5 Einträge
7 Bewertungen
40% Bewertung
  • Bewertung

    schwacher Film

    Leider wohl einer der enttäuschendsten Filme von Will Smith. Ich bin ein sehr großer Fan von ihm, aber dieser Film ist wirklich schwach, hätte mir mehr erwartet.

    Gerade Will Smith lebt, liebt und leidet mit den Personen, die er darstellt, aber all das war in den Film nicht zu sehen. Gut, er war nicht der wirkliche Hauptdarsteller, aber ich glaube, er hätte den Film retten können.
    18.09.2017
    13:33 Uhr
  • Bewertung

    Vater-Sohn Therapie mit Schwächen

    Ich will mich nicht in allem den Kritikpunkten, die hier bereits ausführlich geäußert würden, anschließen. Vor allem die Optik und die Score von James Newton Howard fand ich sehr gelungen. Leider wollte Drehbuchautor Will Smith seine Vater-Sohn Therapie in die prinzipiell interessante Story platzieren, was dem Film nicht gut tut und den Gesamteindruck schwächt. Hier wäre in anderer Besetzung unter dem selben Regisseur sicher mehr drinnen gewesen.
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    03.09.2017
    22:39 Uhr
  • Bewertung

    Smith-Bauchfleck

    Egal wohin man sieht, der Film wird fast immer verrissen und eher vernichtend bewertet. Aber ist er wirklich so mies? Als großer Shyamalan-Fan möchte ich nicht so wirklich daran glauben und hoffe bei jedem neuen Film, dass er wieder ähnlich gut wird wie „Unbreakable“. Doch das ist „After Earth“ leider wirklich nicht. Laut diversen Berichten im Netz wurden die Befugnisse von Shyamalan hier vom Story-Autor, Produzenten und Hauptdarsteller Will Smith sehr stark eingeschränkt. Möglicherweise hätte das Ergebnis ohne diese (gerüchteweise) Beeinflussung anders ausgesehen. Was auch immer davon stimmt oder nicht stimmt, man kann es jetzt nicht mehr ändern. Der Film ist nun so wie er ist.

    Die Story an sich hätte schon Potential gehabt. In einer unbekannten Umgebung muss der Sohn stellvertretend für seinen verletzten Vater eine wichtige und gefährliche Aufgabe bewältigen und wird dabei von diesem über Funk geleitet. Der Erfolg liegt in der Zusammenarbeit von Jung und Alt, bzw. Vater und Sohn und auch in der Kombination von jugendlicher Leistungsfähigkeit und langjährigem Erfahrungsschatz und Wissen. Dieses Wettrennen gegen die Zeit und der Überlebenskampf in der rauen und unbekannten Natur hätten viel spannender inszeniert werden können. MacGyver-artige praktische Tipps und Tricks des Vaters hätten im Kampf gegen die aggressive Tierwelt mehr Action und Spannung gebracht, als mit stoischer Miene durgegebene Mentaltipps (ruhig bleiben, Selbstbeherrschung, die Angst ist nicht real). Die überlebenswichtige Mission wirkt trotz mancher Angriffe von ungewöhnlichen Kreaturen so leider wie eine langweilige Wanderung durch die Wälder.

    Die für einen Science-Fiction-Film üblicherweise futuristische Ausstattung (Raumschiff) und digitale Effekte sind auch hier vorhanden. Besonders die digitalen Spielereien sind größtenteils gelungen, wie beispielsweise diverse im Raum einblend- und bedienbare Schaltflächen oder der zusammenrollbare E-Book-Reader. Bei der Animation der Tierwelt ist allerdings hier und da Verbesserungspotential erkennbar – manche Bewegungen erscheinen nicht ganz flüssig.

    „After Earth“ ist ein Science-Fiction-Film, der ähnlich wie der im selben Jahr gestartete „Ender’s Game“ nicht wirklich überzeugen kann. Shyamalan, der eigentlich schon weiß, wie man Spannung erzeugt, liefert hier leider einen eher langweiligen Film ab. Die ihn in der Vergangenheit auszeichnende starke Bildsprache ist hier nur in wenigen Szenen erkennbar (z.B. als der Berg toter Affen entdeckt wird). Schade, hier hätte man viel mehr daraus machen können.
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    28.08.2015
    12:21 Uhr
  • Bewertung

    After Earth...

    ... Leider war dieser Film genauso, wie ich es durch die schlechten Bewertungen befürchtet hatte... Unglücklicherweise schafft es Jaden Smith nicht, an den Erfolg seines Vaters anzuknüpfen. Während Karate Kid noch ok war, ist dieser Film leider eine einzige große Enttäuschung. Seit After Earth könnte ich mich auch an keinen weiteren Film mit ihm erinnern. Ich hoffe, Will Smith konzentriert sich in Zukunft auf seine eigenen Projekte und Jaden sucht sich einen neuen Beruf.
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    02.08.2015
    16:11 Uhr
  • Bewertung

    Take a knee

    Die Raiges sind eine besondere Familie: der Vater Cypher ist der coolste Typ überhaupt, die Mutter (Sophie Okonede) ist bezaubernd und die Tochter (Zoe Kravitz) bei einem Angriff gestorben. Der SohnKitai (Jaden Smith) ist zwar akademisch erfolgreich, wird aber trotzdem nicht in die Riege der Raider aufgenommen. Um ein bisschen Father&Son Bonding zu betreiben nimmt Cypher Kitai mit auf eine Reise, das Raumschiff gerät in einen Asteroidensturm und bei der Notlandung auf der als unbewohnbar eingestuften Erde zerbricht das Schiff und alle bis auf die zwei Raige-Familienmitglieder sterben...

    Der Plot könnte kaum unorigineller sein: Der Sohn, der dem übermächtigen Vater nacheifert, der Vater, der nie da ist, der tragische Tod der Schwester, für den sich der Bruder verantwortlich fühlt, die Liste lässt sich unendlich fortführen. Auch das Science Fiction Genre wird geplündert, die ganze Bandbreite an Elementen findet sich wieder. Am schwersten kaut man aber an den großen Logikfehlern, beziehungsweise an Szenen, die wie an den Haaren herbeigezogen wirken.

    Vermutlich würde ich den Film besser bewerten, wäre der Hauptdarsteller ein anderer. Jaden Smith hat zu wenig Talent und zu viel Mimik - seine Grimassen dominieren den Film. Der restliche Cast mit Will Smith, Sophie Okonede und Zoe Kravitz zeigt eine solide Leistung, hilft einem schlechten Film aber nicht auf die Sprünge.
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    01.08.2015
    22:33 Uhr