Netflix:
IDas mexikanische Musikdrama „I'm No Longer Here“ von Fernando Frías de la Parra, das unter anderem in der digitalen Version des diesjährigen Tribeca Film Festival gezeigt wurde, findet nun mit einer Veröffentlichung über Netflix ein weitaus größeres Publikum.Der Film begleitet den 17-jährigen Ulises. Dieser liebt es gemeinsam mit seinen Freunden zu tanzen, bevorzugt zu Cumbia-Musik, die ein Teil einer wichtigen Subkultur des Landes ist, die die Teenager mit ausgeflippten Frisuren und Kleidung zum Ausdruck bringen. Doch auf Grund einer Verwechslung sieht sich er und seine gesamte Gruppe prompt als Ziel eines gefährlichen Drogenkartells. Als Anführer der Gruppe muss Ulises die USA verlassen und fängt ein neues Leben in Queens an.
Space Force
Donald Trumps absolut bizarrer Vorschlag eine sogenannte „Space Force“ als sechster Zweig der amerikanischen Streitkräfte zu etablieren, ging um die Welt und sorgte für zahlreiches Kopfschütteln. Diese Idee wurde nun als Rahmenhandlung der Serie „Space Force“ von Greg Daniels und Steve Carell aufgegriffen, und folgt den Mitarbeitern der Einheit, deren oberstes Ziel es ist den Weltraum militärisch nutzen zu können. Mit dabei im Allstar-Cast sind unter anderem Steve Carell, Lisa Kudrow, John Malkovich und Ben Schwartz, des Weiteren gibt es hier die allerletzte Schauspielrolle des kürzlich verstorbenen Comedystars Fred Willard zu begutachten. Auch wenn die Serie von Greg Daniels, der bereits bei Klassikern wie „Simpsons“, „King of the Hill“ und „The Office“ maßgeblich involviert war, mit seiner ersten Staffel der neuen Serie noch nicht so überzeugen konnte, so hat diese dennoch Potenzial ein Fixstern am Comedyhimmel zu werden.
Amazon Prime:
Die Twilight Zone lässt grüßen: Das Science-Fiction-Abenteuer „The Vast of Night“ von Andrew Patterson begleitet die beiden Teenager Fay und Everett im New Mexico der 50er-Jahre. Eines Nachts bemerken die beiden eine höchst seltsame Radiofrequenz und beschließen sich auf die Suche nach deren Ursprung zu begeben. Doch das Unterfangen scheint schnell aus dem Ruder zu laufen.Das Amazon Original war im letzten Jahr auf einigen Festivals zu sehen, bevor es nun auf der Streamingplattform selbst frei zugänglich gemacht wurde und lief in den Vereinigten Staaten auch vermehrt in Autokinos.
VOD:
Greta Gerwigs Adaption des Literaturklassikers „Little Women“ konnte zwar im Zuge der diesjährigen Oscarverleihung nicht abräumen, eroberte die Herzen der Zuseher jedoch im Sturm. Monate nachdem der Film die Kinos bespielte, ist das Drama nun endlich auf verschiedensten VOD-Plattformen zum Kaufen und Leihen verfügbar.Der Film zeigt das Leben der vier March-Schwestern in verschiedenen Abschnitten ihres Lebens, und begleitet die unterschiedlichen Geschwister beim Erwachsenwerden. Ausnahmetalent Saoirse Ronan besticht in ihrer Rolle als Jo ebenso wie Newcomerin Florence Pugh, abgerundet wird der grandiose Cast von Publikumsliebling Timotheé Chalamet und den Nebenrollen der beiden Hollywood-Größen Laure Dern und Meryl Streep. Der Film zählt zu den bestrezensiertesten des letzten Jahres und konnte im Zuge der Awards Season zahlreiche Preise gewinnen.