Forumseintrag zu „Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung“ von Harry.Potter

Mehr als das hat der Film meiner Meinung nach nicht zu bieten. Spektakkulär, aber langatmig. Und der "Bua" spielt so schlecht, dass es schon fast weh tut....

Stichwort: "weh tun": die Demontage der Medichlorianer als Ursprung der Macht, die ja bisher etwas fast Göttliches gewesen war, fand ich unnötig.

Ich kann mich noch so gut erinnern an die Zeit, als die Star Wars Filme grad brandneu waren. Damals bin ich in die Volksschule gegangen. Am Pausenhof wars der große Wettbewerb, wer den das Atmen von Darth Vader am besten nachmachen könnte. Die geheimnisumwitterten Jedi-Ritter, die grandiosen Weltraumschlachten, eine Prinzessin, alles war dabei Und wir waren große Fans.

Bis zu "Star Wars I - The Phantom Menace". Spätestens in der Szene, als die "Macht" mit den Mediclorinen "entzaubert" wird, war der Film bei mir unten durch. Effekte hin oder her, hinter Star Wars steckt mehr als das, was hier geboten wird. Der junge Annkin-Darsteller ist vom Talent her das absolut Letzte und vor lauter Blue-Box schaun die Schauspieler oft irgendwohin, aber nicht ins Gesicht der CGI-Figuren.

George, was hast Du uns nur angetan !!!???? Somit ist Star Wars zum normalen SF-Popcorn-Kino geworden. Spektakulär, keine Frage, aber oberflächlich.