11 Einträge
16 Bewertungen
78.8% Bewertung
  • Bewertung

    Gefühlskino pur

    Der Film ist nur etwas für diejenigen, die sagen ’Ach das Leben ist so schon schlimm genug, schau ich mir was Schönes an und vergesse den grauen Alltag.’ Ab ins Wolkenkuckucksheim, wo alles nur Friede, Freude, Eierkuchen ist. Und alles mit ganz viel Gefühl! (Taschentuch nicht vergessen.) Eine schöne neue, amerikanische Welt, in der jedes Problem sofort gelöst wird, kaum dass es auftaucht. Und die Solidarität der Nachbarn kennt keine Grenzen - nicht einmal vor der Bettkante. Der einzig gelungene Aspekt ist die Annäherung zwischen Vater (Kevin Kline) und seinem unmöglichen halbwüchsigen Sohn. Da stimmen Dialoge und Darstellungsweise. Doch dann zerfleddert sich das im weiteren Verlauf zwischen anderen Eheproblemen, einem ewigen Hin und Her und einem Nachbarschaftskrieg. Die schöne Metapher des Hausbaus ist die Basis für ’Leben als Haus.’(Originaltitel) Was wohl jeder einmal in seinem Leben gemacht haben sollte!?
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    10.03.2010
    18:54 Uhr
  • Bewertung

    Immer wieder...

    ...kann ich mir diesen Film ansehen. Einfach berührend und mit überraschend wenig Kitsch auskommend. Ein herrlicher Film, absolut empfehlenswert!
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    15.10.2008
    14:38 Uhr
  • Bewertung

    Wie das Leben spielt...

    Ein Mann und sein letzter großer Traum: ein Haus am Meer zu bauen...
    Ohne jeglichen Kitsch schafft es dieser Film wie kein anderer zu berühren. Absolut realistisch und aus dem Leben gegriffen, ehrlich und ergreifend.
    21.07.2008
    16:33 Uhr
  • Bewertung

    Er verzaubert mich immer wieder aufs Neue!!

    Hab mir den Film erst vor kurzem wieder angesehen und ich war wieder begeistert!! Der Film berührt jedes Mal aufs Neue, sicher tragen auch Kline und Thomas dazu bei. Sie, eine der tollsten Schauspielerinnen überhaupt und er zeigt, dass er nicht nur witzig sein muss bzw. kann, sondern gibt mal eine andere Seite von ihm preis!! Gut so, denn das macht schließlich einen guten Schauspieler aus und das ist er mit Sicherheit!!
    08.03.2008
    14:30 Uhr
  • Bewertung

    Ganz ohne Kitsch!

    "Das Haus am Meer" ist wirklich ein schöner Film. Kevin Kline spielt einmalig, in so einer Rolle kannte ich ihn bisher noch gar nicht und auch Hayden Christensen zeigt sein schauspielerisches können. Auch die restlichen Schauspieler spielen sehr sympahtsich. Das Ende war sehr traurig und hat mich nach dem Film noch zum nachdenken gebracht. Daher ein trauriges, aber schönes Drama mit viel Liebe gemacht und in keiner Szene kitschig.
    08.03.2008
    14:15 Uhr
  • Bewertung

    Heulkrampf!!!!

    Ich hätte zum Schluss echt beinahe angefangen zu heulen, so traurig war das. Der Rest des Films war einfach toll. Total berührend und wunderschön. Kevin Kline hat einfach toll gespielt und Hayden Christensen war auch echt klasse. Einfach nur traumhaft. Mir geht ein Film nur selten so ans Herz wie dieser und ich fang auch nur selten "Fast" an zu weinen. Aber echt, wirklich toll!!!!
    03.03.2008
    20:31 Uhr
  • Bewertung

    Ein sehr berührender Film...

    und vor allem ein fantastischer Kevin Kline mit einer noch fantastischeren Kristin Scott Thomas!!

