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15 Bewertungen
54% Bewertung
  • Bewertung

    Einfach nicht ernst nehmen.

    "Wir könnten uns an dem Stock verschlucken, der aus deinem Hintern ragt." (Abby Yates).

    "Ghostbusters (2016)" kann ich nicht mit dem Original vergleichen - denn das habe ich nicht vollständig gesehen und es ist sehr lange her. Dafür kann ich den Film als Eigenständig betrachten und beurteilen. Da ich ein riesiger Fan von Melissa McCarthys Komödien bin, war es einfach Pflicht. Allerdings bevorzuge ich immer noch andere Filme mit Melissa McCarty, die ingesamt einen besseren Plot und ein besseres Gesamtbild geboten haben.

    Mein Resümee ist, dass der Film keineswegs so schlecht ist, wie alle Kritiken vermuten lassen. Aber leider auch nicht wirklich herausragend. Die Kulisse war interessant, die Interaktionen der SchauspielerInnen in Ordnung und die Chemie der ganzen Konstellation hat gestimmt. Nehmen wir an, es läuft nichts besseres im Fernsehen und ich habe gerade Lust auf eine hirnlose Komödie, vollgepackt mit Lächerlichkeiten, blöden Witzen sowie Anspielungen - dann ist man hier richtig. Da ist auch nichts verkehrt daran, es gibt viele solcher Filme, die irgendwie lustig sind, bei denen man aber auch nur den Kopf schütteln kann. Ich weiß ja nicht, wie das Original ist, aber ich bin mir zwischenzeitlich vorgekommen, als würde ich in einer Parodie sitzen. So ala Date Movie oder Scary Movie (2). So als würde man den Zuseher so richtig auf die Schippe nehmen, möglichst viel Niveau entfernen und einfach hoffen, dass es zündet. "Ghostbusters (2016)" ist auf jeden Fall kurzweilige Unterhaltung, die ich eher in der jugendlichen Zielgruppe ohne große Ansprüche ansiedeln würde. Außerdem ist kein zwingender Kinobesuch nötig - der Film reicht mit Popcorn auf der Couch, dann ist es auch nicht schade um den Eintrittspreis, falls man sich etwas Besseres erhofft hat.
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    12.08.2016
    21:21 Uhr
  • Bewertung

    Ghostbusters reloaded-Female Version

    Nach den schlechten Kritiken und der Zwangsbeglückung in 3D hätte ich beinahe einen weiten Bogen ums Kino gemacht. Erinnerte mich aber an den Charme der Originale und gab den Film eine Chance. Mein Urteil: wenig witzig, dann aber doch wieder nicht. Funktioniert einfach nicht, obwohl einige wenige Gags und Szenen den Film vor dem Desaster retten.
    Besser, man schaut sich das Original an :-)
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    11.08.2016
    20:43 Uhr
  • WHO YA GONNA CALL? Ghostbusters! Elektroplasma erlöse mich!

    WHO YA GONNA CALL? GHOSTBUSTERS - I´m not afraid of a Ghost!
    Es wird spooky! Geister bedrohen New York und nur die Ghostbusters können die Stadt von den Geistern befreien und somit die Stadt retten!
    Powerfrauen im Kampf gegen Paranormales! Regie des turbulenten Reboots des Klassikers (1984) führte Paul Feigs (führe auch bei Brautalarm Regie). Erin Gilbert (Kristen Wiig) ist Wissenschaftlerin, Doktor der Teilchenphysik und Co-Autorin eines Buches, dass sich mit dem Paranormalen beschäftigt. Die Autorin ist ihre ehemalige beste Freundin Abby (Melissa McCarthy bekannt aus der Serie Mike und Molly auf Pro7). Kurzerhand mieten sie sich ein Hauptquartier und holen sich die Ingenieurin Jillian Holtzmann (Kate McKinnon bekannt aus Saturday Night Live) und die U-Bahn Mitarbeiterin Patty Tolan ( Leslie Jones auch aus Saturday Night Live bekannt) mit an Bord. Sie suchen einen neuen Sekretär und stellen prompt den attraktiven Kevin (Chris Hemsworth) ein. Das Quartett geht bei einem Rockkonzert auf Geisterfang und sind ab jetzt als die Ghostbusters bekannt.
    Der Erfinder der "Ghost Story" ist Ivan Reitman (Animal House, Kindergarten Cop, Sechs Tage - Sieben Nächte, Space Jam usw.)! Sein Ghosbuster aus dem Jahre 1984 ist jedoch sein Opus magnum. Das original besticht durch anarchisch-geniale Horror Comedy mit brillianter Besetzung . Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis und Sigourney Weaver führen die Ghostbusters zum überwältigenden Hit und zum Welterbe der Kinogeschichte.

