4 Einträge
11 Bewertungen
78.2% Bewertung
  • unschön

    und doch fabelhaft! Es ist eigenartig, wie nahe ein film sein kann, obwohl er doch so fiktiv ist. sehr beklemmend und definitv kein "gute-laune-film". genialer film!
    19.03.2013
    13:24 Uhr
  • Bewertung

    Alptraumhafte Schönheit

    Eine Reise in die Depression in einem wildem Bilderrausch. Alptraumhaft schön; vor allem die Bilder wirken lange nach.
    apanatschka_bd42685caa.jpg
    13.11.2011
    21:54 Uhr
  • Bewertung

    Nicht perfekt...

    ...aber auf jeden Fall sehr beeindruckend. Das Szenario (von einer Story zu sprechen, wäre zuviel gesagt) ist sehr interessant und die Bilder wirklich phänomenal. Kirsten Dunst ist toll. es gibt einige echte Gänsehaut-Momente. Musikalisch hätte ich mehr abgewechselt und in der Mitte gab es ein paar Längen, außerdem ist die Handkamera sicher nicht jedermanns Sache und hat auch mich zwischendurch genervt. Langsam und eindringlich erzählt, schwermütig, aber eben auch wunderschön. Und viel Raum für Interpretation...
    lex217_0d8e49e998.jpg
    01.11.2011
    17:31 Uhr
  • Bewertung

    Melancholia

    Exklusiv für Uncut aus Cannes 2011
    Es dauert nicht lange und man ist schon gleich bei der Sache im neuen Film von Lars von Trier. Der Weltuntergang findet gerade statt. Der Planet „Melancholia“ bringt das Ende für unsere Erde. Und es gibt nichts und niemanden, der überlebt!

    Rückblick: Alles beginnt mit einer Hochzeit. Bekannte Schauspielergrößen wie Kiefer Sutherland, John Hurt, Stellan Skarsgard, Udo Kier und Charlotte Rampling sind eingeladen und feiern die Vermählung. „Justine“, gespielt von Kirsten Dunst (ursprünglich war die Rolle für Penelope Cruz gedacht), ist melancholisch. Der ganze Film ist melancholisch. Dieser Zustand führt zu einer Depression. Es geschehen merkwürdige Dinge. Das geliebte Pferd versagt den Ritt über ein Brücke und in einer Szene betet Justine nackt und auf dem Grünen liegend den immer näher rückenden Planeten Melancholia an. MELANCHOLIA besteht aus 2 Teilen, wobei es in beiden um die Beziehung der Schwestern geht und den immer klarer werdenden Weltuntergang. Aus Holz wird ein Schutzkäfig gebaut. In diesem warten die Schwestern mit einem Jungen auf das Armageddon.

    Visuell und musikalisch hat Lars von Trier wieder einen Zenit erreicht und einen schönen Film über das Ende der Welt gedreht. Wie schon bei seinem letzten Film ANTICHRIST, wo er aus einer Depression heraus kreativ tätig war, werde ich auch bei seinem aktuellen Werk das Gefühl nicht los, dass er schon über dem Berg ist.
    leandercaine_0fc45209c9.jpg
    18.05.2011
    23:58 Uhr