Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
Bewertung durch 8martin |
80%
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Durchschnittliche Bewertung |
61% |
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41 |
Forumseintrag zu „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“
von 8martin
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8martin
(17.07.2016 11:17)
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Familienglück komplett
Indi (Harrison Ford) ist zwar in die Jahre gekommen, aber immer noch topfit. Und auch die Zeit ist weitergelaufen: Indy befindet sich auf einem Atomwaffentestgelände, wo er eine Explosion im Kühlschrank überlebt (‘jumping the fridge‘). Die Handlung wird weitergedacht und mit vielen spektakulären Stunts aufgemotzt, wie z.B. den Ortswechsel bei voller Fahrt vom Motorrad ins Auto und wieder zurück. Überhaupt gibt es viele rasante Wettfahrten. Hauptgegenspielerin von Indi ist Stalins Lieblingsagentin Irina (Cate Blanchett). Wir sind im Kalten Krieg (Transparent: ‘Better Dead Than Red!‘). Sein Gehilfe Mutt (Shia LaBeouf) entpuppt sich als sein Sohn und kommt schon mal im Marlon Brando Look auf dem Motorrad daher und seine große, alte Liebe Marion (Karen Allen) macht das Familienglück am Ende komplett. Schnelle Schnitte und teilweise surreale Horrorszenen wechseln in gewohnter Manier miteinander ab. Manche Einstellungen erinnern an Däniken. Man merkt der Handlung den Manga-Charakter an. Sie streift zeitweise den Fantasy-Bereich. Die Kulissenbauer haben einen tollen Job gemacht. Ray Winstone spielt auf gierigen Kapitalisten, John Hurt, als herrlich verwahrloster Professor Oxley und Jim Broadbent als adretter Dekan leisten wissenschaftliche Hilfe.
Der Schluss bildet wirklich das Ende dieser äußerst unterhaltsamen Reihe, in der Außerirdische jetzt nach fast drei Jahrzehnten das Kommando übernehmen.
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von 8martin