Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Bewertung durch susn  80% 
Durchschnittliche Bewertung 61%
Anzahl der Bewertungen 41

Forumseintrag zu „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ von susn


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susn (25.05.2008 15:37) Bewertung
kein meisterwerk aber okay
Man merkt hier ganz stark dass man versucht hat, alle Kunden auf dem Markt zufrieden zu stellen. Der Film wurde (Gott sei Dank) in alter Optik gedreht, um an die alte Serie anschließen zu können, trotzdem sind teilweise technische Spielereien dabei (der Tempel am Schluss), die etwas übertrieben wirken, und den Film schließlich doch als "larger than life" darstellen. Während in den alten Filmen noch die "Schlag drauf" Mentalität herrschte, schwingt sich hier der Junior von Liane zu Liane....und wann hat man bitte in Indyfilmen Tiere vermenschlicht (Affen, Erdhörnchen). Auch die Dialoge sind etwas zu langatmig, teilweise zu pathetisch (Eisenhower) und zu sehr auf ein Kinderpublikum zugeschnitten. Ein Indyfilm braucht kein Gagfeuerwerk wie es in sämtlichen Drehbüchern heutzutage zu finden ist weil die Produzenten anscheinend glauben dass wenn die Zuschauer nicht alle paar Sekunden losbrüllen dass man keinen guten Film abgeliefert hat.

*** SPOILER ***

Auch dass es hier um Aliens geht ist nicht unbedingt eine positive Entscheidung. Spielberg und Aliens ist einfach eine schon etwas ausgelutschte Version, gar nicht zu sprechen von Lucas und seinem Star Wars. Es gibt viele wunderbare unentdeckte Kulturen mit ihren eigenen Kulten auf die man sich hätte stürzen können, da hätte man nicht unbedingt Aliens nehmen müssen. Indiana Jones steht für was anderes als dass.
Auch die Vater-Sohn Geschichte war etwas abgekaut, hat dann aber im Endeffekt ganz gut funktioniert.

*** *** *** ***
 
 
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susn (25.05.2008 15:42) Bewertung
+
*** SPOILER ***

Trotzdem merkt man dass die Verantwortlichen anscheinend nicht ihre Aufgaben gemacht haben. Laut der Serie mit Sean Patrick Flanery hat Indy nämlich eine Tochter.


*** *** *** ***

Trotzdem muss man sagen dass der Film für Fans eine willkommene Gelegenheit ist, nochmals in dieses Flair einzutauchen, dass vor allem in den Marion-Indy Dialogen nochmals auftaucht. Cate Blanchett als Antagonist ist mal eine neue Variante im Gegensatz zu den strammen Nazis aus dem ersten und dritten Teil, und man muss wohl auch alle Achtung vor dem Dialekt haben, den sie konsequent durchzieht.
Resümierend kann man sagen ein bisschen mehr "handmade" hätte nicht geschadet, aber es lohnt sich auf jeden Fall den Film gesehen zu haben.

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susn (01.07.2007 15:51) Bewertung
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Sie haben mit dem Dreh begonnen...letztendlich...damit wird bewiesen dass Lucas und Spielberg viel mehr Interesse an ihren charakteren haben als Verbinski und Bruckheimer....sonst hätten sie ihren ebenfalls kultigen Charakter Jack Sparrow nicht aufgrund von viel Geld so absacken lassen...das war nämlich bei Indy nie der Fall....
 
 
Joesy (02.08.2006 13:40)
Alter...
Ja, das Alter ist eh so eine Frage bei Indy.... Weiß man schon was über die Story? Dann könnte ja Indy einen Sohn haben, der mit Portman dann liebäugelt (altersmäßig würd das besser passen....).
 
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susn (02.08.2006 14:34) Bewertung
Nun ja...
Es wurde über Atlantis gemunkelt, aber das halte ich eher für das Wunschdenken von ein paar leuten als eine ernst zu nehmende Wahrscheinlichkeit.

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susn (07.03.2006 13:17) Bewertung
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Calista Flockhart bekommt jetzt doch keine Rolle. Ist vielleicht eh besser so.
 
 
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susn (02.08.2006 13:15) Bewertung
Und...
Natalie Portman soll angeblich mitspielen..eh voll genial, aber hoffentlich nicht als seine neue Geliebte (40 Jahre Unterschied sind dann doch etwas extrem...)

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