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    Langweiliges Pseudogerede ohne Biss

    "Das Werwolfspiel" ist ein Film von Leuten, die keinerlei Ahnung davon haben, wie "Werwolf" funktioniert. Der Regieerstling von Johanna Rieger (ebenfalls: Hauptrolle, Produzentin, Schnitt und 2 weitere Jobs) verspricht zwar ein spannender Slasherfilm im "10-kleine-Indianerlein"- Prinzip zu sein, verstrickt sich aber in pseudointellektuellen Geplänkeln und Langeweile. Spannung kommt kein einziges Mal auf. Dafür sorgen mangelnde Schauspielkunst der meisten Akteure, technische/ visuelle Mängel und ein unverbessertes Drehbuch.

    Worum es genau geht, wird bis zum Schluss nicht klar, die ungalubwürdigen Figuren und deren Hintergründe interessieren auch niemanden. Die Morde sind unspektakulär und bis auf einen einzigen Schockmoment bleibt der Zuseher unbewegt.

    Selbst für Trashfilmstandards ist der Film zu schlecht, umd zu unterhalten. Ein Lachen kann nur ein Akt der Verzweiflung sein.
    Es gibt absolut gar nichts Gutes über diesen Film zu sagen. Warum er einen Kino-Release erhalten hat, bleibt wohl das größte Mysterium.
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    19.05.2013
    02:39 Uhr