14 Einträge
27 Bewertungen
65.9% Bewertung
Seite 1   2 alle Einträge
  • Bewertung

    The men who stare at goats

    Bob Wiltons Geschichte begann erst, so seine Worte, nach dem Interview mit einem ehemaligen Soldaten der New Earth Army. Was darauf folgt scheint im ersten Augenblick tragisch - seine Frau verlässt ihn und er beschließt, was viele Männer in seiner Situation taten, er geht in den Krieg. Der Plan klingt gut, aber auch hier stellen sich Hürden in seinen Weg. Sein Plan scheint hoffnungslos, bis er Lyn Cassady trifft, dem Paradesoldaten der New Earth Army...

    Männer die auf Ziegen starren ist ein irrwitziges Roadmovie das mit einer abgedehten Story punktet. Was aber noch amüsanter ist, ist dass es auf wahren Begebenheiten beruht. Die US-Army hatte tatsächlich ein Programm, das sich mit übersinnlichen Fähigkeiten befasste und diese auch anwenden wollte.

    Das Duo Clooney und McGregor lässt einen schmunzeln, auch der Dude Jeff Bridges und Kevin Spacey als Antagonist passen in die illustre Runde.

    Insgesamt eine kurzweilige Komödie!
    ohhoney_0ded0e006c.jpg
    03.09.2015
    22:05 Uhr
  • Bewertung

    Ziegen

    Männer die auch Ziegen starren, handelt von einem frustrierten lokal Journalisten, der sich und der Welt etwas beweisen möchte und sucht eine sensationelle Story. Er entdeckt die Versuche der US Armee der 60er und 70er eine parapsychologische Einheit aufzustellen. Auf der Suche nach den Ursprünge, trifft er auf einen ehemaligen Soldaten, der ihm Einblick in die Entstehung gibt, während sie in der irakischen Wüste auf der Flucht sind.

    Die Geschichte beruht durchaus auf wahren Begebenheiten, auch wenn viele bis dato geleugnet werden. Das die Armee während dem Kalten Krieg mit so ziemlich allem experimentiert hat, was irgendwie einen Vorteil gegen den Feind bringen könnte, gilt aber als durchaus erwiesen.

    Der Film leidet vor allem gegen Ende ein wenig an der eigen Story. So wird der moralische Finger erhoben und gegen die undokumentierten Handlungen aufgezeigt, wobei dies für eine gelungene Satire ein wenig zu schüchtern ist. An sich ist der Film durchaus lustig und gutes Popcorn Kino für einen Abend auf der Couch.
    sanasani_81677de759.jpg
    02.09.2015
    23:51 Uhr
  • Bewertung

    Unglaublicher M.I.S.T.

    Der skurrile Titel ist Programm. Dabei wäre ja durchaus die Möglichkeit gegeben, dass es ein total durchgeknallter Streifen hätte werden können. Ist es aber nicht. Das Script zwängt die Superstars in eine Handlung, die ein bisschen New Age, Esoterik pur und ein Versuch in Richtung M.A.S.H. ist. Die Handlung wurde auch noch durch Phänomene des Irakkriegs und der Hippies angereichert. Die Helden irrlichtern durch ein konfuses Sammelsurium von Situationen, die durchaus eine reale Basis haben und die werden auch so präsentiert und uns als echtes Leben verkauft. Alles wirkt etwas aufgesetzt. Jeff Bridges versteht sich und die Welt nicht, Clooney versucht verzweifelt mit Blicken einen Lacher zu provozieren und McGregor staunt unbedarft mit den Zuschauern um die Wette. Kevin Spacey ist bemüht einen coolen Charakter darzustellen. Insgesamt sind die Dialoge keineswegs witzig, eher peinlich.
    So entwickelt sich ein leerer Hohlbau, in dem eigentlich nichts Greifbares existiert. Im Innern nichts und außen geschmacklose Pappkameraden. Das ist keine Parodie, weil alles zu vage und zu konfus ist. Es fehlt vor allem an echter Komik. Nur Superstars gibt’s genug. Vielleicht hatten die ja wenigstens ihren Spaß beim Dreh?! K.V.
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    29.05.2013
    20:15 Uhr
  • Bewertung

    Männer die auf Ziegen starren (Blu-Ray)

    „In dieser Geschichte steckt mehr Wahrheit, als Sie glauben.“ Und das tut es tatsächlich. Basierend auf dem gleichnamigen Tatsachenbericht aus der Feder von Journalist und Autor Jon Ronson, handelt Grant Heslovs schräge Komödie „Männer die auf Ziegen starren“ von einer vor einigen Jahrzehnten gegründeten geheimen US-amerikanischen Militäreinheit, deren bedeutsamstes Ziel in der Entwicklung innovativer sowie effektiver neuer Kampftechniken mithilfe parapsychologischer Fähigkeiten bestand. Liegestütze und Schießübungen gab es dort nicht. Dafür starrten die ungewöhnlich pazifistischen Soldaten auf Ziegen. Und liefen durch Wände. (Versuchten es zumindest.) Womöglich die perfekte Ausgangssituation für eine wahrlich bizarre, Coen-eske Komödie voller unpassend wahnwitziger Momente.

