Forum zu Duell der Magier

Ein Film, bei dem ein jugendlicher Zauberschüler im Mittelpunkt steht – das gab’s ja schon mal. Und ein bisschen erinnert der Film ja auch an Harry Potter. Da das „Duell der Magier“ aber keine große Fanbasis durch eine erfolgreiche Buchreihe besaß, war die Ausbeute an der Kinokassa deutlich geringer. Das heißt aber nicht, dass der Film deutlich schlechter ist. Er ist sogar sehr unterhaltsam.

Nicolas Cage hat wieder einmal eine Rolle gefunden, die sehr gut zu ihm passt und die ihm auch sichtlich Spaß bereitet hat. Als souveräner Zauberlehrer Balthazar Blake tritt er überzeugend in Erscheinung und bringt auch eine Prise Humor in den Film. Sein junger Zauberschüler (Jay Baruchel) hat da schon sichtlich Mühe, mit ihm mitzuhalten. Deutlich anders angelegt ist die Rolle des großen Gegenspielers. Alfred Molina als „böser Zauberer“ Maxim Horvath ist viel zurückhaltender als Cage (eher ein Type Snape, um beim Harry Potter Vergleich zu bleiben). Es macht Spaß, den beiden großen Schauspielern bei ihren Duellen zuzusehen.

Zu Magier-Duellen gehören natürlich auch Special Effects. Und diese sind hier auch sehr gelungen. Plasma-Blitze, fliegende Stahl-Adler, Verfolgungsjagden durch Spiegel usw. sind gut umgesetzt und passen gut in die Handlung. Sogar eine Referenz zum Zauberlehrling mit seinen außer Kontrolle geratenen Besen wurde eingebaut. In Summe ergibt das einen sehr schwungvollen Film, der durchaus zu unterhalten weiß. Einzig der Prolog hätte etwas ausgedehnter ausfallen können. Die Vorgeschichte zur gezeigten Filmhandlung wird hier doch sehr kurz zusammengefasst.

„Duell der Magier“ ist ein Film, von dem ich mir wenig erwartet habe, aber sehr positiv überrascht wurde.

Ein weiterer Stein in Nicolas Cage Karriere ist nun auch "Duell der Magier" in der er einen Jahrhundertealten Magier spielt, der auf der Suche nach dem großen Merlinier ist, der das Böse für immer verbannen und besiegen soll.. Das er diesen in dem Nerd Jay Baruchel findet, hätte selbst er nicht gedacht. Warum Jay wohl oft "Looser" Rollen bekommt? Weil er sie einfach charmant meistert! Und so auch in diesem Film. So erreicht er einfach eine unglaubliche Sympathie. Der Film ist gut erzählt, bietet Actionszenen und macht Lust auf mehr.

Über weite Strecken folgt der Film dem bekannten Jerry Bruckheimer Strickmuster, um eine möglichst breite Zuseherschar mit spektakulär inszenierter Kurzweil zu versorgen.Dabei gibt er sich aber keine wirkliche Blöße, sondern hält, was er verspricht. Nachdenkliches Nachfragen entlang der Handlungslinie führt dabei jedoch ebenso bald in die Irre wie die Forderung nach Realitätsbezug. Wer diesen Fehler begeht, wird mit dem Film sicherlich Schwierigkeiten bekommen. Jay Baruchel hat mich als ewiger Looser mit überraschenden Fähigkeiten ebenso überzeugt wie Teresa Palmer an seiner Seite. Nicolas Cage ist der Staraufputz für den Film und brauchte die Gage sicherlich dringend zur Aufbesserung seines röchelnd-trockenen Bankkontos - dennoch scheint ihm die Rolle Spaß gemacht zu haben.

für einen kurzweiligen, recht unterhaltsamen Filmeabend aus.

"Duell der Magier" bietet zwar keine großen Überraschungen, liefert aber immerhin das, was die Vorschau verspricht: Wenig Anspruch, dafür aber der obligatorische Mix aus Action (inkl ein paar netter Effekte), Klamauk und einer Lovestory und in der Mitte von dem allen einen "coolen" Helden mit jugendlichem Herlferlein.

Zwar ist Nicolas Cage als Held schon mal sympathischer gewesen, mausert sich Dave etwas zu bemüht vom bemitleidenswerten Nerd zum Supermagier und ist auch die Lovestory nicht wirklich nachvollziehbar, Maxim Horvath und Drake Stone sind jedoch ein recht sehenswertes Bösewichtenduo auch auch ein paar gelungene Humoreinlagen steigern den Unterhaltungswert.

ist ein wirklich gelungener Film über die Zauberer aus der Zeit Merlins, versetzt in unsere Zeit.
Wie ich finde, namhafte Schauspieler, machen den Film sehr unterhaltsam, allen voran Nicolas Cage.
Aber auch Alfred Molina oder Monica Belucci.
Oder der eher aus den Teenie-Komödien bekannte Jay Baruchel, macht auch eine gute Figur.
Die Zeit verging wie im Fluge, und das spricht doch nur für gute Unterhaltung.