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    Stillstand = Rückgang

    Ein Sci.- Fi. Märchen der schlichten Art. Sowohl die Machart als auch die Handlung sind nicht gerade das Gelbe vom Leinwand-Ei. Darin verpackt ist die Message: die Menschen zerstören die Erde selbst und die Außerirdischen werden sie retten. Ach was!?
    Einer bunten sich drehenden Riesenkugel entsteigt ein großes der Oscar-Statuette nachempfundenes Wesen mit wandelndem Leuchtschlitz als Auge und entpuppt sich als Klaatu (Keanu Reeves). Er will zusammen mit der Astro Physikerin Dr. Benson (Jennifer Connelly) die Welt retten, bzw. versuchen beide zu verhindern, dass die Menschheit ihre eigene Lebensgrundlage zerstört. Ob das gelingt, weiß man nicht so genau. Klar ist, dass sie erst einmal sich und ihren Sohn rettet bzw. mit Klaatu in die bunte Lichtkugel entschwindet. Der Rest der Welt wird beinahe in einem gewaltigen Wirbelsturm von insektenähnlichen Nano-Robotern zerbröselt, bevor die Menschheit eine zweite, letzte Chance erhält. Dazu muss wie der Titel verspricht die Erde stillstehen. Das geschieht ganz unspektakulär.
    Ein bisschen Mutter-Sohn Gesülze speist die Tränendrüse, die Staatsmacht vertritt hier die US Verteidigungsministerin Jackson (Kathy Bates), die durch diverse Szenen irrlichtert und John Cleese hat ein Cameo der nachdenklichen Art. Kamera und Lichteffekte versinken am Ende in einem alles verwischenden Weiß. Aus! Lieber das Original von 1951!
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    19.11.2020
    14:44 Uhr
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    Fades Sci-Fi Remake und ein dummer Film

    "Der tag, an dem die Erde stillstand" ist ein Remake des gleichnamigen Sci-Fi Klassikers aus den 50ern. Ich kenne das Original (noch) nicht, aber es kann nur besser sein als dieser lieblose Film.
    Zuerst zum Positiven:
    Die Effekte sind sehr gut gelungen (sie werden zwar wahrscheinlich schlecht altern, aber jetzt zumindest sehen sie gut aus). und Keanu Reeves macht eine gute Figur als Gefühlsarmer Klaatu.
    John Cleeses Cameo ist einfach herrlich, und die wunderbarste Szene im ganzen film. nicht wegen ihm, sondern wegen der Ruhe dieser Szene. Keine großen Worte sind hier von Nöten...

    Nun zummSchlechten: Die handelnen Personen sind allesamt Idioten und unsympathische Ärsche. ausnahmen: Helen (Connelly), Barnhardt (Cleese), und die restlichen Wissenschaftler (und gegen Ende Jaden Smith, wobei dieser den sonstigen Film nur nervt).
    Ich meine, die Handlunsgweisen und Dialogzeilen, die diesen Leuten in den mund gelegt werden, sind einfach nur lächerlich (allen voran kathy Bates, die beim Dreh sichtlich gelangweilt war)
    Es kommt zur ersten begegnung mit einem Extraterrestier, udn irgendein armeeheini schießt auf ihn. Halloo? ich mein, wie dämlich ist das?

    Dann wird er aus den dämlichsten Gründen festgehalten, nur weil er ein Außerirdischer ist... sehr rassistisch.
    Und am Ende bleitb die Menschheit wieder sich selsbt überlassen, ohne dass es so aussieht als würden wir uns ändern. Was auch daran liegt dass die Bedrohung sich nur in den USA abspielt.
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    18.02.2011
    00:57 Uhr
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      Klaatu Berada Nektu

      Kommen wir jetzt zu einer der wohl berühmtesten Phrasen der Filmgeschichte: Die berühmten Worte "Klaatu berada Nektu" kommen Film ein einziges Mal vor, und zwar nach dem Attentat auf Klaatu, alks dieser den roboter Gort davon abhält, die Menschen zu töten. Und man merkt diesem Moment an, dass sich alles nur deshalb so abspielt, damit Klaatu seine Worte sagen kann. Die dann nie mehr vorkommen im Film!

      Dieser film ist leider zu recht gefloppt. und die Leute sollten wohl lieber beim Original bleiben.
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      18.02.2011
      01:01 Uhr
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      naja...

      wenn man sich ansieht, wie die USA (bzw. generell die Menschen) mit "Fremden" umgehen kann ich die Kritik bzgl. "rassistisch" bzw. den "Angst-Schuss" nicht teilen. Ist leider so... und das sind auch Dinge, die der Film aufzeigen will. Von demher finde ich ihn nicht SOOO schlecht (aber natürlich weit entfernt vom Original).