    Um die von seinem einarmigen Boss abgeworbene Gattin von seiner Männlichkeit zu überzeugen, entschließt der leicht verzweifelte Reporter Bob Wilton (Ewan McGregor), fortan aus dem gefährlichen Kriegsgebiet Irak zu berichten. Sei es die Ironie des Schicksals (wahrscheinlicher aber noch die Einfallslosigkeit des Drehbuchautors): noch vor der Einreise trifft er dort auf den sagenumwobenen Lyn Cassady (ein schnauzbärtiger George Clooney), dessen Name er sofort mit der „New Earth Army“ verbindet und der ihn auf einen ulkigen Roadtrip durch die Wüsten des nahen Ostens mitnimmt; diese abenteuerliche (und gleichsam anfangs ziellose) Tour sowie Lyns Privatunterricht in Sachen paranormalen Kämpfens samt Anekdoten aus der Blütezeit der „New Earth Army“ dienen als dramaturgisches Grundkonstrukt für die vielen essenziellen Rückblenden - das wahre Herzstück der Geschichte. In diesen lernen wir unter anderem Bill Django (Jeff Bridges) kennen, einen zum Hippie gewordenen Ex-Vietnam-Krieger mit Pferdezopf, auf dessen Mist dieses unkonventionelle Projekt überhaupt gewachsen ist, ganz abgesehen von der ewigen Nummer zwei alias dem Bösewicht vom Dienst, Larry Hooper (ein fieser Kevin Spacey).

    Auf eine spielerisch kurzweilige Art bereitet „Männer die auf Ziegen starren“ mithilfe seiner exzentrischen und doch sympathischen Charaktere ulkige Fakten und Tatsachen auf, die bei genauerem Hinsehen oftmals dezent gesellschaftskritisch anmuten; den Tiefgang von Ronsons Vorlage vermisst man jedoch, teilweise schmerzlich, denn abgesehen von ein paar unnatürlich wirkenden semidramatischen Momenten nimmt Heslovs Adaption selten einen wirklich ernsten und vor allem ernst zu nehmenden Ton an; oftmals keimt im Zuschauer der Gedanke auf, dieser Film parodiert die wahren Begebenheiten eher als sich ihnen mit ausreichend Respekt und Feingefühl anzunehmen. Somit plätschert „Männer die auf Ziegen starren“ auf seichtem Niveau dahin, und jeder einzelne Aspekt, bis hin zu den fröhlich stimmenden Rock-Klassikern, die weise platziert wurden, deutet darauf hin, dass die beinahe vollkommene Abwesenheit dramatischer Ereignisse gewollt ist. Erwartet man als Zuschauer eine gänzlich lustige Abhandlung über dieses ernste Thema, so wird man hier nicht enttäuscht.

    Neben der eher mauen Aufbereitung der Handlung glänzt ein offensichtlich spielfreudiges Ensemble; ausnahmslos alle Darsteller, insbesondere George Clooney und der diesjährige Oscar-Gewinner Jeff Bridges, schlüpfen mit einer gehörigen Portion Selbstironie in untypische Rollen, die ihr ausgeprägtes komödiantisches Talent unter Beweis stellen. Natürlich auch Ewan McGregor und Kevin Spacey.
    Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen
    meletis_bc0d92617b.jpg
    07.09.2010
    11:39 Uhr
  • Bewertung

    Peace, Drugs and Goats

    Dieser Film ist mit Sicherheit einer der schrägsten, die ich je gesehen habe. Alles ist mir ein wenig vorgekommen wie eine Mischung aus FEAR AND LOATHING IN LAS VEGAS, TAKING WOODSTOCK und einem typisch amerikanischen Kriegsfilm. Irgendwie konnte ich auch eine Prise FORREST GUMP rausschmecken. Diese köstliche Mischung bleibt einem lange in Erinnerung.
    Durchgeknallte Charaktere, eine absolut irre Story und eine perfekte Satire. Das alles wird in MEN WHO STARE AT GOATS zu einem unvergesslichen Paket zusammengeschnürt und dem Zuschauer werden nicht nur wahnsinnige Dialoge sondern auch wunderschöne Bilder beschert.
    nullachtfuenfzehn_ee9a4d72ab.jpg
    28.05.2010
    10:43 Uhr
  • Bewertung

    Mc Gregor...

    als Jedi-Jünger, in einer anderen Form.
    Viele Leute im Kino dachten, an eine Komödie, jedoch war es eine sehr treffende Satire über den Krieg. Schöne Bildsprache !
    11.04.2010
    12:52 Uhr
  • Bewertung

    McGregor triff auf Clooney und stolpert von einer skurrilen

    Situation in die nächste.

