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Die Oscargewinner 2024

Die Oscargewinner 2024

„Oppenheimer“ wurde als bester Film des Jahres ausgezeichnet.
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von (UNCUT)
Für 13 Oscars nomininiert, konnte der Film „Oppenheimer“ von Christopher Nolan ganze sieben Preise mit nach Hause nehmen, darunter beste Regie, bester Hauptdarsteller und die Königsdisziplin „Bester Film“. Auf Platz zwei, wenn es nach der Anzahl der Preise geht, liegt der Film „Poor Things“ der vier Oscars, darunter jenen für Emma Stone als beste Hauptdarstellerin bekam. Die auf deutsch gedrehte britische Produktion „The Zone of Interest“ mit Sandra Hüller wurde mit zwei Preisen ausgezeichnet.

Das Barbenheimer-Duell an der Kinokasse konnte im Sommer des Vorjahres klar „Barbie“ für sich entscheiden, bei den Oscars musste sich Greta Gerwigs Film, der für acht Oscars nominiert war aber klar „Oppenheimer“ geschlagen geben. Nur ein Oscar (bester Song) ist es letztendlich geworden. Der große Verlierer des Abends war aber „Killers of the Flower Moon“ der von zehn Nominierungen keine einzige in eine Auszeichnung umwandeln konnte.

Oppenheimer (7 Oscars)
Poor Things (4 Oscars)
The Zone of Interest (2 Oscars)
Amerikanische Fiktion (1 Oscar)
Anatomie eines Falls (1 Oscar)
Barbie (1 Oscar)
Der Junge und der Reiher (1 Oscar)
Godzilla Minus One (1 Oscar)
The Holdovers (1 Oscar)

Beim Oscar-Gewinnspiel von Uncut, gingen 15 der 23 Kategorien an die Favoriten der Uncut-Community. Sechs Teilnehmer schaffte es 20 der 23 Kategorien richtig vorauszusagen. Die Gewinner werden in den nächsten Tagen benachrichtigt.
Der Autor
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UNCUT

Forum

  • Oscars 2024 - Mal wieder sehr unterhaltsam!

    Mir haben die Oscars 2024 sehr gut gefallen:

    Ein unterhaltsamer Jimmy Kimmel als Moderator, mit seinen lustigen Sprüchen (meist knapp auf Höhe Gürtellinie), tolle Songs und kleine Showeinlagen sowie Preisträger mit kurzen, knackigen Dankesreden (aufgrund des Zeitlimits) haben die Veranstaltung recht kurzweilig gemacht und wieder mal bewiesen:

    Showveranstaltungen haben die US-Amerikaner einfach sehr gut drauf!
    11.03.2024, 20:48 Uhr
  • wow!

    barbie erleidet das schicksal von a star is born.

    wes anderson kriegt endlich einen oscar; wenn auch nur für einen kurzfilm.
    was bei einigen grant auslöst, weil diese sparte eigentlich für junge aufstrebende talente geschaffen wurde (die damit die gelegenheit bekommen sollten, daraus einen feature film zu machen.)

    maestro ist verhasst.
    ein egotrip für bradley cooper, heißt es, der dafür sogar zu dirigieren gelernt hat, und - vom thema her - unnötig wie ein kropf. ich stimme dem zu, nichtsdestotrotz war die maske (inklusive der gealterten hände) großartig. hilft aber nix, wenn voter sich daran stören, dass cooper ständig mit einer zigarette im mund rumläuft.

    poor things polarisiert.
    gleichermaßen geliebt wie gehasst, frage ich mich dennoch, ob die liebe bleiben wird - oder verblasst wie bei the favourite. bemerkenswert - und vielleicht überraschend - ist jedoch, dass mit emma stones oscargewinn die academy darauf verzichtet hat, erstmals in ihrer geschichte eine native american auszuzeichnen. ich dachte, die würden sich dieses narrativ nicht entgehen lassen.

    was nicht heißt, dass sie nicht doch "geschichte geschrieben" haben:
    mit der auszeichnung für godzilla minus one für visual effects ging 70 jahre (!) nach dem original endlich ein oscar an einen godzilla-streifen.
    den film werden zwar die wenigsten schon gesehen haben, aber das narrativ, mit extrem knappem budget nicht nur das monster, sondern auch die wassermassen virtuell erschaffen zu haben, war möglicherweise ausschlag gebend.

    was damit zu der drolligen oscarbilanz für 2024 führt:
    godzilla: 1 - martin scorsese: 0

    meine uneingeschränkte freude gilt jedoch the zone of interest und - neben dem prognostizierten oscar für international film - der auszeichnung für ein sounddesign, das den film künstlerisch wie atmosphärisch verdichtet.

    alles in allem: shocking, aber nicht wirklich überraschend.
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    11.03.2024, 20:21 Uhr
  • Past Lifes und Perfect Days

    Meine Lieblingsfilme 2023 wurden immerhin nominiert, auch wenn es nicht ganz gereicht hat eine schöne Ehre
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    11.03.2024, 17:54 Uhr
  • Poor Things als Bester Film

    Ich freue mich über den Oscar für Emma Stone in Poor Things - ihre Schauspielkunst in diesem Film ist wirklich eine Glanzleistung! Aber meiner Meinung nach hätte Poor Things auch den Oscar als Bester Film verdient gehabt.
    11.03.2024, 09:49 Uhr
    • bester film

      oppenheimer war heuer nicht zu schlagen.

      poor things hätte weder eine relative noch eine absolute mehrheit (50% plus 1 stimme) über die zweitstimmen per preferential voting erreichen können, denn oppenheimer konnte (anders als viele blockbuster bzw. technik-lastige filme) neben der großen anzahl an erststimmen auch viele zweit- und drittstimmen auf sich vereinen - wohingegen poor things auf den meisten wahlzetteln entweder weit oben oder ganz unten zu finden war.

      mit anderen worten: poor things polarisiert, während oppenheimer sowohl für viele der beste film war als auch überall wohlgelitten.
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      11.03.2024, 20:41 Uhr
  • Cillian is the man

    Am meisten hat mich der Oscar an Cillian Murphy gefreut. Als Langzeitfan für mich längst überfällig und dieses Jahr völlig verdient für einen brillanten Oppenheimer!
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    11.03.2024, 07:46 Uhr
  • 7 OSCARS

    Auch für mich war "Oppenheimer" der beste Film, den ich im Vorjahr gesehen habe: Ein verdienter Oscargewinner in jeder Hinsicht.
    11.03.2024, 07:45 Uhr
  • Cillian Murphy

    Cillian Murphy freut mich am meisten, ein Preis für seine Leistungen war längst überfällig.
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    11.03.2024, 07:32 Uhr
  • I'm a Barbie girl

    Toll, dass Oppenheimer so gut abgeschnitten hat, aber echt schade, dass Barbie nicht in mehr Kategorien nominiert wurde z. B. Margot Robbie als beste Hauptdarstellerin
    11.03.2024, 06:37 Uhr