Wer kennt das Vorhaben nicht, irgendwann Mal ein Projekt zu machen? Doch oft kommt was dazwischen und man findet die Zeit und die Kraft nicht dazu, oder ist es wie oft im Leben die Motivation? Kevin Kline meint Mal, dass was Schlimmes passieren muss um etwas Gutes zu machen. In seinem Fall ist es der Krebs, der ihn aber noch einige Monate lässt. Diese restlichen Monate möchte er nutzen und fängt mit seinem Sohn, der als pubertierender Teenager auf Death Metal abfährt und mit Lärm und Chaos die Sorgen vom Tisch wegwischt, ein Haus am Meer zu bauen an.
Dieses Vorhaben dient einzig der Zusammenführung der Familie, welche wieder Spaß findet. Das gemeinsame Ziel verbindet die unterschiedlichen Charaktere, so dass es nur ein Ziel gibt: Das Haus muss fertig gebaut werden. Das Haus steht für das Wohl der Familie ...
Irwin Winkler, bekannt geworden als Produzent von „Rocky“, schafft es sensibel, aber dennoch unterhaltsam und lustig zu inszenieren. Die Schauspieler bringen ihre Rollen mehr als glaubhaft über die Leinwand, hier ist es insbesondere Hayden Christensen, der beweist, dass er nicht nur das Laserschwert und die Macht beherrscht. Mit „Der große Frust“ fing Klines Karriere an, mit diesem Film hat er an seine tolle Leistung angeschlossen und unterstreicht mit seiner Rolle die wichtigen Dinge des Lebens: CARPE DIEM!