    Bewertung und Fazit:

    Für Hardcorefans ist dieser Film nicht geeignet, da dieser Film in keinster Weise mit dem Klassiker zu vergleichen ist. Kindheits- und Jugenderinnerungen weckt dieser Film definitiv nicht. Ich kann verstehen das diesem Film schon vor Kinostart blanker Hass entgegengebracht wurde. Die Komödie wirkt blass und farblos neben dem Original! Selbst das 3D macht den Film nicht besser. Ich frage mich ernsthaft wie das Drehbuch überhaupt eine Genehmigung bekommen hat und noch schlimmer warum es verfilmt wurde! Eine pure Enttäuschung. Schwache Leistung der Schauspieler und eine schlechte Parodie. Die Spezialeffekte/3D sehr schlecht gemacht. Regie, Schnitt, Kamera und der Soundtrack sehr einfallslos und billig gemacht. Selbst ein hübscher Chris Hemsworth kann da nichts mehr ausrichten. Ich habe schon viel schlechte Filme gesehen aber Ghostbusters ist glaub ich einer der schlechtesten Filme.
    Halleluja Elektroplasma erlöse mich nach 116 Minuten Spielzeit. War mein Gedanke als dieser Film endlich vorbei war. Furchtbar! Ich würde allen abraten diesen Film anzusehen, wobei der Film aber so schlecht ist, das ihn jeder gesehen haben MUSS!
    Verdient den denkwürdigen Namen "Ghostbusters" nicht!
    04.08.2016
    15:07 Uhr
  • Bewertung

    Who you gonna call?

    Exklusiv für Uncut
    Seit über 25 Jahren warten die Fans auf die Fortsetzung der Kultreihe „Ghostbusters“. Ideen gab es genug für „Ghostbusters 3“. Aber es scheiterte zuerst an Bill Murray (Dr. Peter Venkman) der sich lange weigerte, in einem dritten Teil mitzuwirken und dann an Darsteller Harold Ramis (Dr. Egon Spengler) der schwer krank wurde.

    Nun 2016 ist es aber soweit. Keine Fortsetzung, sondern wie in Hollywood en vogue ein Remake soll es sein. Die Fanwelt war erschüttert. Statt dem männlichen Geisterjägerquartett sollen nun weibliche Protagonisten die Welt vor dem Übernatürlichen retten. Ein völlig neues Franchise soll entstehen: hip, modern, angepasst soll es werden. Es gab kaum einen Film, der vor dem Kinostart so gescholten wurde. Doch der Regisseur Paul Feig, der sich mit zottigen Komödien einen Namen machte und seine Darstellerinnen haben zumindest eines geschafft. Die Chemie und der Witz innerhalb des Ghostbusterteams passt. Doch für die besten Lacher sorgt die männliche Assistenz Chris Hemsworth.

    An den kruden Charme der Originalteile kommt der neue Ghostbusters bei weitem nicht heran. Auch die Cameos der Originaldarsteller wirken aufgesetzt und lustlos. Paul Feig versucht zwar die Fans mit zahlreichen Hommagen zu besänftigen und dabei dennoch seinen eigenen Ghostbustersfilm zu kreieren. Aber beides ist ihm nicht gelungen. Mehr Mut zum Irrwitz wäre gefragt gewesen. Trotzdem ist es schön, nach so langer Zeit den musikalischen Megahit von Ray Parker Jr. auf der großen Leinwand zu hören. Who you gonna call?
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    KMP
    03.08.2016
    15:41 Uhr