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    Lost Boys 2

    „Getretener Quark wird breit, nicht stark“, wusste schon der alte Geheimrat Goethe. Und der wusste nicht nur das, sondern auch jede Menge über Blutsaugerei. Fragt mal Herder! Aber gut, das ist eine andere Geschichte. Diese hier - das Sequel zum 80er-Jahre-„Kulthit“ „The Lost Boys“ - ist eben bloß breitgetretener Quark, Marke: Ach so coole Biker-Vampire oder Vampir-Biker terrorisieren (wieder mal) Kleinstadt-Teenies und solche, die sich dafür halten, und bekommen es dabei mit einem sympathisch gemeinten Unsympathen von Hero bzw. einem professionellen Van-Helsing-Klon (Corey Feldman!!! Muss ich noch mehr sagen?) zu tun. Tja, der Rest ist leider nicht Schweigen, nein, der Rest ist jede Menge Blutgespritze und Juvenile Delinquency-Attitüde mit Hang zur Schaut-mal-wie-kultig-ich-bin-Penetranz. Da erscheint es nur noch konsequent, dass nicht Kiefer (Nomen est omen?) Sutherland, sondern Brüderchen Angus den Oberbeißer gibt; immerhin umfasst die Handlung ja mehr als 24 Stunden. Kurz: Blutorangensaft hat mehr Substanz!
    Exklusiv für Uncut von MacGuffin Mehr zur DVD
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    02.12.2008
    23:24 Uhr