Hautnah

Bewertung durch Harry.Potter  60% 
Durchschnittliche Bewertung 66%
Anzahl der Bewertungen 50

Forumseintrag zu „Hautnah“ von Harry.Potter


susn (30.12.2006 12:31)
schwach
Dieser Film gehört für mich in die Rubrik Filme in denen verzweifelt versucht wurde, ein Bühnenstück für den Film zu adaptieren. Was auf dem Mikrokosmus einer Bühne fesselnd und ernücheternd wirken mag, wurde auf die "große Welt" des Films und seine Möglichkeiten nicht adaptiert. Das heißt: Nichols lässt das Stück an sich verkümmern, von Minute zu Minute wirkt es unausgereifter und langweiliger. Da helfen auch keine wunderbaren Leistungen der Darsteller mehr. Man spürt deutlich die Lücken zwischen den Handlungen, etwas was im Theater nicht anders geht, aber im Film etwas unprofessionell und anstrengend wirkt. Auch hätte man noch ein bisschen mehr aus der Handlung rausholen können als immer nur Schnitt; neuer Zeit/Ort; Gespräch übers Ficken; Schnitt, das ganze nochmal von vorn.....das wirkt wie gesagt auf der Bühne gut und muss auch so sein, aber auf den Film wirkt es zäh und einschläfernd...hätte mir mehr erwartet.
 
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Harry.Potter (30.12.2006 15:41) Bewertung
Ich motze mit
Also ich hab natürlich das Bühnenstück nicht gesehen, aber ich halte den Film auf jeden Fall für überbewertet und insgesamt nur bedingt sehenswert.
Sonita (03.02.2005 20:50)
Eine Reise wert
die Minuten im Kino waren ein Genuss
die 4 Schauspieler (mehr hat man nicht registriert) waren authentisch und ansprechend
(der 1. Film, in dem Julia Roberts mitspielt und man nicht sofort den Saal wieder verlassen möchte!)
Die Dialoge gehören genau da hin, sie sind ehrlich.
Obsession und Liebe
Liebe und Obsession
Werde mir den Film sicher als DVD kaufen.
Je weniger man vorher weiß, desto besser
ich befürchte, keiner der Kritiker/Journalisten hat den Film wirklich gesehen
Oder: jeder sieht ihn anders
 
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Harry.Potter (09.02.2005 21:19) Bewertung
ICH habe den Film gesehen !!! :-)
Sogar in der EOF. Du hast schon recht, Obsession und Liebe sind die zentralen Themen des Filmes. Ich wurde aber die ganze Zeit über (weil ich ihn mir auch ganz angeschaut hab) den Eindruck nicht los, dass es Regisseur Mike Nichols (den ich an sich sehr schätze) mehr um die deftigen Dialoge ging als um wirklichen Tiefgang.

Die Sensationslust wird mit intimsten Würzigkeiten befriedigt und Natalie Portman, diesmal wieder keine königliche Hoheit, sondern eine Stripperin, wärmt in mir Erinnerungen an jene Zeit auf, als Demi Moore oder Sharon Stone ähliche Rollen spielten, um Schlagzeilen zu machen. Natalie Portman kann es so viel besser (Léon, der Profi). Es sollte für einen Oscar als beste Nebendarstellerin nicht reichen, vor der Kamera das Unterhoserl beiseite zu schieben. Vielleicht gibts aber im Altherren-Klub der Academy genug Mitglieder, denen das Spaß bereitet.

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