    17.10.2010
    20:46 Uhr
  • Bewertung

    Ja zu A

    Gute Ware aus Österreich, adrett im Grazer Gewand,
    die älteren Semester kommen wegen der Elfriede Ott, die jüngeren wegen Ostrowski und Co.
    Sehr unterhaltsam, kurzweilig, die Witzchen nicht zu flach, ordentlicher Dialekt der woanders untertitelt werden müsste, für jeden ist ein Lieblingscharakter dabei...feine Sache - schliesse mich an: anschauen!
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    07.10.2010
    23:53 Uhr
  • Bewertung

    Sehr unterhaltsam

    Spaß und Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Minuten. Großen Tiefgang darf man sich natürlich nicht erwarten, aber es ist auch nicht nur reiner Klamauk. Die Figuren sind komödienhaft überzeichnet, aber nicht so stark, dass es ins Peinliche abrutschen würde. Gut besetzte Charaktäre und tw. irrwitzige Situationskomik.

    Alles in allem also eine gute Mischung und ein sehr unterhaltsames Gesamtprodukt. Wohltuend auch die Kulisse von Graz - schön, dass nicht jeder österreichische Kinofilm in Wien (oder Salzburg) spielen muss.

    Auf jedenfall hat Andreas Prochaska damit bewiesen, dass er nicht nur gute Horrorfilme machen kann, sondern auch Komödien gewachsen ist.

    Also unbedingt anschauen gehen.
    02.10.2010
    10:09 Uhr