47 Einträge
41 Bewertungen
61.5% Bewertung
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  • Bewertung

    Familienglück komplett

    Indi (Harrison Ford) ist zwar in die Jahre gekommen, aber immer noch topfit. Und auch die Zeit ist weitergelaufen: Indy befindet sich auf einem Atomwaffentestgelände, wo er eine Explosion im Kühlschrank überlebt (‘jumping the fridge‘). Die Handlung wird weitergedacht und mit vielen spektakulären Stunts aufgemotzt, wie z.B. den Ortswechsel bei voller Fahrt vom Motorrad ins Auto und wieder zurück. Überhaupt gibt es viele rasante Wettfahrten. Hauptgegenspielerin von Indi ist Stalins Lieblingsagentin Irina (Cate Blanchett). Wir sind im Kalten Krieg (Transparent: ‘Better Dead Than Red!‘). Sein Gehilfe Mutt (Shia LaBeouf) entpuppt sich als sein Sohn und kommt schon mal im Marlon Brando Look auf dem Motorrad daher und seine große, alte Liebe Marion (Karen Allen) macht das Familienglück am Ende komplett. Schnelle Schnitte und teilweise surreale Horrorszenen wechseln in gewohnter Manier miteinander ab. Manche Einstellungen erinnern an Däniken. Man merkt der Handlung den Manga-Charakter an. Sie streift zeitweise den Fantasy-Bereich. Die Kulissenbauer haben einen tollen Job gemacht. Ray Winstone spielt auf gierigen Kapitalisten, John Hurt, als herrlich verwahrloster Professor Oxley und Jim Broadbent als adretter Dekan leisten wissenschaftliche Hilfe.
    Der Schluss bildet wirklich das Ende dieser äußerst unterhaltsamen Reihe, in der Außerirdische jetzt nach fast drei Jahrzehnten das Kommando übernehmen.
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    17.07.2016
    11:17 Uhr
  • Bewertung

    Indie

    Der vierte Teil der Indiana Jones Reihe kann im Vergleich zu seinen Vorgängern mit keiner guten Geschichte aufwarten. Mit den immer wieder kehrenden Verweisen auf die alten Filme, wirkt es viel mehr, als wolle man ein Franchise einfach nicht sterben lassen, da man vielleicht noch weitere Pläne damit hat. Der Film hat dafür im Vergleich zu den ersten drei Teilen weit mehr Actionszenen. In wie weit dies positiv ist, muss jeder selber entscheiden. Für mich persönlich, passt der vierte Teil einfach nicht ins Gesamtbild. Auch das Ende ist ein wenig zu abgedreht.

    Harrison Ford ist auch Jahre nach dem letzen Kreuzzug noch immer der charismatische Archäologe, der all die mächtigen und mystischen Artefakten vor bösen Organisationen und Regierungen retten möchte. Wenn es sein muss auch nur mit einem flotten Spruch auf den Lippen. Mit Shia LaBeou wird versucht einen jüngeren Indie zu etablieren bzw. dem Publikum vorzustellen. Er macht seine Arbeit auch nicht schlecht, nur ist und bleibt Indie für mich ein Einzelgänger, der vielleicht vom etwas dümmlichen Dr. Brody begleitet wird.

    Grundsätzlich musste ich mir die Frage stellen, ob es nicht besser gewesen wäre, Indie schon viel früher fortzusetzen und vielleicht, wie auch bereits bei James Bond, durch andere Schauspieler zu tauschen. Somit würde der Charakter viel stärker in Erinnerung bleiben und man müsse keine Teile drehen, die nicht ganz ins das alte Indie Konzept passen, nur um eine Marke wieder zu beleben.
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    21.08.2015
    22:35 Uhr
  • Bewertung

    Danke, shadowgirl

    Ich bin froh, dass es doch noch jemanden gibt der Shia LeBeouf genauso wenig leiden kann wie ich, den Typ hätte man sich echt sparen können.
    27.04.2010
    16:19 Uhr
  • Bewertung

