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74.2% Bewertung
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    Bin nicht zufrieden

    Der Film ist zwar nett gemeint, aber so sentimental ausgelegt, dass man schon fast glaubt, dass man sich mehr wie in einer Seifenoper vorkommt. Es bedarf eines Dramas mehr als nur ein paar Dackelblicke.
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    06.04.2006
    14:08 Uhr
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    Mimis Dritter Wurf- Daneben

    Regisseurin Mimi Leder hatte eine Blitzkarriere hingelegt: bisher nur Erfahrung mit TV-Serien (vor allem E.R.), drückten ihr die Bosse des damals neugeborenen Studios Dreamworks ein riesen Budget in die Hand und sie drehte THE PEACEMAKER. Dann folgte Deep Impact. Beide Filme waren zwar nicht ganz ausgewogen inszeniert, aber immerhin tadellose Erfolge an der Kinokasse.

    Mit Pay It Forward wagte sie sich abseits der Action und der schnellen Schnitte, sowie der Bilder mit der Handkamera. Und es geht schief. Der Film kommt einfach nicht aus dem Kitsch heraus. Schade.
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    31.05.2005
    14:39 Uhr
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    Sozialkunde

    Mimi Leder, die mit "Peacemaker" und "Deep Impact", Filme fürs Mainstreampublikum drehte, geht mit „Das Glücksprinzip" zwei Schritte in die richtige Richtung zurück. Im Mittelpunkt stehen kein Atombombenschmuggel oder gefährliche Asterioden, sondern die Gedanken eines 11-jährigen Burschen (Haley Joel Osment aus „The Sixth Sense"), der wie jedes Kind Probleme in seinem Alter hat. Seine Mutter (Helen Hunt) ist Alkoholikerin und hat kaum Zeit für den Jungen. Der zu Gewalt neigende Vater (Jon Bon Jovi in einer Minirolle) befindet sich auf der Suche nach dem Geheimnis der Trockenheit.

    In der siebenten Klasse wird das Fach „Sozialkunde" gelehrt - der neue Lehrer (Kevin Spacey) gibt eine Aufgabe an seine Schüler mit dem Inhalt wie man die Welt verändern könne. Haley Joel Osment beschließt drei Menschen zu helfen, die wiederum im Schneeballprinzip weiteren drei Menschen Gutes tun. Nach anfänglich kleinen Erfolgen schlägt das Schicksal beinhart zurück und der Junge verliert den Glauben an die Menschen und sein Vorhaben. Wie lange kann man Enttäuschungen ertragen bis sich was ändert?

    In diesem rührenden und untypischen langsamen Hollywoodfilm (Warnung: Bezieht sich nicht auf die letzten Minuten) stehen die Gefühle und Gedanken eines Teenagers im Vordergrund. Und natürlich die Wichtigkeit eines Glaubens, dass Berge versetzen kann. „Das Glücksprinzip" ist für jene Mitmenschen besonders geeignet, die zuletzt den Gedanken an das Gute verloren haben ...
    06.04.2001
    12:00 Uhr