Der Tag, an dem die Erde stillstand

Bewertung durch PeterBrand  70% 
Durchschnittliche Bewertung 61%
Anzahl der Bewertungen 20

Forumseintrag zu „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ von PeterBrand

BBB 3 (18.02.2011 00:57)
Fades Sci-Fi Remake und ein dummer Film
"Der tag, an dem die Erde stillstand" ist ein Remake des gleichnamigen Sci-Fi Klassikers aus den 50ern. Ich kenne das Original (noch) nicht, aber es kann nur besser sein als dieser lieblose Film.
Zuerst zum Positiven:
Die Effekte sind sehr gut gelungen (sie werden zwar wahrscheinlich schlecht altern, aber jetzt zumindest sehen sie gut aus). und Keanu Reeves macht eine gute Figur als Gefühlsarmer Klaatu.
John Cleeses Cameo ist einfach herrlich, und die wunderbarste Szene im ganzen film. nicht wegen ihm, sondern wegen der Ruhe dieser Szene. Keine großen Worte sind hier von Nöten...

Nun zummSchlechten: Die handelnen Personen sind allesamt Idioten und unsympathische Ärsche. ausnahmen: Helen (Connelly), Barnhardt (Cleese), und die restlichen Wissenschaftler (und gegen Ende Jaden Smith, wobei dieser den sonstigen Film nur nervt).
Ich meine, die Handlunsgweisen und Dialogzeilen, die diesen Leuten in den mund gelegt werden, sind einfach nur lächerlich (allen voran kathy Bates, die beim Dreh sichtlich gelangweilt war)
Es kommt zur ersten begegnung mit einem Extraterrestier, udn irgendein armeeheini schießt auf ihn. Halloo? ich mein, wie dämlich ist das?

Dann wird er aus den dämlichsten Gründen festgehalten, nur weil er ein Außerirdischer ist... sehr rassistisch.
Und am Ende bleitb die Menschheit wieder sich selsbt überlassen, ohne dass es so aussieht als würden wir uns ändern. Was auch daran liegt dass die Bedrohung sich nur in den USA abspielt.
 
 
BBB 3 (18.02.2011 00:57)
Fades Sci-Fi Remake und ein dummer Film
"Der tag, an dem die Erde stillstand" ist ein Remake des gleichnamigen Sci-Fi Klassikers aus den 50ern. Ich kenne das Original (noch) nicht, aber es kann nur besser sein als dieser lieblose Film.
Zuerst zum Positiven:
Die Effekte sind sehr gut gelungen (sie werden zwar wahrscheinlich schlecht altern, aber jetzt zumindest sehen sie gut aus). und Keanu Reeves macht eine gute Figur als Gefühlsarmer Klaatu.
John Cleeses Cameo ist einfach herrlich, und die wunderbarste Szene im ganzen film. nicht wegen ihm, sondern wegen der Ruhe dieser Szene. Keine großen Worte sind hier von Nöten...

Nun zummSchlechten: Die handelnen Personen sind allesamt Idioten und unsympathische Ärsche. ausnahmen: Helen (Connelly), Barnhardt (Cleese), und die restlichen Wissenschaftler (und gegen Ende Jaden Smith, wobei dieser den sonstigen Film nur nervt).
Ich meine, die Handlunsgweisen und Dialogzeilen, die diesen Leuten in den mund gelegt werden, sind einfach nur lächerlich (allen voran kathy Bates, die beim Dreh sichtlich gelangweilt war)
Es kommt zur ersten begegnung mit einem Extraterrestier, udn irgendein armeeheini schießt auf ihn. Halloo? ich mein, wie dämlich ist das?

Dann wird er aus den dämlichsten Gründen festgehalten, nur weil er ein Außerirdischer ist... sehr rassistisch.
Und am Ende bleitb die Menschheit wieder sich selsbt überlassen, ohne dass es so aussieht als würden wir uns ändern. Was auch daran liegt dass die Bedrohung sich nur in den USA abspielt.
 
PeterBrand (18.02.2011 09:53) Bewertung
naja...
wenn man sich ansieht, wie die USA (bzw. generell die Menschen) mit "Fremden" umgehen kann ich die Kritik bzgl. "rassistisch" bzw. den "Angst-Schuss" nicht teilen. Ist leider so... und das sind auch Dinge, die der Film aufzeigen will. Von demher finde ich ihn nicht SOOO schlecht (aber natürlich weit entfernt vom Original).

Und zum Ende: naja, nachdem sie uns "den Strom abgedreht" haben wird sich zwangsläufig etwas ändern müssen. Aber trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob das abrupte Ende so gut ist. Gefühlsmäßig fehlt noch etwas dabei...
Harry.Potter (05.11.2009 08:53)
Lehrreiche Science-Fiction
Abgesehen von allen Spezialeffekten und den Schauspielern, die ihre Rollen sehr überzeugend verkörpert haben, finde ich die Geschichte des Filmes sehr nachdenklich machend. Es ist nichts Neues, dass aus Gewalt nur wieder Gewalt entsteht, erst wenn der Kreislauf von Angriff und Vergeltung durchbrochen wird, kann Frieden entstehen. Und es ist (leider) auch wahr, dass die Menschen immer erst am Rande des Abgrundes den Willen haben, etwas zu ändern. So lange es irgendwie auch anders zu gehen scheint, fehlt der nötige Wille. Der Tag, an dem die Erde still stand, sollte jener sein, an dem sich die Menschen vom ersten Tag danach, als sie sich doch weiter drehte, verändert haben. Ein schöner Gedanke, eine Hoffnung darauf, dass das Gute siegen wird.
 
 
PeterBrand (06.11.2009 15:26) Bewertung
Besser als erwartet
Nach einigen schlechten Kritiken und als Verehrer des Originals fand ich den Film besser gelungen als erwartet/befürchtet.

Prinzipiell kann ich dem oben gesagten zustimmen, aber für mich wirkt er tw. etwas unfertig oder nicht wirklich fertig erzählt. So ist in etwas die Passage mit Professor Barnhardt eine schöne Referenz an das Original, aber außer ein wenig Platz für philosophischen Dialog bringt sie nicht wirklich etwas, wenn sie einfach durch die Flucht abbricht und später - z.B. als Lösungsansatz - nicht weitergeführt wird.

Da fehlt´s mir dann ein bisserl, und da hat wieder das Original (in Anklang an die christliche Mythologie) storytechnisch klar die Nase vorne.

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