Das Universal-Logo und die die Fanfare dazu scheinen irgendwie anders zu sein. Alles ist so pixelig und 8-bit-tönig. Man fühlt sich wie in einem Videospiel. Seltsam, schaut man sich doch eine Coming-of-Age-Comicverfilmung an
Mit diesem ersten Eindruck beginnt Scott Pilgrim. Als Hintergrundmusik ertönt der Theme aus Legend of Zelda - A Link to the Past ( damals auf dem Super Nintendo erschienen) und man weiß: "Dieser Junge spielt sehr viel Computer".
Michael Cera spielt mal wieder einen liebenswerten Loser, der - wie kann es sein - in einer Band spielt, und sehr viel kindliche Fantasie besitzt. Sein leben ist ein einziges Computerspiel-Comichefthybrid.
Mary Elisabeth Winstead, die hier auffällige Ähnlichkeit mit Drew Barrymore hat, spielt Ramona Flowers, Scott Pilgrims Herzensdame. Und die hat es faustdick hinter den Ohren, hat sie mit ihren 25 Lenzen bereits 7 Exfreunde - Verzeihung: Exlover - gehabt. Und diese haben sich unter dem dubiosen Gideon (Toll gespielt vom charismatischen Jason Schwartzberg) zur Liga der 7 bösen Exfreunde zusammengschlossen und wollen Scott Pilgrim das Lbeen schwer machen. Um Ramona zu gewinnen, muss er - Videospiellike - seine 7 Kontrahänten im Kampf bezwingen. Wie gut, dass erauf die Hilfe seiner Band, seiner Fanilie (Anna Kendrick) und seines schwulen (!) Zimmer(!)kollegens Wallace (Kieren Culkin) zählen kann. Wäre da nur nicht seine (Fake?)Exfreundin Knives, die ihn wiederhaben will.