Eine Weihnachtsgeschichte

Bewertung durch Harry.Potter  90% 
Durchschnittliche Bewertung 81%
Anzahl der Bewertungen 8

Forumseintrag zu „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Harry.Potter


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Harry.Potter (30.10.2009 13:53) Bewertung
Frage
Sag, ist es wahr, dass der Film nur 78 Minuten dauert? Das wäre ja schon fast ein Scherz, für einen so kurzen Film den vollen Eintritt zu bezahlen...
 
 
 
Harry.Potter (30.10.2009 13:53)
Frage
Sag, ist es wahr, dass der Film nur 78 Minuten dauert? Das wäre ja schon fast ein Scherz, für einen so kurzen Film den vollen Eintritt zu bezahlen...
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Harry.Potter (05.11.2009 13:05) Bewertung
Zur Aufkklärung
Die 78 Minuten standen im Newsletter vom Cineplexx. Auf UNCUT steht 96 Minuten, deshalb meine Verwunderung, gerade deshalb, weil ich Lesen kann ;-)
cerberusfilmag (30.10.2009 13:29)
WEIHNACHTSGRUSEL
Eines gleich vorweg:
Weihnachtsstimmung wird dieser Film kaum verbreiten! Tricktechnisch perfekt in Disney 3 D, im motion capture - Verfahren hergestellt, wirkt dieser Film kalt und seelenlos - wie Mr. Scrooge selbst. Jim Carrey glänzt natürlich und ist - bis auf die Augen - überhaupt nicht zu erkennen. Als Geizhals hält er nichts von Weihnachten. Doch da erscheint ihm sein verstorbener Geschäftspartner und kündigt ihm den Besuch der Geister der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnachten an.
Und nun entwickelt sich der Film zu einem "Weihnachtsgruselfilm", der es in sich hat. Szenen, die jedem normalen Grusel- bzw. Horrorfilm alle Ehren machen würden, erschrecken nicht nur Mr. Scrooge - auch die Zuschauer sind baff vor Staunen , was aus der biederen Weihnachtsgeschichte geworden ist . Für Kinder unter zehn Jahren ist der Film kaum geeignet und daher schwer als "Familienfilm" zu bezeichnen.
Die 3 D - Effekte sind bestens gelungen, auch wenn sie sicherlich kein Meilenstein in der 3 D - Geschichte sind. Sehenswert ist der Film aber allemal - schon wegen der hervorragenden Schlussmusik.
 
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Harry.Potter (08.11.2009 15:46) Bewertung
Toll gemacht und spannend
Ein wenig Weihnachtsstimmung kommt doch auf in Robert Zemeckis' neuestem Computerfilm, nicht nur durch das Potpourri an bekannten Melodien und deren Variationen durch Musikaltmeister Alan Silvestri, sondern auch durch die Geschichte selbst über den angesichts des drohenden Todes nach dem Besuch dreier Geister geläuterten alten Griesgram Ebeneezer Scrooge. Charles Dickens' einfache, aber lehrreiche, romantische Parabel über Nächstenliebe und Mitgefühl begeistert schon seit vielen Generationen immer wieder neu und ist sogar in dieser sehr actionreichen Umsetzung immer noch ausreichend erhalten geblieben. Die 3D-Effekte sind wirklich beeindruckend, der FIlm ist eine effektreiche Reise einmal zum Mond und zurück in höchst kurzweiligen 98 Minuten mit einem herausragenden Jim Carrey, der so gut wie alle Hauptrollen selber spielt, an seiner Seite erleben wir Gary Oldman in ebenfalls mehr als einer Rolle. Ein Wermutstropfen, besonders für Familien, ist sicherlich der völlig überzogene Eintrittspreis von bis zu 14 EUR pro Erwachsenen bzw. fast 10 EUR für eine Kinderkarte. Die "Zuschläge" zum Normalpreis lassen sich hier ja nur bedingt rechtfertigen, besonders dann, wenn der FIlm nur in der Digitalprojektion bzw. in 3D gezeigt wird und auch so gezeigt werden soll, ist er doch für dieses Format gedreht worden.

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