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85% Bewertung
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    James Franco und Gia Coppola sind ein Dream-Team.

    Franco schrieb die Kurzgeschichten auf denen das Buch basiert. Diese Geschichten und somit auch der Film sind als Tribut an den Film 'Kids' aus 1995 zu verstehen. Wenn man aber beide Filme vergleicht und als Maßstab nehmen möchte, kann man sagen, dass sich Amerikas Jugend gebessert hat. Während Kids drastisch und schockierend war, begnügt sich Palo Alto damit realistisch zu sein.
    Der Film erzählt die Geschichten ein paar Jugendlicher aus dem kalifornischen Palo Alto, deren Pubertät sich wenig überraschend um Liebe, Sex und Gras dreht.
    Sehr interessantes Regiedebüt von Gia Coppola. Meine anfängliche Skepsis hab ich schnell überwunden. Coppola steht für mich schon lang nicht mehr für Qualität, aber die Enkelin von Francis Ford Coppola wertet den Familiennamen wieder erheblich auf.
    Damit die Stimmung perfekt ist, haben sich Franco und Coppola noch mit der Band Blood Orange zusammengetan. Das macht den Film auch zu einem akustischen Vergnügen.
    Sehr ehrlich, intim und hoffnungsvoll.
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    31.07.2014
    22:27 Uhr