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  • Bewertung

    Besser nicht

    Als Fan von Keanu Reaves freut man sich natürlich über jede Gelegenheit einen Film, den man im Kino versäumt hat, zumindest im eigenen TV nachzuholen.
    Nahdem ich Keanu Reaves bereits als Actionheld in "Matrix"und "John Wick" auf der Leinwand kämpfen sah, er mich als Anwalt in "Im Auftrag des Teufels" überzeugen konnte und mich in "Das Haus am See" gemeinsam mit Sandra Bullok immer wieder zu Tränen rührt, freute ich mich schon auf den Horrorfilm mit ihm.
    Ja, es sollte auch wirklich ein Horror werden:
    Der Film war nur deshalb einigermaßen zu ertragen, weil ich nach einiger Zeit alles, was da gezeigt wurde, nicht mehr ernst nahm. Leider zog sich der Streifen mit der unrealistischen Handlung trotzdem.
    Wie viele andere SchauspielerInnen entschied sich halt auch Keanu Reaves einmal dafür, im falschen Film mitzuwirken - und seine wahren Anhänger warten trotz dieses Desasters so wie ich voller Vorfreude auf seinen nächsten Auftritt auf der Leinwand.
    28.01.2018
    18:26 Uhr
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    Es klopft an deiner Tür...

    Mittlerweile gibt es eine Handvoll an Szenarien, die man in einem Horrorfim erwarten kann: Entweder man landet mit ein paar Teenagern in einer Blockhütte in einem verlassenen Wald, oder man strandet irgendwo im Nirgendwo und läuft in eine Falle. Eine weitere Möglichkeit ist noch, das ganze auf das eigene Zuhause zu verlagern, wo man entweder selbst Täter oder Opfer ist. Wenn es sich dann dabei um zwei heiße Frauen handelt, die vor der eigenen Tür stehen, umso besser. Leider stellen sich diese als 2 Psychos mit wenig schauspielerischem Talent heraus. Es wundert mich sehr, dass Keanu Reaves sich für diese Rolle her gegeben hat, denn "Knock Knock" ist leider ein Film, den man getrost wieder vergessen kann. Das ein erwachsener Mann wie unser Neo, sich nicht gegen 2 Mädels wehren kann, ist sehr unrealistisch. Das Grundgerüst des Films klingt ja durchaus ansprechend: Horror, Thriller, Sex und Psychospiele. Jedoch ist die Umsetzung dieser Bestandteile nicht gelungen und ich war sehr enttäuscht, denn von Spannung kann hier keine Rede sein. Man wartet darauf, dass es endlich eine Wendung gibt und Keanu seinen Mann steht, aber leider: Fehlanzeige. Er überzeugt mich kein bisschen. Sogar das Ende war meiner Meinung nach unbefriedigend.
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    05.01.2016
    10:19 Uhr