Forumseintrag zu „28 Weeks Later“ von Lemony Snicket

Anders als bei vielen Popcorn-Streifen wurde diese "28"-Filmreihe sinnvoll fortgesetzt.
Es hat mir gefallen, dass die Geschichte nochmal am Anfang allen Übels anfängt und uns die leidvolle Flucht von Robert Carlyle inklusive Auslieferung seiner Frau an die "Infizierten" näherbringt.
Der Film kann sich mit ganz tollen Szenen rühmen, zum Beispiel einer grandiosen Helicopterszene, an dieser Stelle will ich nicht zu viel verraten, die Bombardierung der Green Zone uvm.
Schauspielerisch lässt sich niemand negativ oder positiv herausheben, genretypisch nervt allerdings der kleine Junge schon nach kürzester Zeit.
Für mich stärker als der erste Teil weil er schlicht und einfach viel besser gemacht ist und mMn effektiver ist, wo der Horror im ersten Teil noch subtil daherkommt mit den Schatten der Infizierten, wurden gore-mäßig die Schrauben schon fester angezogen, trotz brutal-heftiger Szenen sollte der Film bei etwas routinierteren Horrorfans für keine (bis wenige :-) Alpträume sorgen.
Außerdem kann der Film mit einem wirklich hervorragenden Ende aufwarten, auch an dieser Stelle sei nicht zu viel verraten.