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Men in Black 3

Bewertung durch KMP  80% 
Durchschnittliche Bewertung 75%
Anzahl der Bewertungen 9

Forumseintrag zu „Men in Black 3“ von KMP


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KMP (21.05.2012 17:03) Bewertung
Schwarz tragen ist wieder Mode!
4 Jahre ist es her, dass wir Superstar Will Smith auf der großen Kinoleinwand erleben durften und ganze 10 Jahre mussten vergehen bis die enorm erfolgreiche MIB-Serie die zweite Fortsetzung bekam. Auf dem Regiestuhl sitzt erneut Barry Sonnenfeld, der mit dem ersten Teil den erfolgreichsten Film des Jahres 1997 ablieferte. Die beiden Special Agents K und J sind zurück und es macht richtig Spaß den beiden bei der Alienjagd zuzuschauen.

Die irrwitzigen Einfälle, skurrilen Figuren und natürlich das Zusammenspiel zwischen Agent J (Will Smith) und seinem griesgrämigen Partner Agent K (Tommy Lee Jones) haben das erfolgreiche Franchise begründet und auch im dritten Teil ist alles wie gewohnt – und das ist auch gut so. Die Geschichte von MIB 3 transportiert Agent J zurück in die Vergangenheit, genauer gesagt ins Jahr 1969 – Mondlandung, Swinging Sixties und Andy Warhol (besonders witziger Auftritt). In der Vergangenheit trifft er hier nun auf die jüngere Ausgabe von Agent J (Josh Brolin) mit dem er gemeinsam nicht nur den Superschurken Boris „The Animal“ (Jemaine Clement) ausschalten, sondern auch das Leben von J in der Zukunft retten muss.


Was MIB3 von anderen lasch abgedrehten 08/15 Hollywoodproduktionen unterscheidet ist, dass der Film nicht nur auf bombastische Effekte und seinen Superstars setzt, sondern dass der spitzfindige Humor oft am Rande den Unterschied ausmacht.
So ist es köstlich anzusehen wie der schwarze Agent in den 60er Jahren von der Polizei angehalten wird, da es ja „sehr ungewöhnlich“ ist, dass ein schwarzer mit einem schicken Anzug und einem schicken Wagen durch die Gegend fährt. Oder wenn er vom Chrysler Building durch die Zeit springt und neben ihm verzweifelte Banker auftauchen, die ebenfalls gerade im freien Fall Selbstmord aufgrund des schwarzen Freitags begehen. Hier funktioniert MIB am Besten. Die Story vom Bösewicht, der wieder mal die Erde zerstören will ist nichts Neues und abgelutscht, aber das stört kein bisschen wenn das drum herum passt. Josh Brolin spielt die jüngere Version von Agent K so als ob die beiden Schauspieler tatsächlich ein und dieselbe Person wären. Und man wünscht, dass wir erneut ein Zusammenspiel der beiden erleben dürfen. Der Film funktioniert in 2D genauso wie in 3D, sprich man merkt nicht, dass der Film für 3D Effekte geschrieben wurde und man kann getrost auf die stereoskopische Version verzichten ohne etwas zu verpassen.

Man merkt den Schauspielern, vor allem Will Smith und auch Josh Brolin, an dass sie riesigen Spaß am Set hatten. Es scheint die vierjährige Filmpause hat Smith ganz gut getan und der dunkle Anzug sitzt immer noch perfekt.

Fazit: Wieso mussten wir so lange warten? Schwarz zu tragen macht richtig Spaß und kommt doch nie aus der Mode!
 
 

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