Das war wohl nichts. Wie kann ein erfahrener Regisseur und Drehbuchautor mit so einem namhaften österreichischen Cast so einen Bauchfleck hinlegen? Der Film ist Stückwerk, ohne einheitliche Linie. Mal gibt es ein paar (unlustige) Witze, dann zweideutige Anspielungen, gefolgt von tragischen oder unpassend brutalen Szenen (z.B. „Umgestaltung“ der Innenministerin). Statt einer schrägen Komödie, wie man sie aufgrund der vielen (mir unverständlichen) positiven Pressestimmen erwarten kann, bekommt man eher ein Negativbeispiel für einen guten österreichischen Film serviert.