    Indy

    Die Vermischung vom Abenteuerfilm mit Sciencefiction hat hier überhaupt nicht funktioniert. Es geht mir nicht um Realismus, aber dieser Film hat nicht mehr die Klasse, die die alten Indiana Jones Filme hatten.
    Harrison Ford spielt Indy immer noch mit dem gleichen überzeugenden Charme und Witz wie im ersten Teil. Die Actionszenen sind flott und abwechslungsreich.
    Der größte Störfaktor sind für mich nicht die Aliens, sondern Shia LaBoeuf. Er spielt seine Rolle weder besonders überzeugend noch gut, den Typen hätte man sich sparen können.
    Es ist Harrison Ford ist der, der den Film aus dem Tief reißt und ihn zu einer einigermaßen guten Unterhaltung macht.
    27.04.2010
    14:59 Uhr
  • Bewertung

    leider ...

    ... kein wirklicher nachfolger für eine der besten abenteuer-action reihen ever. abenteuer-action? DIE reihe schlechthin muss man eigentlich sagen! nun, der film kann nicht ganz überzeugen, dazu war er dann einfach nicht gut genug. was man jedoch schon anrechnen muss, ist, dass man sich eindeutig an der altbewährten indie-reihe anlehnen will und bewusst nichts allzugroßes verändert. doch kino hat sich in den letzten jahren so drastisch entwickelt, dass filme wie dieser her einfach nur untergehen können. schade eigentlich, denn der ansatz war ja echt nicht von schlechten eltern!
    09.11.2008
    02:42 Uhr
  • Bewertung

    "Ich hab da ein ganz mieses Gefühl, ach ne falscher Film"

    Also ich hatte an diesem Film wirklich meinen Spaß. Er war fast wie die alten Filme, er hatte tolle Verfolgungsjagden, viel Spannung, Action und Witz. Harrison Ford war selbst in seinem hohen Alter als Indiana Jones immer noch cool und hatte immer noch so witzige Sprüche drauf ("Die Schule machst du schön zu Ende Junge".)
    Cate Blanchet war als Schurkin echt klasse, schön fies und trotz allem charismatisch, auch war es gut, dass man Karen Allen wieder reingebracht hat, schließlich war sie von Indys drei Partnerinnen die beste. Okay, Shia LaBeouf hat meiner Meinung nach nur genervt, aber zum Glück war er mehr im Hintergrund zu sehen und dank Harrison Fords typisch toller Indy Vorführung, ließ er ihn manchmal sogar wie einen Statisten wirken. Das von vielen bemängelte Finale fand ich jetzt nicht so tragisch, war vielleicht etwas schwach, aber ganz ok. Ich finde man hat Indys Abenteuer gekonnt wieder belebt. Meinetwegen kann es noch eine fünften Teil geben, aber nur wenn Nervensäge Shia LeBeouf nicht mehr dabei ist.
    22.10.2008
    20:19 Uhr
    • Bewertung

      Ja!

      So hätte ich es auch bewertet, allerdings empfand ich das ende dann doch als zu aufgesetzt und teilweise etwas verwirrend bzw. nicht ganz schlüssig, aber dennoch, im ganzen film über hatte ich das gefühl tatsächlich wieder einen Indiana Jones zu sehen, und das war schon gut so !!!
      23.02.2009
      09:57 Uhr
    • Bewertung

      tja...