    Der schräge Filmtitel verspricht nicht zu viel: "Männer die auf Ziegen starren" ist ein richtig schön schräges Filmerlebnis, mit durchgeknallten Charakteren und einer skurrilen Geschichte. Satirische Seitenhiebe und Kritik sind zwar oberflächlicher als erwartet, stehen aber auch nicht im Vordergrund. Stattdessen sorgen wunderbar absurder Humor und eine ganze Reihe gelungener Gags für einen lustigen Filmabend mit hohem Unterhaltungswert.
    gwilwileth_3f5990a104.jpg
    25.03.2010
    19:49 Uhr
  • Ziegenstarrer

    Unterhaltsame Satire über den Krieg.....
    Sehr gute Besetzung obwohl ich kein Clooney Fan bin.
    15.03.2010
    13:19 Uhr
  • Bewertung

    Männer die auf Ziegen starren.....

    Alleine der Filmtitel lies mich schon aufhorchen... sehr interessant....
    das diese Geschichte auch noch auf einer wahren Begebenheit beruht, fand ich auch äußerst kurios. (angeblich hat es diese Abteilung ja wirklich gegeben, die übernatürliche Kampfmethoden entwickeln sollte)

    es spielen ja auch einige bekannte Schauspieler mit, wie Ewan McGregor, George Clooney, Kevin Spacey, oder der frischgebackene Oscar-Preisträger Jeff Brigdes, die den Film natürlich noch schmackhafter machen sollen.
    im großen und ganzen fand ich den Film sehr unterhaltsam. ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht, da der film leicht "übernatürlich", andererseits auch nur a bissi "krank" ist. *g*
    13.03.2010
    21:32 Uhr
  • Bewertung

    Satire über die Sinnlosigkeit des Krieges

    Ein häufig beschrittener Weg zum Aufzeigen der Sinnlosigkeit des Krieges ist die gnadenlose Bloßstellung der Brutalität, ein seltener beschrittener, jedoch ungleich effektiverer Weg ist jener der Satire bzw. Komödie. Dieser ist ungleich schwieriger, weil eine Komödie nur dann ihr volles Unterhaltungs- und die Satire ihr volles Kritikpotential entfalten kann, wenn die Gags auf mehreren Ebenen gleichzeitig und vor allem punktgenau zünden. Dann entfalten sie ein Feuerwerk der höchst angenehmen Art, bei dem niemand zu Schaden kommt, bombardieren höchstens das Zwerchfell bis zur Schmerzgrenze und erfreuen gleichzeitig den Verstand mit ihrem Scharfsinn. Besonders in den Szenen zwischen Lynn Casssidy (G. Clooney) und dem Reporter Wilton (E. McGregor), in denen sie über die Philosophie der Jedi-Krieger diskutieren, gibt es kaum einen Augenblick der angesichts dessen, dass McGregor in den jüngsten „Star Wars“-Filmen einen Jedi gespielt hat, nicht höchst unterhaltsam wäre. Hier zeigt sich genau jene vielschichtige und herrlich zweideutige Komik, die den Film so liebenswert macht. Auch Jeff Bridges als Offizier mit der Berufung zur Verbreitung von Frieden ist eine doppeldeutige und herrlich komische Figur in sich. Sein Charakter funktioniert, mehr jedoch durch die tolle schauspielerische Leistung, als durch das Drehbuch, hervorragend. Die Rolle von Kevin Bacon bleibt hingegen eher oberflächlich und simpel gestrickt.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    07.03.2010
    09:26 Uhr
    • *räusper*

      Kevin Bacon???? KEVIN SPACEY!!!
      Sowas sollte echt nicht passieren :-(
      lex217_0d8e49e998.jpg
      11.03.2010
      10:29 Uhr
    • Bewertung

      Gut aufgepasst

      Natürlich ist es Kevin Spacey. Irren (in diesem Fall verwechseln) ist menschlich. Es gibt Leute, die genau mitlesen. Schön! :-)
      uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
      11.03.2010
      16:18 Uhr
Seite 1   2 alle Einträge