"Der tag, an dem die Erde stillstand" ist ein Remake des gleichnamigen Sci-Fi Klassikers aus den 50ern. Ich kenne das Original (noch) nicht, aber es kann nur besser sein als dieser lieblose Film.
Zuerst zum Positiven:
Die Effekte sind sehr gut gelungen (sie werden zwar wahrscheinlich schlecht altern, aber jetzt zumindest sehen sie gut aus). und Keanu Reeves macht eine gute Figur als Gefühlsarmer Klaatu.
John Cleeses Cameo ist einfach herrlich, und die wunderbarste Szene im ganzen film. nicht wegen ihm, sondern wegen der Ruhe dieser Szene. Keine großen Worte sind hier von Nöten...
Nun zummSchlechten: Die handelnen Personen sind allesamt Idioten und unsympathische Ärsche. ausnahmen: Helen (Connelly), Barnhardt (Cleese), und die restlichen Wissenschaftler (und gegen Ende Jaden Smith, wobei dieser den sonstigen Film nur nervt).
Ich meine, die Handlunsgweisen und Dialogzeilen, die diesen Leuten in den mund gelegt werden, sind einfach nur lächerlich (allen voran kathy Bates, die beim Dreh sichtlich gelangweilt war)
Es kommt zur ersten begegnung mit einem Extraterrestier, udn irgendein armeeheini schießt auf ihn. Halloo? ich mein, wie dämlich ist das?
Dann wird er aus den dämlichsten Gründen festgehalten, nur weil er ein Außerirdischer ist... sehr rassistisch.
Und am Ende bleitb die Menschheit wieder sich selsbt überlassen, ohne dass es so aussieht als würden wir uns ändern. Was auch daran liegt dass die Bedrohung sich nur in den USA abspielt.