Forum zu Homefront

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6 Bewertungen
54.2% Bewertung
  • Bewertung

    Nachbarschaftsfront

    Alleinerziehender Vater, Phil Broker (Jason Statham), zieht mit seiner Tochter Maddy (Izabela Vidovic) aufs Land. Er hatte sie zuvor in Selbstverteidigung unterwiesen. Maddy beweist, dass sie sich wie ihr Vater zu wehren weiß, wenn sie angegriffen wird und vermöbelt prompt einen Fettklos auf dem Schulhof. Phil redet mit der Schulpsychologin Susan (Rachelle Levèvre). Er entschuldigt sich auch bei den Eltern des verhauten Buben. Dessen Mutter Cassie (Kate Bosworth) lässt es aber nicht auf sich beruhen und schaltet ihre Bruder Gator (James Franco) ein. Der stellt Drogen her.
    Wie so oft rückt Jason Statham Möbel, wenn er ungerechterweise herausgefordert wird.
    Er schafft den Spagat zwischen einem fürsorglichen Vater im Umgang mit Tochter Maddy und dem Kampf gegen den Drogendealer Gator und seine Bande. Beste Stunts begleitet von viel Pyrotechnik bieten aufregende Unterhaltung. Die Vater – Tochter Beziehung bringt jede Menge Emotionen ins Spiel. Gangsterbraut Sheryl (Winona Ryder) wechselt ebenso die Seiten wie Sheriff Brown. Die schier endlose Masse von Akteuren, die von Phil zu Brei verarbeitet werden, stellt lediglich Kanonenfutter für den Klopfer dar. Und das will das geneigte Publikum sehen, denn Phil verhaut immer die Richitigen.
    Drehbuchautor Sylvester Stallone hat sich für eine fortsetzungsmäßige Option entschieden: Phil besucht den Obergangster Danny „T“ im Gefängnis und heißt ihm, sich seiner anzunehmen, wenn er wieder raus kommt…Das verheißt nichts Gutes. Ist aber überflüssig wie ein Kropf.
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    24.03.2022
    12:41 Uhr
  • Bewertung

    Langweilig...

    Jason Statham mimt einen ehemaligen DEA-Agent, der sich nach dem Tod seiner Frau mit seiner Tochter in einer Kleinstadt in Lousiana zurückzieht. Dort bricht aber ein Kleinkrieg zwischen den Eltern eines Mitschülers seiner Tochter und ihm aus, der soweit reicht, dass der Drogenboss involviert wird, den Statham ins Gefängnis geschickt hatte.

    Sylvester Stallone versucht sich als Drehbuchautor und leider ist fragwürdig, was dabei herauskommt. Die Handlung ist fadenscheinig, die Szenen ergeben oft keinen Sinn, die Kameraführung stört in den Aktionszenen - alles in allem, "trying too hard".

    Für mich einer der schlechtesten Aktionfilme, die ich bisher gesehen habe. Leider kein bisschen unterhaltsam.
    Aber, Geschmäcker sind verschieden, es werden sich sicher Liebhaber für diesen Film finden lassen!
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    11.02.2015
    13:48 Uhr
  • Bewertung

    My home is my castle

    Die Zusammenarbeit bei den Expendables hat weitere Früchte getragen. So findet sich nun Jason Statham in einem Film wieder, zu dem Sylvester Stallone das Drehbuch geschrieben hat. Und dieser Film kommt überraschend ruhig daher. Er nimmt sich sehr viel Zeit um das neue Leben von Statham und seiner Filmtochter zu zeigen. Das an sich ruhige Leben wird nur durch kurze Kampfszenen unterbrochen, wenn sich Missverständnisse durch Kleinigkeiten immer weiter aufbauschen. Die Geschehnissen steuern auf einen klassischen Showdown zwischen Gut und Böse hin - dieser verläuft dann allerdings eher unspektakulär.

    Ein solider Action-Film, der mit schönen Kamerafahrten statt hektischer Wackel-Kamera punkten kann. James Franco als Drogendealer ist sehenswert, Winona Ryder hingegen bleibt unauffällig und austauschbar.
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    10.02.2015
    19:55 Uhr
  • Bewertung

    Schlechter Actionfilm

    Bei der Tatsache, dass das Drehbuch von Sylvester Stallone ist, sollte man bereits wenig erwarten. Dass der Film jedoch dann derartig schlecht wird, war ein wenig überraschend.
    Wer bei diesem Film einen klassischen Jason Statham Film erwartet, sollte sich eher auf einen á la Steven Seagal einstellen.
    Die Story ist schnell erklärt: Ein ehemaliger Undercovercop zieht, nachdem er den Sohn eines Drogenboss getötet hat, aufs Land, um es etwas ruhiger anzugehen. Dort legt er sich jedoch mit einem anderen Drogenboss an, welcher wiederum Drogenboss Nr. 1 zur Unterstützung holt. Am Schluss wird noch viel geschossen und alle gehen glücklich nach Hause.
    Der Film versucht verzweifelt eine rührselige Geschichte über einen alleinerziehenden Vater mit seiner Tochter zu erzählen, rutscht jedoch immer in das Fahrwasser platter Actionfilme.
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    07.01.2015
    20:43 Uhr