Vorigen Mittwoch ist in den USA der neue „Superman“-Film angelaufen. Bryan Singer läßt nach 19 Jahren und unzähligen geplanten aber nicht verwirklichten Projekten das Superman-Franchise neu aufleben. Rund 260 Millionen Dollar hat der Film gekostet, die in den Sand gesetzten Entwicklungskosten der letzen 19 Jahre noch nicht mitgerechnet. Am ersten Tag (Mittwoch) spielte der Film 18 Millionen Dollar ein. Am Wochenende brachte er es auf 52 Millionen und steht nun bei einem Gesamtergebnis von 84 Millionen Dollar, das sich am morgigen Feiertag in den USA sicher noch erheblich erhöhen wird. Insgesamt ist das ein guter Start für den Film, wenn auch nicht so sensationell wie von vielen erwartet.
Zweiter Neueinsteiger in den Top 10 ist „Der Teufel trägt Prada“ auf Platz 2, der beachtliche 27 Millionen Dollar einspielte.
2. Juli 2006, 22:57 Uhr
Boxoffice
Top 10 USA
„Superman Returns“ ist mit über 52 Millionen Dollar die neue Nummer eins der US-Kinocharts.
Forum
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Gut, aber nicht überragend gut
Mit 52 Mio $ liegt der Film natürlich in der Blockbuster-Liga, aber so ein Wahnsinnshit ist er damit auch nicht, da gab es schon deutlich höhere Einspielergebnisse: Harry Potter IV hatte am ersten WoE über 100 Mio $ eingespielt. Einen ersten Einblick geben die gemischten Rezessionen, die es im Internet schon gibt. Man darf weiterhin gespannt sein. UNCUT-Leserinnen und -leser wissen jedenfalls früher bescheid, denn mein erster Bericht wird am 17. Juli zu lesen sein (zurück aus Prag).
