Tartarus

Bewertung durch PeterBrand  75% 
Durchschnittliche Bewertung 74%
Anzahl der Bewertungen 6

Forumseintrag zu „Tartarus“ von PeterBrand

BBB 3 (10.11.2010 09:37)
Wovor Löwen und Tiger kuschen
Tartarus ist der neue Film von Loom! Im Jahr 1813 spielend, geht es um 2 Heimkehrer aus dem Napoleonischen Krieg, die ihre Heimat verändert vorfinden.
Wesen aus einer anderen Welt sind (versehentlich?) gelandet und treiben Psychospielchen. Die beiden Soldaten beschließen zu handeln...
Was einem zunächst ins auffällt, ist der grandiose Soundtrack, wieder von Matthias Erb, der bei der Mischung "leider" etwas zu laut ausgefallen ist (es ist schwerer Dialoge zu verfolgen, und generell dröhnt es teilweise nur in den Ohren).
Und schon in der 1. Szene merkt man, wie wunderbar die CGI Effekte ausgefallen sind. Leider sind die Monster ebenso größtenteils CGI - ich bin ein erklärter Gegner davon, es sollen hauptsächlich Menschen in Kostümen sein. Die Meisten Szenen, wo ein Mensch darunte rgesteckt hat, sind leider der Schere zum Opfer gefallen.
Die Schauplätze sind wunderbar, vorallem das Dorf, der Wald, und die Höhle. In der Postpro wurde die Farbsättigung äußerst stark herabgesetzt, wodurch der Film sehr düster erscheint, udn schon beinahe wie ein S/W Film rüberkommt. Dies macht in den Nachtszenen sehr zu schaffen, wenn fast 2 Drittel der Leinwand schwarz sind udn amn nichts erkennen kann.
Der Cast ist wunderbar gewählt, und es gibt ein Wiedersehen mit Leopold Keber udn Stefanie Kammerhofer. Regisseur Stefan Müller hat sich diesmal "nur" auf die Regie konzentriert.
 
 
BBB 3 (10.11.2010 09:37)
Wovor Löwen und Tiger kuschen
Tartarus ist der neue Film von Loom! Im Jahr 1813 spielend, geht es um 2 Heimkehrer aus dem Napoleonischen Krieg, die ihre Heimat verändert vorfinden.
Wesen aus einer anderen Welt sind (versehentlich?) gelandet und treiben Psychospielchen. Die beiden Soldaten beschließen zu handeln...
Was einem zunächst ins auffällt, ist der grandiose Soundtrack, wieder von Matthias Erb, der bei der Mischung "leider" etwas zu laut ausgefallen ist (es ist schwerer Dialoge zu verfolgen, und generell dröhnt es teilweise nur in den Ohren).
Und schon in der 1. Szene merkt man, wie wunderbar die CGI Effekte ausgefallen sind. Leider sind die Monster ebenso größtenteils CGI - ich bin ein erklärter Gegner davon, es sollen hauptsächlich Menschen in Kostümen sein. Die Meisten Szenen, wo ein Mensch darunte rgesteckt hat, sind leider der Schere zum Opfer gefallen.
Die Schauplätze sind wunderbar, vorallem das Dorf, der Wald, und die Höhle. In der Postpro wurde die Farbsättigung äußerst stark herabgesetzt, wodurch der Film sehr düster erscheint, udn schon beinahe wie ein S/W Film rüberkommt. Dies macht in den Nachtszenen sehr zu schaffen, wenn fast 2 Drittel der Leinwand schwarz sind udn amn nichts erkennen kann.
Der Cast ist wunderbar gewählt, und es gibt ein Wiedersehen mit Leopold Keber udn Stefanie Kammerhofer. Regisseur Stefan Müller hat sich diesmal "nur" auf die Regie konzentriert.
 
PeterBrand (10.11.2010 14:46) Bewertung
bzgl. "Monster"
Ich kenne die Szenen natürlich nicht, die der Schere zum Opfer gefallen sind. Aber ich fand es eigentlich sehr gut, dass die "Viecher" kaum zu sehen gewesen sind!

PeterBrand (10.11.2010 08:41) Bewertung
Beachtlich
Schon beim letzten LOOM-Film "Jenseits" waren die Szenen in der Vergangenheit die besseren und durchaus stimmungsvoll. Also gut, dass "Tartarus" nun komplett in der Vergangenheit spielt ;-)

Alles in allem als Grazer LowBudget-Produktion SEHR gelungen. Okay, bei manchen Storyelementen und/oder Dialogen habe ich mir gedacht: "naja..." aber die stimmungsvolle Umsetzung und der wuchtige Soundtrack haben dafür entschädigt.

Kleines Stilmittel-Detail: lustigerweise vergisst man irgendwann nach dem zweiten Drittel auf die Einblendungen des Tages. Ist zwar einerseits völlig egal, aber ich finde, wenn man sowas einführt, dann ganz oder gar nicht ;-)

Und leider gibt´s/gab´s(?) Probleme bei der Projektion. Als ich zumindest am Montag nach der Premiere im Kino war (Saal 8), war die Bildqualität tw. unterirdisch ;-( (und ich bin mir sicher, dass das eigentliche Material weit besser sein muss). Vor allem, da im Nachspann die weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund tw. so verschwommen war, dass man sie kaum entziffern konnte. Und im Film hat´s natürlich am meisten bei den Totalen mit vielen kleinen Details im Auge weh getan.
 
 

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