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  • Bewertung

    Die Jungen der Paulstrasse

    Der Film ist wunderbar er ist zum verzweifeln traurig. Bitterböse ohne HappyEnd. Und einem Hass auf die Böse (ich weiß nicht wie ich sie sonst nennen soll). Mit super Musik und dem besten Mario Adorf seit dem beginn seiner italienischen Karriere.
    23.10.2006
    20:21 Uhr
  • Bewertung

    paulstraße

    mir hat der film auch gefallen ... war wirklich mal was anderes. man kann auch probleme und missstände aufzeigen ohne blutrünstige szenen. und für mich als hortnerin besonders interessant ... die kinos spielen eigene vorstellungen für die klassen, super! ich hab mir den film privat angeschaut, weil ich mich nie mit meinen kindern in einen film setzen würd den ich nicht kenn. aber da kann man sich ja fast einen schwerpukt zu dem thema überlegen ... noch gibt es zeitzeugen und als abschluß dann ins kino gehen ... in den eigenen saal natürlich :)
    23.01.2006
    10:15 Uhr
  • Bewertung

    vollkommen richtig :)

    ja - das versteh ich auch net freak. also wenn ich so schau und denk - man muss sich ja nur unsere gesellschaft anschaun und muss gar nicht nach frankreich blicken alleine nur in österreich. wieviele leute da mit teuren autos herumfahren, wo man oft sogar weiss, dass die kein geld haben. keiner ist mehr bereit, opfer zu bringen, oder einfach mal bescheiden zu sein. alle krallen nur nach mehr. und genau deshalb hat mir auch der film gefallen. auch wenn man die wertvorstellungen der jungen von der paulstrasse kritisieren kann/sollte, aber zumindest waren es feste und fundamentale werte. manchmal gehen mir die in unserer heutigen gesellschaft schon sehr ab :(
    30.11.2005
    11:56 Uhr
    • Bewertung

      Zustimmung!

      Genau. Vielleicht ist es einfach ein Verlust der Werte. Eigentlich war ich ja lange Zeit der Meinung, es ist sowas wie ein Paradigmenwechsel. Andererseits sollten doch Werte "Nicht Materieller Natur" sein, oder?
      Darum wär es auch super, würden Lehrer mit ihren Kindern einmal eine Vorstellen fer "Jungs" besuchen. Gibt ja eh Extra Vorstellungen, wenn von Lehrern erwünscht!
      28.12.2005
      15:52 Uhr
  • Literaturverfilmung

    ich habe mir den Film angesehen, weil das Buch von Franz Molnar ja ein Klassiker der Ungarischen Jugendliteratur ist.
    Im Film wird die Thematik gut umgesetzt. Er zeigt sehr anschaulich, wie die Kinder mit der Kriegsthematik umgehen und ihr Leben dadurch geprägt wird. Die Jugendbanden spielen "Krieg", die Erwachsenen bekriegen sich im alltäglichen Leben. Ich kann mir auch vorstellen, dass diese Situation von damals gut mit Wien vergleichbar ist.
    Wie würde wohl ein Film über Jugendliche in der heutigen Zeit aussehen?
    31.10.2005
    14:40 Uhr
    • Bewertung

      @nikin

      Also wahrscheinlich würde der Film in der heutigen Zeit genauso gut reinpassen. Noch immer gibt es Ghettos, wo Kinder um ihren Platz kämpfen müssen. Noch immer müssen Kinder um ihre Zukunft kämpfen. Und noch immer müssen sich Kinder den Respekt Erwachsener erkämpfen!!!
      09.11.2005
      16:58 Uhr
    • Bewertung

      freak..

      die frage ist, ob es sich um ein klassisches ghetto handelt. aber wenn man sich so die situation in paris anschaut ist es vielleicht doch vergleichbar. eher soziale unteschicht. kinder wissen nicht wohin mit der energie... - und so entlädt es sich eben in kämpfen gegeneinander. aber was mich irgendwie beeindruckt ist: man merkt einen gewissen ehrenkodex. gewisse werte. ich habe das gefühl, dass das heutzutage aber eher abhanden kommt! :(
      15.11.2005
      10:47 Uhr
    • Bewertung

      Paris?

      Sicherlich sind die Auswirkungen mit Paris zu vergleichen. Nur sollte man schon unzterscheiden: Frankreich hat hier hausgemachte Probleme - zumindest war es für mich vorhersehbar. Nur in Budapest hat sich das Leben meiner Meinung nach über Jahrzehnte so entwickelt. Dort wurde nicht angestaute Energie abgelassen, sondern es wurde eben ums ÜBERLEBEN gekämpft.
      16.11.2005
      16:17 Uhr
    • Bewertung

      ja freak...

      gerade der letzte satz ist wirklich gut. die leute mussten überleben damals. heut in paris sind die jugendlichen einfach nur nicht zufrieden. die meisten haben eh sogar ihren ipod - den kann net mal ich mir gscheit leisten *gg*
      22.11.2005
      13:56 Uhr
    • Bewertung

      @SusiV

      Mit dem ipod kann ich dir nur beipflichten. Leider fehlt mir in solchen Dingen oft die Sinnhaftigkeit. Ich habe eh nicht viel Geld um meine Existenz abzusichern, und dieses wenige gebe ich auch noch für sog. Luxusgüter aus.
      25.11.2005
      11:31 Uhr
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