6 Einträge
11 Bewertungen
59.1% Bewertung
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    Müdes Tunnelduell

    Typisches Fließbandprodukt aus Hollywood. Wenn der Titel schon Inhaltsangabe ist, der jeden Misserfolg ausschließt, will keine rechte Spannung aufkommen. Auch die schnellen Schnitte akustisch begleitet von Zonk-Wam-Zoom greifen nur den Sehnerv an. Aus den gleichförmig gestalteten Figuren ragt nur der sympathische Denzel Washington heraus. Von ihm gibt es auch kurz angedeutet einen persönlichen Hintergrund. Sonst gibt es das nicht. Wir erfahren nicht einmal, warum John Travolta diese ‘Entführung‘ macht. Und der ballert und schreit lustlos um sich. Stattdessen dürfen wir aber ausgiebig auf die elektronische Anzeigetafel starren. Da kommt Freude auf, wenn sich etwas Menschliches regt und sei es nur dass Denzel sich Kaffee auf die Hose schüttet. Das Umfeld besteht nur aus Deltas – inklusive Bürgermeister. Wie gesagt: man weiß schon alles im Voraus, kann nichts von einem Reißer oder gar einem Psychoduell spüren. Ein schlichtes Gegenüber ist noch lange kein Duell. Glatt poliertes Oberflächenrelief bei dem selbst die zweite Dimension nur verschwommen aufblitzt. Meingott, Walter Matthau rotiert im Grabe vor Gram. K.V.
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    29.01.2013
    12:51 Uhr
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    ...

    Durchschnittlicher, mäßig spannender Thriller, dem zu viel belangloses, teils pseudophilosophisches Geschwätz sowie ein wenig überzeugendes Ende zum Verhängnis werden.
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    17.03.2010
    17:10 Uhr
    • Bewertung

      Etwas zu viel des Guten...

      Kann diese Meinung nur teilen, trotz toller Kameraführung, toller Musik und Ambiente geht der Story leider ziemlich schnell der Saft aus.
      Wird bis zum relativ schlecht gelöstem Ende ziemlich wirr, an dem leider der eigentlich gute Cast auch nichts mehr retten könnte...
      26.04.2011
      21:30 Uhr
  • Bewertung

    Rasant, wie U-Bahn fahren!

    Dieser Film war mal wieder ein echt spannender Thriller. Klar, war die Story nichts besonderes und gegen Ende wurde es auch etwas unrealistisch, aber trotzdem war ich bis zum Ende von dem Film gefesselt. Denzel Washington spielte wie immer klasse und hat den Film mit seinen lockeren Sprüchen immer öfters aufgelockert und auch John Travolta war in der Rolle des durchgeknallten Psychopathen brillant. Immer hatte man Angst, dass er wieder total ausflippt und eine Geisel umbringt.
    Zwar war das Ende etwas schlapp, aber ansonsten hat der Film mich super unterhalten.
    14.02.2010
    18:41 Uhr
  • Bewertung

    Gute Machart - abstruse Handlung

    Das Positive: Professionelle Kameraführung, hervorragende Technik, toller Sound + Musik. Die Schauspieler an sich spielen auch brav ihre Rollen, daran ist nichts auszusetzen - wenn da nicht das Drehbuch wäre. Was als spannendes Psychospiel der Hauptdarsteller beginnt, endet in abstruser Hollywoodmanier. Im letzten Drittel kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus, so blöd und konstruiert wird die Handlung. Schade.
    01.02.2010
    11:32 Uhr
  • Bewertung

    Sehr unterhaltsam!

    Erwartungsgemäß ist dieser Film kein Weltklasse-Thriller oder besonders weiter Wurf in diesem Kino-Jahr - aber das erwartet man sich ja von Tony Scott hoffentlich auch nicht (mehr). Ich war sehr positiv überrascht von "Pelham 123". Das Duell zwischen Travolta und Washington ist sehr glaubhaft und intensiv, die Action nicht die Hauptsache und John Turturro und James Gandolfini bereichern die Cast extrem! Extrem kurzweilig und unterhaltsam und viel weniger durchschnittlich als man hätte befürchten können. Das Drehbuch funktioniert hervorragend, auf Brian Helgeland ist da sehr schön Verlass. Keine dummen Dialoge, alles sehr sehr brav.
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    05.10.2009
    13:49 Uhr