10 Einträge
11 Bewertungen
83.2% Bewertung
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    König der Armen

    Das ist der beste Robin Hood Film ever! Nicht nur weil der Plot eine sinngemäße Ergänzung liefert: der Titelheld hat einen Mauren an seiner Seite: Azeem (Morgan Freeman), der sein Freund und Berater ist. Und wir erfahren, dass Robin einen Halbbruder hat: Will (Christian Slater). Überhaupt nimmt sich Regisseur Reynolds Zeit für die Gestaltung ausgeprägter Charaktere wie z.B. John Little, Tuck, der geblendete Duncan, sowie die geldgierigen Bösewichter Sheriff George (Alan Rickman) und seine rechte Hand Sir Guy (Michael Wincott).
    Auch nicht, weil der Plot umfangreich aber detailliert wohl dosiert informiert und Hintergründe offenlegt wie die politische Lage in England Ende des 12. Jahrhunderts ist.
    Dazu gibt es jede Menge Action, wobei die Stunts auch schon mal für einen Schmunzler herhalten müssen. Ebenso ergeht es stellenweise den Dialogen. Als Robin und Azeem vor die Tür gesetzt werden sagt der Maure ‘die Gastfreundschaft auf der Insel hier ist ja ebenso schlecht wie das Wetter.‘
    Aber das Sahnehäubchen ist der finale Auftritt von König Richard Löwenherz, mit dem 007 den Film in den Adelstand erhebt. Alle Darsteller überzeugen durch die Bank, egal ob Edelhexe und Zauberin Mortianna (Geraldine McEwan) oder Robins Geliebte Lady Marian (Mary Elizabeth Mastrantonio).
    Dieser Schluss macht den Film zu einem echten spannenden, informativen Feel Good Movie.
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    21.12.2022
    13:37 Uhr
  • Bewertung

    Alan Rickman ist herrlich!

    "König der Diebe" ist ein guter Abenteuerfilm mit viel Action, der nöttigen Romantik und viel Witz.
    Kevin Costner ist ein guter Robin Hood, aber am besten finde ich natürlich Alan Rickman als Sherrif, er spielt als Bösewicht alle an die Wand. Als Fiesling ist er einfach unschlagbar.
    25.07.2008
    14:22 Uhr
  • Bewertung

    Der einzig wahre Robin Hood!

    Sagt, was ihr wollt: für mich ist Kevin Costner der einzig wahre Robin Hood und diese Verfilmung die beste aller Zeiten.

    Der Film bringt eine glaubwürdige und zutief bewegende Darstellung der altbekannten Robin Hood-Story, geht aber genauso auf z.B. die Kreuzzüge ein, beleuchtet auch Robin's Vergangenheit.

    Alan Rickman sorgt mit der Darstellung des Sheriffs von Nottingham zudem für einen 1a-Bösewicht. "Streicht die Küchenabfälle für die Aussätzigen, keine Gnade mehr bei Hinrichtungen und sagt Weihnachten ab!"
    25.07.2008
    13:24 Uhr
    • Bewertung

      Löffel statt Messer ;)

      Gestern erst wieder gesehen (zum vermutlich 15. Mal) und ich kann nur sagen: der Film verliert rein nichts von seinem Zauber!

      Besonder hervorheben möchte ich noch ein Mal Alan Rickman: erst gestern ist mir wieder bewusst geworden, wie genial er den Schurken mimt. Gleichermaßen zum Schreien komisch wie auch furchterregend und ekelhaft. Nach Darth Vader wohl der beste Bösewicht ever.
      01.01.2009
      17:12 Uhr
  • Bewertung

    Robin Hood - König der Diebe

    Monumentale Verfilmung des Robin Hood-Mythos, die großen Aufwand wiederspiegelt und viele Actionszenen aufweist. Die Original- bzw. tradierte Geschichte wurde allerdings diversen Veränderungen unterworfen.
    29.06.2007
    15:42 Uhr
  • Bewertung

    Herrlich!

