Der Herr der Ringe: Die Gefährten

Bewertung durch 8martin  100% 
Durchschnittliche Bewertung 88%
Anzahl der Bewertungen 95

Forumseintrag zu „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ von 8martin

8martin_ea7f49f0f3.jpg
8martin (06.01.2022 10:52) Bewertung
Die Gefährten
J.R.R. Tolkien dreht sich nicht im Grabe rum, sondern er könnte sich eher erstaunt die Augen reiben, wenn er Peter Jacksons Trilogie sehen würde.
Für uns bringt es den Vorteil, dass er die etwas langatmige Handlung griffig zeitgemäß bündelt und doch so nah wie nötig am Roman dran bleibt. (u.a. z.B. Zeichnungen!) Klar, dass es da massive Kürzungen und auch aus dramaturgischen Gründen Änderungen geben muss. Die drei Geschichten um Frodo (Elija Wood), Gandalf (Ian McKellen), Bilbo (Ian Holm) und Aragorn (Viggo Mortensen) aber auch um Arwen (Lichtgestalt Liv Tyler) und Galadriel (Cate Blanchet nur vorübergehend die Böse) um nur einige zu nennen, bieten durchaus spannende Unterhaltung. Sie bewegen sich zwischen Märchen und Abenteuer, zwischen Mystery und Mittelalter.
Das Verständnis wird erleichtert durch die Tatsache, dass die Guten meistens in Weiß daherkommen und die Bösen in tiefdunklem Schwarz. Dazu schleicht sich ein musikalischer Ohrwurm (Musik Howard Shore) ins Gedächtnis, der als Entspannung gut zu der actionreichen Handlung passt.
Tolkiens nachhaltigste Erfindung die ‘Hobbits‘ wurden vor einer atemberaubenden Kulisse in Szene gesetzt. Die Optik ist zum Zunge schnalzen, die Dramatik dem Genre angepasst. Jackson macht es sehr geschickt, wie er die putzigen Wesen kleiner als die ‘Großmenschen‘ erscheinen lässt.
Der HERR DER RINGE ist neben AVATAR sicherlich eine der gelungensten filmischen Errungenschaften des frühen 21. Jahrhunderts.
 
 
8martin (06.01.2022 10:52)
Die Gefährten
J.R.R. Tolkien dreht sich nicht im Grabe rum, sondern er könnte sich eher erstaunt die Augen reiben, wenn er Peter Jacksons Trilogie sehen würde.
Für uns bringt es den Vorteil, dass er die etwas langatmige Handlung griffig zeitgemäß bündelt und doch so nah wie nötig am Roman dran bleibt. (u.a. z.B. Zeichnungen!) Klar, dass es da massive Kürzungen und auch aus dramaturgischen Gründen Änderungen geben muss. Die drei Geschichten um Frodo (Elija Wood), Gandalf (Ian McKellen), Bilbo (Ian Holm) und Aragorn (Viggo Mortensen) aber auch um Arwen (Lichtgestalt Liv Tyler) und Galadriel (Cate Blanchet nur vorübergehend die Böse) um nur einige zu nennen, bieten durchaus spannende Unterhaltung. Sie bewegen sich zwischen Märchen und Abenteuer, zwischen Mystery und Mittelalter.
Das Verständnis wird erleichtert durch die Tatsache, dass die Guten meistens in Weiß daherkommen und die Bösen in tiefdunklem Schwarz. Dazu schleicht sich ein musikalischer Ohrwurm (Musik Howard Shore) ins Gedächtnis, der als Entspannung gut zu der actionreichen Handlung passt.
Tolkiens nachhaltigste Erfindung die ‘Hobbits‘ wurden vor einer atemberaubenden Kulisse in Szene gesetzt. Die Optik ist zum Zunge schnalzen, die Dramatik dem Genre angepasst. Jackson macht es sehr geschickt, wie er die putzigen Wesen kleiner als die ‘Großmenschen‘ erscheinen lässt.
Der HERR DER RINGE ist neben AVATAR sicherlich eine der gelungensten filmischen Errungenschaften des frühen 21. Jahrhunderts.
 
8martin_ea7f49f0f3.jpg
8martin (04.04.2015 13:11) Bewertung
Der Gott der Ringe
J.R.R. Tolkien dreht sich nicht im Grabe rum, sondern er könnte sich eher erstaunt die Augen reiben, wenn er Peter Jacksons Trilogie sehen würde.
Für uns bringt es den Vorteil, dass er die etwas langatmige Handlung griffig zeitgemäß bündelt und doch so nah wie nötig am Roman dran bleibt. (u.a. z.B. Zeichnungen!) Klar, dass es da massive Kürzungen und auch aus dramaturgischen Gründen Änderungen geben muss. Die drei Geschichten um Frodo (Elija Wood), Gandalf (Ian McKellen), Bilbo (Ian Holm) und Aragorn (Viggo Mortensen) aber auch um Arwen (Lichtgestalt Liv Tyler) und Galadriel (Cate Blanchet nur vorübergehend die Böse) um nur einige zu nennen, bieten durchaus spannende Unterhaltung. Sie bewegen sich zwischen Märchen und Abenteuer, zwischen Mystery und Mittelalter.
Das Verständnis wird erleichtert durch die Tatsache, dass die Guten meistens in Weiß daherkommen und die Bösen in tiefdunklem Schwarz. Dazu schleicht sich ein musikalischer Ohrwurm ins Gedächtnis, der als Entspannung gut zu der actionreichen Handlung passt.
Tolkiens nachhaltigste Erfindung die ‘Hobbits‘ wurden vor einer atemberaubenden Kulisse in Szene gesetzt. Die Optik ist zum Zunge schnalzen, die Dramatik dem Genre angepasst. Jackson macht es sehr geschickt, wie er die putzigen Wesen kleiner als die ‘Großmenschen‘ erscheinen lässt.
Der HERR DER RINGE ist neben AVATAR sicherlich eine der gelungensten filmischen Errungenschaften des frühen 21. Jahrhunderts.
 
 

zum gesamten Filmforum von „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“
zurück zur Userseite von 8martin