Forum zu Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung

Wir schreiben das Jahr 1999: Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als ich damals begeistert von einer Idee namens "Star Wars" war und in einem Bravo Heft Ausschnitte davon sah. Ich hatte noch keine Ahnung davon, dass die Filme 4-6 schon existierten und dass es noch so viel mehr gibt. Für mich, als 11-jährige, war der Film damals einfach nur der Hammer. Der Einstieg in die 6 Filme war wirklich gelungen, vor allem an Anakin Skywalker und Darth Maul hatte ich gefallen gefunden. Bestimmt 10 Jahre später war es dann soweit, als ich mich wieder einmal vor den Fernseher begab, um mir alle Teile noch einmal anzusehen, und zwar wieder in der Reihenfolge 1, 2, 3, 4, 5, 6 und nach wie vor, gefällt mir dieser Anfang, auch wenn er sich schon von den anderen Filmen unterscheidet. Vielleicht muss man manchmal alle Episoden als eine einzige Geschichte ansehen, die Höhen und Tiefen hat.

Nachdem George Lucas seine Star Wars Serie mit Teil 4 begann und mit Teil 6 endete, musst das Franchise neu belebt werden und Episode 1 wurde abgedreht. Thematik ist, aufs wesentliche heruntergebrochen, die Begegnung der Jedis mit Anakin Skywalker, der anscheinend derjenige sein soll, der die Macht ins Gleichgewicht bringt. Anakin ist jedoch ein Kind, das fast schon zu alt für die Ausbildung zum Jedi ist.
Auch Königin Amidala wird vorgestellt, sie ist Herrscherin in Naboo und wird in den weiteren Episoden eine wichtige Rolle spielen.

Mehr als 15 Jahre nach dem Ende der originalen Trilogie wagt George Lucas den Schritt die ersten drei Drehbücher zu verfilmen. Die Technik hat sich um einiges weiterentwickelt und viele Animationen wurden ermöglicht. Leider ist dies kaum zu übersehen, ist der Film doch mehr Animations- als Realverfilmung. Mit der Entscheidung die gesamte Reihe digital zu remastern ging er dann aber zu weit.
Episode 1 ist nicht gut gealtert - viele Szenen wirken zu künstlich, außerdem ist der gesamte Film zu komödiantisch.
Das größte Verbrechen ist jedoch Jar Jar Binks. Eine tollpatschige Kreatur, die zum Schmunzeln anregen soll, jedoch Brechreiz auslöst.

Episoden 4-6 hatten einen gewissen Humor, der jedoch eher sarkastisch und nuanciert war, mit Jar Jar Binks versucht man sich an Brachialhumor und Slapstick, wobei beide fehl am Platz sind.

Castingtechnisch wurden gute Entscheidungen getroffen, vor allem aber das Make-Up und die Kostüme lassen keine Wünsche übrig.

Zerplückt man den Film nicht in seine Einzelteile, bzw. ist man kein begnadeter Fan der Serie, kann Die dunkle Bedrohung dennoch unterhalten. Der Film hat seine Höhen und Tiefen, als Start einer Serie bringt er aber einen guten Einstieg.

Mit der dunklen Bedrohung kam der chronologisch gesehen erste Teil der Star Wars Serie in die Kinos. Im Vergleich zu den älteren Teilen, die durchwegs düster, beklemmend und spannend waren, ist dieser Teil durch eine Unmenge an Slapstick und Klamauk geprägt. Allen voran der wohl unbeliebteste Star Wars Charakter aller Zeiten, Jar-Jar Binks. Wahrscheinlich war es gerade seine gezwungen Komik, die ihn so unbeliebt gemacht hat.
Die Geschichte rund um die Bedrohung durch die wiederkehrenden Sith wir zu beginn gleich sehr schnell und actiongeladen erzählt, verliert aber auf Tatoonie komplett an Fahrt. Selbst dass an sich schnelle Pot Rennen hilf hierbei nicht. Mit knapp 50 Minuten auf dem Wüsten Planeten, ohne wirkliche erkennbaren Fortschritte, wird der Film einfach nur träge. Im Gegensatz dazu wird die darauffolgende Schlacht sehr schnell erzählt. Hierbei hätte man vielleicht noch ein wenig ausbauen können. Musikalisch ist der Film aber dennoch ein Ohrenschmauß, mit der fabelhaften Musik von John Williams.
Episode eins ist nicht der schlechteste Star Wars Film, dennoch belegt er bei mit vorerst nur den fünften Platz. Die kommenden Teile werden zeigen, ob noch Platz nach unten ist.

...
der erste teil einer trilogie die zum verständnis der zweiten trilogie und des restlichen expanded universe benötigt wird. solides popcorn kino mit sinnlosen 3d effekten versehen, aber dennoch ist star wars im kino immer ein erlebnis.

Star Wars Film und anfang einer gelungenen Trilogie...Typisch George Lucas.

Der Film ist das erste Glied der Kette der Star-Wars-Saga und als solches für die Gesamtgeschichte durchaus notwendig. Für sich alleine genommen erreicht der Film jedoch kaum die volle Punktezahl.

Außer Konkurrenz gesehen ein unterhaltsamer und vor allem optisch beeindruckender Film, im Vergleich zu den anderen Teilen aber ganz eindeutig das schwächste Glied in der Kette.

Dieser "kleine Ausrutscher" sei George Lucas aber verziehen, man bedenke, wie schwer es ist, in dieser enormen Saga einen Ausgangspunkt zu setzen, von dem aus erst alles in die Gänge kommen muss.

Wie steht es nicht auf der DVD:
Jede Generation hat ihre Legende.
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Jede Saga hat einen Anfang...

Episode I ist ein guter Anfang der neuen Trilogie, aber leider kann sie mit den alten Teilen nicht mithalten. Das Laserduell am schluss ist einsame Spitze, u. a. wegen der Musik, auch sonst ist der Film gelungen.
Einzig Jar Jar stört und das Podrennen ist etwas zu lang, aber ok

Im Gesamtbild ist der erste teil leider auch der zweitschwächste Teil der Reihe

Dieser Film hat mich endgültig zum Star Wars-Fan gemacht.
Anakin tat einem als Kind(noch so klein und süß) irgendwie leid weil man genau weiß was später aus ihm wird.
Darth Maul war ein cooler Schurke nur leider hat man rein gar nichts über ihn erfahren und kam viel zu kurz(hätte gern gewusst ob er schon immer böse war).
Dafür gab es super tolle Raumschlachten und das Laserschwert-Duell zwischen Maul, Obi Wan und Qui Gon war das beste Laser-Duell von allen sechs Teilen.
Selbst das Duell in Episode 3 konnte, das nicht toppen.
Nathalie Portman( die für mich zu eine der schönsten Frauen der Welt gehört) ließ zudem Prizessin Leia ziemlich alt aussehen.

Einfach der Knüller. der beste Teil der star wars Reihe. Jar- jar macht den Film ein wenig abwechslung lustig.

auch wenn ich finde das Episode 1 noch die beste der 3 neuerne Teile ist ist sie auch nicht wirklich gelungen.

Die zwei "süßen" Robote sind wohl noch das Beste an dem Film.

Wenn man das Beste aller neuen 3 Teile zusammen setzen würde würde was noch lange nicht so gutes wie nur einer der alten Teile herrauskommen.