    Der Film ist einfach sehenswert! Eine gelungene Neuauflage mit viel Witz, Charme, Romantik und doch auch Augenzwinkern. Kevin Costner ist hier wirklich grad am Zenith seines Schaffens, Morgan Freeman ist brilliant wie immer und Alan Rickman ist wohl der beste Schurke, den es gibt. *smile* Er spielt den Sheriff mit einer Freud am Bösesein, dass es ein richtiger Genuss ist, zuzusehen. Die Musik ist hervorragend, es ist wirklich schade um den Meister Michael Kamen.
    Den Film in seiner DVD-Sammlung zu haben, ist schon fast ein Muss.
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    29.05.2006
    12:21 Uhr
  • Bewertung

    König des Box-Office

    War das ein Kino-Jahr - zuerst ROBIN HOOD-König der Diebe und dann TERMINATOR 2! Im gleichen Jahr gab es auch einen anderen Robin Hood, nämlich Patrick Bergin, der im Kino mit ein Leben für Richard Löwenherz ziemlich floppte!

    Anfangs gefiel mir der Film gar nicht so sehr, aber im Laufe der Jahre habe ich diese Inszenierung zu lieben begonnen, weil der Film alles für ein tolles Filmabenteuer hat - eine spannende Story mit Witz und gut aufgelegte Darsteller, die ihre Rollen mit viel Liebe und Leben ausfüllten - und damit meine ich nicht nur Alan Rickman, der mit der Rolle des Sheriffs an seine geniale Schurkenrolle von STIRB LANGSAM anschliesst!

    Im Fernsehen lief vor kurzem der Directors Cut - wie erwartet, gab es nicht viel Neues, aber trotzdem sass ich vor dem Fernseher und schaute mir den Film ein x-tes Mal an - bis zum nächsten Mal!
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    28.05.2006
    20:39 Uhr
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    "Everything I do ..."

    Unvergeßlich aus diesem Film sind mir vor allem drei Dinge: erstens der Titelsong von Bryan Adams. Immer wieder gut, steht einem nie an. Zweitens: Sean Connery am Schluß des Filmes als König. (edel, wie immer) und der Soundtrack vom inzwischen viel zu früh verstorbenen Komponisten Michael Kamen: eine Musik, ideal für den Film: Turnierfanfaren und großes Orchester für einen der berühmtesten Helden der Geschichte auf der Leinwand, dargestellt von Kevin Costner in seinem wohl populärsten Kinofilm. Nebendarsteller Morgan Freeman fiel damals schon sehr positiv auf, hat es inzwischen auch zu Oscar-Ehren gebracht..
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    13.05.2006
    20:21 Uhr
  • Bewertung

    Kein Robin Hood "für Arme"

    Eine tolle, äußerst amüsierende Variante der Robin Hood Legende. Hier sickert nirgends irgendein falscher Pathos durch, der Film versucht nicht verzweifelt zu belehren, da er weiß dass sich in seiner Handlung zu viele Schwarz- Weiß Charaktere befinden, als dass er auf irgendwas anspielen könnte, die Charaktere sind toll ausgearbeitet. Vor allem Marian, die hier weder das alte Hollywood vertritt (hübsche Frau am Rand) noch die übertrieben kämpfende Amazone der Neuzeit (z.B. Keira Knightley in "King Arthur"). Es freut mich dass ein Amerikaner es geschafft hat sich eines britischen Stoffs anzunehmen, ohne irgendwie ein schwülstiges Epos darauszumachen (Mel Gibson "Braveheart").
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    13.05.2006
    19:25 Uhr
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    Kevin Costner am Höhepunkt seiner Karriere

    "Robin Hood" wirkt an manchen Stellen wie die augenzwinkernde Real-Version des Walt Disney Robin Hood. Sei es der grandios exzentrische Alan Rickman, der damals allen bewiesen hat, dass er selbst als Brite in einem amerikanischen Film alle an die Wand spielen kann, ein ungewohnt trotteliger Michael Wincott (nach all seinen wunderbaren Bösewichtrollen eine überraschend amüsante Charaktere) als Rickmans Cousin, oder ein wie immer beeindruckender Morgan Freeman neben einem Kevin Costner, der zur Höchstform aufläuft. Reynolds hat seinem teils sehr düsterem Abenteurfilm der alten Art einen gelungenen Soundtrack, großartige Schauspieler (Sean Connery soll für seinen zweiminütigen Auftritt übrigens mehr Gage als der Rest der Schauspieler zusammen erhalten haben ;) ), ein ausbalanciertes Gemisch aller Genres und viele amüsante bzw. liebevolle Details verliehen, die diesen Film zu einem Kultfilm gemacht haben. Falls sein neuer Film "Tristan & Isolde" auch nur halb so gut wie "R.H." wird, dann hat er bereits gewonnen. :)
    13.05.2006
    19:13 Uhr