Der Film dreht sich um die Kleinstadt Mill Valley, wo im Jahr 1968 einer Gruppe von Heranwachsenden ein mysteriöses Buch in die Hände fällt. Als das Buch selbstständig beginnt Geschichten rund um die größten Ängste der Kinder zu beschreiben, wird ihnen allmählich klar mit welch bösen Mächten sie es hiermit zu tun haben, aber das Grauen scheint nicht mehr zu stoppen sein.
Der Film wurde von der internationalen Kritik durchaus positiv angenommen und soll vor allem einem jüngeren Publikum einen guten Einblick ins Genrekino gewähren.
Weitere Neustarts
Die neue Kinowoche bietet auch für Fans des Slasher-Genres etwas, mit „Halloween Haunt“ des Regieduos Scott Beck und Bryan Woods, die gemeinsam mit John Krasinski auch für das Drehbuch zu „A Quiet Place“ verantwortlich waren, wird auch älteren Genreenthusiasten ein passendes Halloweenprogramm geboten. Das Werk folgt einer Studentengruppe, die sich beim Besuch einer Haunted-House-Attraktion plötzlich darin gefangen finden. Nur das Lösen perfider Aufgaben kann das Überleben der Protagonisten sichern, die sich immer weiter in den schier endlosen Anwesen fortkämpfen müssen.Letzte Woche bereits im Zuge der Viennale in Wien vorgeführt, startet das neueste Werk der österreichischen Regisseurin Jessica Hausner nun in ganz Österreich. Seine Premiere feierte der Film bereits im März im Zuge der Filmfestspiele von Cannes. Bei „Little Joe“ handelt es sich um ihr erstes englischsprachiges Werk, bei dem unter anderem Ben Wishaw und Emily Beecham die Hauptrollen übernahmen. Hausner skizziert in „Little Joe“ das Leben der Biologin Alice, die entdeckt, dass ihre neu kreierte Pflanzenart ein Glücksgefühl in Menschen auslöst.
Mit „Das perfekte Geheimnis“, ein Remake der italienischen Komödie „Perfetti Sconosciuti“, steht das neueste Werk des „Fack Ju Göhte“-Regisseurs Bora Dagtekin in den Startlöchern. Mit einem deutschen Allstar-Cast, der unter anderem aus Karoline Herfurth, Elyas M’Barek und Florian David Fitz besteht, wird das gesellige Treffen einer Freundesgruppe beschrieben, die beschließen den ganzen Abend lang sämtliche SMS und Telefonate mit den anderen zu teilen. Was als Spaß beginnt, eskaliert das Experiment doch rasch in ein heilloses Durcheinander.
Im Geidorfkino ist der Film heute um 20:30 Uhr im Rahmen der Reihe Gustostücke zu sehen. Wir haben dafür noch zwei Freikarten zu vergeben. Diese genen an den ersten Leser, der hier im Forum einen Kommentar zu den Neustarts der Woche postet.
Das Drama „Und der Zukunft zugewandt“ von Bernd Böhlich beschäftigt sich mit den frühen Jahren der DDR und rückt die junge Kommunistin Antonia Berger (Alexandra Maria Lara) in den Fokus, die nach der Inhaftierung in einem sowjetischen Straflager nach Deutschland zurückgekehrt ist.
Das albanische Drama „Ein Licht zwischen den Wolken“ von Robert Budina wurde am diesjährigen Filmfest München uraufgeführt und wurde zudem auf dem Prishtina International Film Festival gleich dreimal ausgezeichnet. Mit erstaunlicher Sensibilität erzählt das Werk vom (friedlichen) Zusammenleben verschiedener Religionsgemeinschaften, welches trotz offensichtlicher Gegensätze kein Ding der Unmöglichkeit ist.