      ...geplant sind aber neue Filme mit Shia Labeouf als Hauptcharakter ;) und Harrison Ford nur mehr als Nebenrolle, so wie es im letzten Kreuzzug mit Sean Connery der Fall war!
      Diesmal würde halt Shia den jungen Indy geben und Harrison in Connerys Rolle schlüpfen
      csx
      23.02.2009
      18:41 Uhr
  • Bewertung

    Ta-ta-rat-ta .. ta-ta-ta

    Zusammen mit Leander Caine hatte ich das seltene Glück eine der ersten Pressevorstellungen noch vor der offiziellen Premiere zu sehen. So eine Stimmung im Kinosaal habe ich schon seit der Premiere von „Star Wars Episode I“ nicht mehr erlebt. Gesang und Applaus schon vor dem Film. Und das obwohl der Saal hier nicht mit Hardcore-Fans gefüllt war, sondern mit mehr oder weniger objektiven Journalisten. Dass da so mancher vielleicht die Erwartungen zu hoch steckt, ist leicht verständlich. Unter dem Jubel des Publikums begann der Film dann mit einer genialen Einbindung des alten Paramount-Logos, das überging in einen Erdhügel in der Wüste Nevadas. Das Abenteuer kann beginnen.

    Für Shia LaBeouf ist der Film ja quasi die Amtsübergaben. Doch auch wenn ich ihn sonst für einen recht guten Schauspieler halte, seiner Rolle in Indy 4 fehlt doch noch das gewisse Etwas um (den nächsten) Film allein zu tragen. Zugegeben, der Film spielt in den 50er Jahren, aber diese selbstverliebte James-Dean-Look passt mir nicht recht ins Bild.

    Während des Films gibt es einige Szenen, in denen man sich nur an den Kopf greifen kann. Doch der Film ist eben eine Action-Unterhaltung und keine Dokumentation. Richtig seltsam ist dann aber der Schluss, zu dem ich an dieser Stelle noch nicht mehr verraten will. Die anderen „Indiana Jones“-Filme sind zwar auch nie ganz auf Naturwissenschaften aufgebaut, aber das ging dann doch eine Spur zu weit, und man fragt sich, ob man nicht im falschen Film sitzt.
    Nichtsdestrotrotz kann ich die vielen vernichtenden Kritiken nach der Uraufführung nicht ganz verstehen, denn der Film ist trotz aller kleinerer oder größerer Fehler eine wirklich gute Unterhaltung. Und letztendlich fügt er sich doch sehr gut in die Indiana-Jones-Reihe ein.
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    13.07.2008
    10:20 Uhr
  • Bewertung

    enttäuschend

    ich muss leider sagen, dass mich indy 4 sehr enttäuscht hat. ich hatte nach dem trailer schon einiges befürchtet, aber das wurde dann noch durch etliche dummheiten (drehbuchversagen, regiefehler, schauspielerische unleistungen, ...) getoppt.
    der einzige lichtblick: harrison ford. ich hätte ihm das nicht mehr zugetraut, aber er kanns noch immer :-)
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    04.07.2008
    16:22 Uhr
  • Bewertung

    schöner Film.

    und auf jeden fall unterhaltsam, damit hat er auch für mich seinen zweck erfüllt! Indiana jones war für mich schon immer kein meilenstein, aber ab und zu ganz unterhaltsam, deswegen mag ich den neuen auch mehr als die alten. Alle Darsteller machen ihre Sache gut, Shia lebouf passt prima in seine Rolle und die Effekte waren vom feinsten (auch wenn man alles irgendwo schon mal gesehen hat).
    *** SPOILER ***

    Die aliensache fand ich in ordnung.

    *** *** *** ***
    Alles in allem wieder nix besonderes aber gelungene Spielberg und Lucas Unterhaltung für ab und zu.
    01.07.2008
    16:11 Uhr
  • Bewertung

    naja!!!

    hab mir leider vom 4. teil zu viel erwartet! es ist wohl besser ohne konkrete vorstellung in den film zu gehen. für mich war indiana jones immer ein wenig mit archäologie in verbindung gebracht und nicht mit
    *** SPOILER ***

    ufos, aliens und co.

    *** *** *** ***
    meines erachtens hätte es bessere "kulturen" zu erforschen gegeben.
    trotz alledem war ich von harrison ford positiv überrascht (sein alter ist ihm kaum anzusehen) und bin froh, dass er zumindest noch an die "alten" indy filme erinnert.
    10.06.2008
    13:17 Uhr
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