Das Vaterspiel (2009)
Die Chronologie einer virtuellen und historischen Rache
Ratz (Helmut Köpping) wächst als Sohn des österreichischen Verkehrsministers Kramer (Christian Tramnitz) in Wien auf. Die Ehe seiner Eltern verläuft unglücklich, sein Vater interessiert sich viel mehr für seine politische Karriere als für seine Familie. So schnell es geht will Ratz weg von zuhause, sein eigenes Leben leben, weit weg von seinem Vater. Aber nicht nur das: er hasst ihn so sehr, dass er ein eigenes Computerspiel programmiert, in dem er seinen Vater wieder und wieder erschießen kann. Er träumt davon, dieses Computerspiel auf den Markt zu bringen um damit reich zu werden, doch er hat keinen Erfolg damit. Eines Tages bekommt er einen Anruf von einer ehemaligen Studienkollegin in New York, die ihn um seine Hilfe beim Umbau des Hauses ihrer Tante bittet. Ratz weiß nicht, dass er dort einem Naziverbrecher begegnet, mit dem sein jüdischer Großvater zu tun hatte, der sich im Haus versteckt hält.
Darsteller
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als Ratz
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als Mimi
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als Jonas Shtrom
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als Kramer
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als Lucas
Genre | Drama |
Land | Österreich |
Länge | 117 min. |
AT-Start | 27.11.2009 |
Filmbilder (10)
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69%
3 Einträge
5 Bewertungen
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ZU SIMPEL
Glawogger hat schon eine Reihe guter und interessanter Filme gedreht, umso mehr ist man von diesem Film negativ überrascht bzw. entsetzt: ... [ weiter ]