Männer die auf Ziegen starren

Bewertung durch Harry.Potter  80% 
Durchschnittliche Bewertung 66%
Anzahl der Bewertungen 27

Forumseintrag zu „Männer die auf Ziegen starren“ von Harry.Potter


uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
Harry.Potter (07.03.2010 09:26) Bewertung
Satire über die Sinnlosigkeit des Krieges
Ein häufig beschrittener Weg zum Aufzeigen der Sinnlosigkeit des Krieges ist die gnadenlose Bloßstellung der Brutalität, ein seltener beschrittener, jedoch ungleich effektiverer Weg ist jener der Satire bzw. Komödie. Dieser ist ungleich schwieriger, weil eine Komödie nur dann ihr volles Unterhaltungs- und die Satire ihr volles Kritikpotential entfalten kann, wenn die Gags auf mehreren Ebenen gleichzeitig und vor allem punktgenau zünden. Dann entfalten sie ein Feuerwerk der höchst angenehmen Art, bei dem niemand zu Schaden kommt, bombardieren höchstens das Zwerchfell bis zur Schmerzgrenze und erfreuen gleichzeitig den Verstand mit ihrem Scharfsinn. Besonders in den Szenen zwischen Lynn Casssidy (G. Clooney) und dem Reporter Wilton (E. McGregor), in denen sie über die Philosophie der Jedi-Krieger diskutieren, gibt es kaum einen Augenblick der angesichts dessen, dass McGregor in den jüngsten „Star Wars“-Filmen einen Jedi gespielt hat, nicht höchst unterhaltsam wäre. Hier zeigt sich genau jene vielschichtige und herrlich zweideutige Komik, die den Film so liebenswert macht. Auch Jeff Bridges als Offizier mit der Berufung zur Verbreitung von Frieden ist eine doppeldeutige und herrlich komische Figur in sich. Sein Charakter funktioniert, mehr jedoch durch die tolle schauspielerische Leistung, als durch das Drehbuch, hervorragend. Die Rolle von Kevin Bacon bleibt hingegen eher oberflächlich und simpel gestrickt.
 
 
 
Harry.Potter (07.03.2010 09:26)
Satire über die Sinnlosigkeit des Krieges
Ein häufig beschrittener Weg zum Aufzeigen der Sinnlosigkeit des Krieges ist die gnadenlose Bloßstellung der Brutalität, ein seltener beschrittener, jedoch ungleich effektiverer Weg ist jener der Satire bzw. Komödie. Dieser ist ungleich schwieriger, weil eine Komödie nur dann ihr volles Unterhaltungs- und die Satire ihr volles Kritikpotential entfalten kann, wenn die Gags auf mehreren Ebenen gleichzeitig und vor allem punktgenau zünden. Dann entfalten sie ein Feuerwerk der höchst angenehmen Art, bei dem niemand zu Schaden kommt, bombardieren höchstens das Zwerchfell bis zur Schmerzgrenze und erfreuen gleichzeitig den Verstand mit ihrem Scharfsinn. Besonders in den Szenen zwischen Lynn Casssidy (G. Clooney) und dem Reporter Wilton (E. McGregor), in denen sie über die Philosophie der Jedi-Krieger diskutieren, gibt es kaum einen Augenblick der angesichts dessen, dass McGregor in den jüngsten „Star Wars“-Filmen einen Jedi gespielt hat, nicht höchst unterhaltsam wäre. Hier zeigt sich genau jene vielschichtige und herrlich zweideutige Komik, die den Film so liebenswert macht. Auch Jeff Bridges als Offizier mit der Berufung zur Verbreitung von Frieden ist eine doppeldeutige und herrlich komische Figur in sich. Sein Charakter funktioniert, mehr jedoch durch die tolle schauspielerische Leistung, als durch das Drehbuch, hervorragend. Die Rolle von Kevin Bacon bleibt hingegen eher oberflächlich und simpel gestrickt.
  uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
Harry.Potter (11.03.2010 16:18) Bewertung
Gut aufgepasst
Natürlich ist es Kevin Spacey. Irren (in diesem Fall verwechseln) ist menschlich. Es gibt Leute, die genau mitlesen. Schön! :-)

zum gesamten Filmforum von „Männer die auf Ziegen starren“
zurück zur Userseite von Harry.Potter