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30% Bewertung
  • Bewertung

    Miss Daisy und der Präsident

    Ein Film den die Welt nicht braucht. Er ist langweilig, witzlos und peinlich und gehört nach Oliver Kalkofe in die Kategorie SchleFaZ. Obwohl historische Figuren von Promis dargestellt zuhauf umherlaufen: Präsident Roosevelt (Bill Murray) nebst Gemahlin Eleanor (Olivia Williams) und ‘geliebter‘ Cousine Daisy (Laura Linney). Dann der englische König George VI. (Samuel West) und last but not least Königin Elizabeth (genannt Queen Mum, Olivia Colman). Sie alle dümpeln vor der Kamera so vor sich hin, dass es die Sau graust – würde ein Bayer sagen. War da vielleicht Notting Hill von Regisseur Roger Michell nur eine Eintagsfliege oder ein Vorschusslorbeer.
    Da wäre die Goldene Himbeere noch eine Auszeichnung. Drum verleihen wir ihm die ‘Braune Wurst‘. Schwamm drüber. K.V.
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    16.12.2018
    10:58 Uhr
  • Bewertung

    Die Sache mit den Hot Dogs.

    Also dass sich die Hot Dogs, die beim Empfang des englischen Königspaares in der Ferienresidenz von "FDR" zu nicht mehr als einem flapsigen Witz mit blöden Anspielungen entwickeln würden, hätte ich dem Film nicht zugetraut. Viel wird am Anfang versprochen: große Namen, eine originelle Idee, eine poliitsch interessante Handlung vor realen historischen Hintergründen - und dann das: eine schmalzige Rückblendenklamotte über die Geliebte des ehemaligen US-Präsidenten, die niemand offiziell kannte, bevor ihre Tagebücher nach ihrem Tod veröffentlicht wurden. Alle übrigen Personen geraten zu Marionetten und lächerlichen Figuren - selbst Bill Murray kann seinem "FDR" nicht mehr als tragische Komik ohne Tiefgang abringen - dies dürfte jedoch auch dem Drehbuch geschuldet sein. Eine große Chance zu einem wirklich interessanten Film wurde hier famos vertan.
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    10.06.2013
    20:27 Uhr