... gegen Lord Voldemort's wütende Verwandschaft
... was von der Spezies Mensch übrig bleibt an Abfall, leeren Gebäuden, den einst so verehrten Errungenschaften moderner Zivilisation, deren Hoheitsgebiet sich die Natur Tag für Tag wieder zurück erobert. Mitunter schweifen die Gedanken so weit ab, dass der Film auf der Leinwand in den Hintergrund tritt und einem so der Faden der Handlung schnell entgleitet, was die Verwirrung in der nächsten entscheidenden Szene perfekt macht. Solcherlei Augenblicke gibt es zuhauf und es dauert eine Weile, bis die nötigen Hintergrundinformationen nachgereicht wurden, um überhaupt zu verstehen, was hier vor sich geht. So bleibt der Film lange verwirrend und läßt eine Frage nach der anderen offen, was ihn in seiner Wirkung auf den Zuschauer sehr viel Tempo kostet, das er in den zahlreichen Szenen, in denen die vom Virus mutierten "Menschen" auf der Bildfläche auftauchen, beinahe ruckartig aufzuholen versucht. Jene finsteren Gestalten erinnern optisch sehr stark an Lord Voldemort aus den "Harry Potter"-Filmen, da sie jedoch gänzlich aus dem Computer kommen und nicht von Ralph Fiennes zu Leben erweckt wurden, fehlt ihnen ein wenig der letzte Schliff, um ihre virtuelle Provenienz zu vergessen, weshalb wahrscheinlich immer wieder zu hören bzw. zu lesen ist, die Animationen ließen zu wünschen übrig. Wie dem auch sei: Will Smith bietet eine Oscar-verdächtige Solo-Leistung in diesem Film, die über vieles hinwegsehen läßt.
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