    Beide sind tolle Schauspieler und das zeigen sie auch wieder in diesem Film...
    Vor allem der Schluss ist so traurig...aber zugleich wieder wunder, wunderschön...
    01.05.2007
    14:39 Uhr
  • Bewertung

    Wunderschön

    Ausnahmsweise mal ein Film, dem das Happy End nicht irgendwie aufgezwungen wird. Das ist auch gut so! Unglaublich berührend, man möchte H. Christensen manchmal am liebsten anschreien, dann wieder umarmen, weil er halt so ein hin- und hergerissener Junge ist und das auch gut rüberbringt (Star Wars war ja nicht grad seine Sternstunde). Kevin Kline brilliert hier in einer für ihn doch eher ungewohnt ernsten, traurigen Rolle. Es ist einfach nur schade, dass es so eine traurige Nachricht braucht, um ihn versuchen zu lassen, seinen Traum zu verwirklichen. Tja, carpe diem!
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    28.06.2006
    17:02 Uhr
  • Bewertung

    Berührendes Ausnahmewerk

    Ein Film, der viel mehr Traurigkeit, doch auch viel mehr wundervolle Momente des Lebens verspricht als seine Werbung. Kevin Kline in einer ungewohnt gedämpften Rolle, die er meisterhaft verkörpert, Hayden Christensen als rebellischer Sohn, dem die Werte von Liebe und Familie anfangs nicht gleichgültiger sein könnten, und Kristin Scott Thomas hin- und hergerissen zwischen Loyalität, Verständnis und Vertrauen. Man könnte „Das Haus am Meer“ als großartige Familienstudie betrachten, man könnte es aber auch als Drama bezeichnen, denn die Handlung nimmt bald nach Beginn einen dramatischen Umschwung, der jegliche Aussicht auf ein Happy-End automatisch ausschließt. Und dennoch kann man selbst angesichts so viel Traurigkeit die amüsanteren Seiten trotzdem nicht ignorieren, was den Film schlicht und ergreifend zu einem Ausnahmewerk macht.
    05.03.2006
    14:47 Uhr
  • Bewertung

    H. Christensen abseits von Star Wars

    Und man sieht: der Junge kann sehr wohl schauspielen, wenn er mal nicht in einer Bluebox steht wie in Star Wars.

    Hier sehen wir ihn als pubertierenden Jugendlichen mit problematischem Elternhaus und der damit entstehenden Probleme. Durchaus glaubwürdige, aber halt doch eher ernste Auseinandersetzung mit der Gesellschaft.
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    18.06.2005
    13:22 Uhr
  • Bewertung

    Das Leben ist schön.

    Wer kennt das Vorhaben nicht, irgendwann Mal ein Projekt zu machen? Doch oft kommt was dazwischen und man findet die Zeit und die Kraft nicht dazu, oder ist es wie oft im Leben die Motivation? Kevin Kline meint Mal, dass was Schlimmes passieren muss um etwas Gutes zu machen. In seinem Fall ist es der Krebs, der ihn aber noch einige Monate lässt. Diese restlichen Monate möchte er nutzen und fängt mit seinem Sohn, der als pubertierender Teenager auf Death Metal abfährt und mit Lärm und Chaos die Sorgen vom Tisch wegwischt, ein Haus am Meer zu bauen an.

    Dieses Vorhaben dient einzig der Zusammenführung der Familie, welche wieder Spaß findet. Das gemeinsame Ziel verbindet die unterschiedlichen Charaktere, so dass es nur ein Ziel gibt: Das Haus muss fertig gebaut werden. Das Haus steht für das Wohl der Familie ...

    Irwin Winkler, bekannt geworden als Produzent von „Rocky“, schafft es sensibel, aber dennoch unterhaltsam und lustig zu inszenieren. Die Schauspieler bringen ihre Rollen mehr als glaubhaft über die Leinwand, hier ist es insbesondere Hayden Christensen, der beweist, dass er nicht nur das Laserschwert und die Macht beherrscht. Mit „Der große Frust“ fing Klines Karriere an, mit diesem Film hat er an seine tolle Leistung angeschlossen und unterstreicht mit seiner Rolle die wichtigen Dinge des Lebens: CARPE DIEM!
    05.07.2002
    12:00 Uhr