      Und zum Ende: naja, nachdem sie uns "den Strom abgedreht" haben wird sich zwangsläufig etwas ändern müssen. Aber trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob das abrupte Ende so gut ist. Gefühlsmäßig fehlt noch etwas dabei...
      18.02.2011
      09:53 Uhr
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    Interessant

    Der Tag an dem die Erde stillstand ist ein gelungenes Remake des Originals, natürlich gibt es Abweichungen, aber der Film ist gut gelungen.
    Die schauspielerische Leistung ist gut und auch die Spezialeffekte sind gut gelungen. Kenua Reeves bleibt absolut gefühlskalt in diesem Film und verzieht keine Mine.
    Die Geschichte selbst erzählt ein Ende der Welt Szenario, das in gewisser Hinsicht sogar lehrreich ist. Es wird den Menschen vor die Augen geführt, dass sich etwas Ändern muss, denn solange jeder nur seine eigenen Interessen verfolgt wird sich nicht ändern. Die Aliens wollen uns quasi mitteilen, dass es fünf vor zwölf ist.
    16.04.2010
    07:49 Uhr
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    Lehrreiche Science-Fiction

    Abgesehen von allen Spezialeffekten und den Schauspielern, die ihre Rollen sehr überzeugend verkörpert haben, finde ich die Geschichte des Filmes sehr nachdenklich machend. Es ist nichts Neues, dass aus Gewalt nur wieder Gewalt entsteht, erst wenn der Kreislauf von Angriff und Vergeltung durchbrochen wird, kann Frieden entstehen. Und es ist (leider) auch wahr, dass die Menschen immer erst am Rande des Abgrundes den Willen haben, etwas zu ändern. So lange es irgendwie auch anders zu gehen scheint, fehlt der nötige Wille. Der Tag, an dem die Erde still stand, sollte jener sein, an dem sich die Menschen vom ersten Tag danach, als sie sich doch weiter drehte, verändert haben. Ein schöner Gedanke, eine Hoffnung darauf, dass das Gute siegen wird.
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    05.11.2009
    08:53 Uhr
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      Besser als erwartet

      Nach einigen schlechten Kritiken und als Verehrer des Originals fand ich den Film besser gelungen als erwartet/befürchtet.

      Prinzipiell kann ich dem oben gesagten zustimmen, aber für mich wirkt er tw. etwas unfertig oder nicht wirklich fertig erzählt. So ist in etwas die Passage mit Professor Barnhardt eine schöne Referenz an das Original, aber außer ein wenig Platz für philosophischen Dialog bringt sie nicht wirklich etwas, wenn sie einfach durch die Flucht abbricht und später - z.B. als Lösungsansatz - nicht weitergeführt wird.

      Da fehlt´s mir dann ein bisserl, und da hat wieder das Original (in Anklang an die christliche Mythologie) storytechnisch klar die Nase vorne.
      06.11.2009
      15:26 Uhr
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    Ein bisschen wie "Knowing"

    Ich fand den Film gar nicht so schlecht. Hatte gute Tricks, gute Schauspieler und war recht unterhaltsam.
    Mit dem Thema vom Weltuntergang erinnerte mich der Film sehr an "Knowing". Keanu Reeves war als Außerirdischer auf jeden Fall überzeugend genauso wie Jennifer Connelly. Nervig fand ich nur ihren kleinen Sohn, der hat mich mit seinen schlauen Sprüchen echt in den Wahnsinn getrieben. War das nicht der Sohn von Will Smith? Der finde ich ist sowieso ein schlechter Schauspieler, weil der immer den gleichen arroganten Blick hat.
    Aber ansonsten war der Film ganz okay, nur gegen wurde es etwas in die Länge gezogen.
    23.05.2009
    12:10 Uhr
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    Gut.

    Über den Film kann man nicht klagen.
    Gute Story, gute Schauspieler, eigentlich ein ziemlich guter Film.
    11.01.2009
    12:47 Uhr
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    Der Tag, an dem Mr. Reeves einfliegt^^

    Sehr interessantes Thema dass hier subtil und langsam an die Oberfläche kommt. Hin und wieder kleine Sinnlücken...aber...Habe definitiv Schlechteres gesehen!
    constantine_63f744ebb1.jpg
    21.12.2008
    14:57 Uhr
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